TomTom GO 50
Das „kleinste“ Modell der aktuellen GO-Serie von TomTom kommt ohne Multitouch-Display und ohne aktive Windschutzscheibenhalterung daher, kann ansonsten aber ebenfalls mit Online-Diensten wie TomTom Traffic und den TomTom Radarkameras über eine Verbindung zum Smartphone aufwarten.
Technische Daten
Hardware: | |
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Abmessungen: | 144,6 x 90,1 x 20,4 mm |
Gewicht: | 229 g |
Schutzklasse: | keine |
CPU: | unbekannt |
GPS: | Chipsatz unbekannt |
Online-Verbindung: | über Smartphone |
Sensoren: |
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Display: | resistiv |
Displaygröße: | 5,0 Zoll |
Auflösung: | 480 x 272 |
Schnittstellen: |
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Audio & Video: |
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Akku: | Lithium-Ionen |
Anschluss: | microUSB |
Akkulaufzeit: | 120 min |
RAM: | unbekannt |
Interner Speicher: | 8 GB |
Speicherkarte: | MicroSD(HC) |
TMC: | |
Hardwaretasten: | keine |
Handschuhbedienung: |
Allgemein: | |
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Betriebssystem: | Linux |
Software Version: | Navcore 4 |
Marktstart: | 06/2013 |
Amazon Preis: | EUR 80.63 |
Karten: | |
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Hersteller: | TomTom |
Kartendatum: | siehe Kartenabo |
Optionale Karten: |
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Fußgängerkarten: | |
Topo-Karten: | |
Kartenabo: |
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Lieferumfang & Zubehör: | |
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Halterungen: |
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Autohalter: | passiv |
Kfz-Ladekabel: | |
TMC-Antenne: | Integriert im Ladekabel |
Netzkabel mit offenen Enden: | |
Netzladekabel: | |
USB-Kabel: | |
Speicherkarte: | |
Handbuch: | |
Tasche: | |
Stift: | |
Fernbedienung: | |
Onlinedienste: |
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Visuelle Zielführung: | |
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2D Karte: | |
Karte norden: | |
3D Karte: | |
Hochformat: | |
Pfeilansicht: | |
Nachtansicht: | |
Tunnelmodus: | |
Zoomverh. einstellbar: | |
Höhenmodell: | |
Spurassistent: | passiv |
Reality View: | |
3D-Gebäude: | |
Schilderanzeige: | |
Warnschilder: | |
Infofelder: |
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Infofelder anpassbar: | |
Kartenfarben: |
Akustische Zielführung: | |
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Sprachausgabe: | |
Stimmenauswahl: |
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Spaßstimme: | Keine |
Text-to-Speech: |
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Natural Guidance: | |
Geschw. abhängige Lauts.: |
Routing: | |
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Routenplanung: | |
Routenoptimierung: | |
Kurvenreiche Strecken: | |
Verschieben von Routen: | |
Profile: |
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Routenausschluss: |
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Routenarten: |
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Staumeidung: |
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Histor. Verkehrsdaten: | |
Alternative Routen: |
Zieleingabe: | |
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Spracheingabe: | |
Zieleingabe: |
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Umkreissuche: |
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Extras: | |
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Sprachsteuerung: | |
Geschw. Warnung: |
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Fahrtzeitwarnung: | |
Tempo Limit: | |
Multimedia: |
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Reisecomputer: | |
Benutzerprofile: | |
Tracks: | |
Flottenmanagment: | |
Apps: |
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Reiseführer (offline): | |
POIbase: | |
Onlinedienste: |
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Diebstahlsicherung: | |
Smart Notifications: | |
Dashcam-Funktionen: |
Bezugsquelle & Links: | |
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Bezugsquelle: | Bei Amazon kaufen |
Hersteller: | Hersteller |
Handbuch: | Handbuch |
Testbericht: | Test |
News: | News |
POIs & Blitzer: | POIs & Blitzer |
Da mein TomTom Start XL bereits 5 Jahre alt ist und die Zeit für ein neues Navi gekommen ist, habe ich mich für einen Test des TomTom Go 50 entschieden, weil dieses viele Futures für wenig Geld bietet.
Die Kartenabdeckung von 39 bzw. 46 Ländern Europas halte ich für ausreichend. Optionale Karten sind erhältlich. Lifetime-Updates 4x jährlich sind ok. Auch die optionale Radarkamera-Warnung ist gut.
Das TomTom Go 50 kommt in einer handlichen Box mit Kurzanleitung incl. ein Kabel mit 12V-Netzstecker für´s Auto(TMC integriert), leider war kein Verbindungskabel für den PC dabei. Nach dem Auspacken hat man ein Navigationsgerät mit ausreichend großem Display und sauber verarbeitetem Gehäuse, was man ja von TomTom gewohnt ist, in der Hand.
Die Halterung mit dem Saugnapf hält sehr fest an der Scheibe, nur die Befestigung der Halterung ist nicht optimal gelöst. Es ist sehr schwierig, das Navi von der Halterung zu lösen, was man beim Verlassen des Fahrzeuges machen sollte (Diebstahlschutz). Man „reißt“ ja fast die Scheibe aus dem Fahrzeug, da hat TomTom Nachholebedarf. Aus Erfahrung durch mein altes XL weiß ich, dass dies auch besser zu lösen geht.
Nach dem ersten Einschalten (dauert etwas, ca. 55sec.) werden die Satelliten aber relativ schnell gefunden. Touchscreen reagiert gut, übersichtliches Menü, nur muss man einen Button (Menü) links unten drücken, was m.E. beim alten Start XL einfacher war.
Die Traffic-Funktion hat bei mir nicht funktioniert, mein Sony Xperia Z1 compact wurde zwar erkannt (gekoppelt), aber hat sich nicht mit TomTom verbunden, obwohl Bluetooth-Tetering am Handy eingeschaltet war.
Die Sprachsteuerung des TomTom ist unzumutbar. Erstmal: warum muss ich eine Sprachsteuerung im Untermenü per Hand aufrufen, dann habe ich ja wieder die Hand am Navi! Wäre es nicht möglich, dieses direkt mit Spracheingabe zu öffnen? Obwohl ich versucht habe, hochdeutsch zu sprechen, wurden meine Angaben wiederholt nicht erkannt. Selbst vorgegebene Befehle (z.B.“Nummer3″)wurden tw. nicht erkannt.
Die Menüführung bzw. Eingabe des Zieles (a la Google) ist erstmal gewöhnungsbedürftig, aber letztlich einfach zu handhaben. Bei Eingabe einer Straße z.B. in Dresden wunderte mich, dass zuerst diese Straße in einer französischen Stadt vorgeschlagen wurde. Beim alten XL wurde zuerst nach der Stadt, danach nach der Straße gefragt. War schneller zielführend.
Die Routenberechnung z.B. von Dresden zum Flughafen München dauerte ca. 17sec., die Suche nach Alternativrouten ca. 35sec., zwei wurden angezeigt.
Die Navigation ist sehr gut, wenige, aber zielgerichtete Anweisungen, übersichtliches Display, Ankunfszeit und -strecke, TMC-Warnungen am Rand top.
Was mich wundert ist, dass größere Baustellen in meiner Stadt, die seit 6-8 Wochen bestehen,nicht aufgeführt sind, obwohl TMC angeschlossen war.
Fazit: Softwareattribute, wie z.B. die Sprachsteuerung und Zielsuche sind verbesserungswürdig, ebenso die Befestigung der Halterung am Gerät. Im Großen und Ganzen ist das TomTom Go 50 ein Navigationsgerät, das einen sehr gut ans Ziel führt, wie man es von TomTom gewohnt ist.
Nachdem ich als wohl einer der letzten Navigon Nutzer mein gutes altes 2510 Explorer in Rente geschickt habe, muss nun endlich ein neues Navi mit anständiger Größe und vor allem anständiger Bedienbarkeit her.
Um nicht die Katze im Sack zu kaufen, habe ich mir als erstes Testgerät das TomTom Go 50 heraus gepickt.
Unboxing:
Das Testgerät kommt mit KFZ Ladekabel, Kurzanleitung und einem USB Stick, auf dem eine ausführliche Anleitung beiliegt.
Ein USB Kabel, um das TomTom an den heimischen PC anzuschließen lag leider nicht bei, somit fällt ein Test der TomTom Software unter den Tisch. Schade, aber kein Beinbruch.
Das TomTom Go 50 sieht sauber verarbeitet und wertig aus.
Die am Gerät angebrachte Halterung erfüllt gut ihren Zweck, lässt sich aber nur sehr umständlich wieder von der Frontscheibe lösen.
Das Problem ist hier die Verriegelung, die mit einem Drehrad gelöst wurde. Um den Saugnapf wieder zu lösen, braucht man eigentlich noch ein zusätzliches Gelenk im Arm…
1 Test – die Einschaltzeit:
Hier liegen wir bei gemessenen 45 Sekunden, bis das Gerät startklar ist. Im Vergleich zu meinem alten Navigon auf jeden Fall ein guter Wert.
Die Kartenabdeckung war bei dem von mir getesteten Gert auf die DACH Staaten begrenzt, aber laut Hersteller sind 46 Länder Europas abgedeckt und werden mit lebenslangen updates versorgt. Für Leute wie mich, die sich mit dem Auto in der Regel nur innerhalb Europas bewegen mehr als ausreichend.
Kommen wir zur Bedienung:
Die Menüführung ist gut strukturiert und ist auch für TomTom Neulinge leicht verständlich.
Die Eingaben werden gut angenommen. Bei meinem alten Navigon musste ich recht häufig ein zweites Mal drücken, bis das Gerät die Eingabe registrierte.
Das TomTom Go 50 hat eine Spracheingabe, die sich mit „Hallo TomTom“ aktivieren lässt. Bei mir hat das gut funktioniert, bei meiner Frau hat das Gerät erst nach den 5 mal „Hallo TomTom“ reagiert.
Die Zieleingabe per Sprache hat ohne Probleme funktioniert.
Die Sprachausgabe auf Deutsch wird in 3 Varianten angeboten.
Eine Männer und eine Frauenstimme, die im Tonstudio aufgezeichnet wurden, die jedoch keine Straßennamen ansgen können.
Die 3 Variante ist eine Männliche Text To Speech Stimme, mit Ansage der Straßennamen. Ein kleiner Abzug in der B-Note, weil keine Frauenstimme verfügbar ist, die Straßennamen ansagen kann.
Sehen wir uns die eigentliche Aufgabe eines Navi´s an, die Zielführung:
Hier waren die Ergebnisse ein wenig durchwachsen.
Um es vorab zu sagen: ich bin immer gut ans Ziel gekommen und wurde nie in Sackgassen oder komplett falsch geleitet.
Die Routenberechnung geht schnell.
Was mich aber ein wenig irritiert ist die Ansage:
„Fahren Sie auf die Autobahn“, obwohl ich schon auf der Autobahn war.
Das TomTom meinte hier natürlich, daß ich die Autobahn wechseln soll, sagte aber nicht auf welche ich wechseln muss.
Verlässt man sich nur auf die Ansagen und schaut nicht aufs das Display, kann das schon irritieren.
Auch die Ansagen an einem Autobahnkreuz in eine Bestimmte Richtung zu fahren waren zwischendurch merkwürdig, weil die angesagte Richtung leider auf keinem Schild stand. Hätte ich den Weg nicht gewusst, wäre ich wahrscheinlich falsch gefahren.
Der 2. Minuspunkt kommt durch durch eine nicht nachvollziehbare Routenberechnung.
Ich musste an einem Werktag im Berufsverkehr in die Frankfurter Innenstadt fahren. Nachdem ich bewusst eine Abfahrt auf der Autobahn ausgelassen habe, weil mir Stau auf der vorgeschlagenen Route angezeigt wurde, hat das TomTom die Alternativroute vorgeschlagen, die ebenfalls durch einen noch größeren Stau geführt hätte. Diese Abfahrt habe ich also auch ganz bewusst ignoriert und bin meiner bekannten Route gefolgt.
Nach der 2. Neuberechnung hatte ich nun eine Zeitersparnis von 25! Minuten.
Die von mir bewusst gewählte Route war nur 2 Abfahrten weiter und absolut kein Schleichweg.
Ich frage mich, warum diese Route nicht direkt angezeigt wurde.
Hier also ein Punktabzug.
Punkte aufholen kann das TomTom aber mit der Live Traffic Funktion.
Sobald das Gerät über Bluetooth mit dem Handy verbunden ist, zieht es sich die Verkehrsdaten über das Internet und hier muss ich sagen: Ich bin wirklich beeindruckt.
Stau Anfang und Ende werden fast auf den Meter genau angezeigt.
Ist auf dem Display der Stau erreicht, steht man drin.
Das funktionierte selbst bei einer Wanderbaustelle.
Hut ab TomTom.
Natürlich ist das Ganze im Ausland nur nutzbar, wenn man bereit ist hier auch Roaming gebühren zu zahlen. Da haben andere Geräte mit eingebauter SIM Karte deutlich die Nase vorn.
Innerhalb von Deutschland ist das aber eine prima Sache.
TomTom gibt den Datenverbrauch bei täglicher Nutzung von 1 Stunde mit 7 MB an. Das ist auch bei kleineren Datenvolumen ein absolut vertretbarer Wert.
Tempolimits werden angezeigt, sind aber oft falsch.
Bei meinem ersten Versuch das Limit am Gerät zu ändern, damit es an TomTom gemeldet werden kann, ist leider kläglich gescheitert.
Ich konnte den realen Wert nicht auswählen. 30 km/h hätte ich gerne gewählt, das TomTom ist aber immer wieder auf 50 km/h gesprungen. Nach dem 10 Versuch habe ich es aufgegeben.
Ein Blitzerwarner ist auf Wunsch aktivierbar, kostet aber extra.
Nach 3 kostenlosen Test Monaten, schlägt der Dienst mit 29,95€ pro Jahr zu Buche.
Fazit:
Ein wirklich brauchbares und gutes Navi, mit leichten Schwächen in der Routenführung und bei Ansagen, mit dem man aber sicher ans Ziel kommt. 4 von 5 Punkten.
Um im Urlaub, um genau zu sein in Irland zurecht zu finden, habe ich mich entschlossen ein vollwertiges Navi auszutesten, da ich meinem Handy und der GPS-Situation eher misstrauisch gegenüber stand.
Unboxing:
Der erste Eindruck von dem Navi war solide spartanisch. Das TomTom kommt im schlichten, eleganten Design mit einem KFZ-Ladekabel, Kurzanleitung und einem USB-Stick zum recovern der Software auf das Gerät. Das große Display des Geräts überzeugt und es liegt gut in der Hand. Die Scheibenhalterung überzeugt in der einfachen Handhabung und sitzt fest, auch bei unebenen Straßen 😉
Mit einer kurzen Einschaltzeit von unter einer Minute und einer relativ Schnellen Satellitensuche, überzeugt das Navi weiterhin auch in der Bedienbarkeit des Touchscreens und einem gut durchdachten Menü.
Die Traffic-Funktion habe ich im Ausland nicht getestet, weshalb ich dazu keine Angaben machen kann.
Enttäuschend hingegen ist die Sprachsteuerung. Auch bei mehrfachen Versuchen, Adressen übertrieben deutlich per Sprache einzugeben, scheitert die Aufnahme und verfehlt das gewünschte Ergebnis.
Fazit: Bis auf die Sprachsteuerung, ist das TomTom für mich jeden Penny wert und war ein treuer Begleiter auf meiner Reise!
Hatte die Gelegenheit das Navi TomTom Go 50 während einer Fahrt an die Ostsee nach Polen zu testen…Vorab das Navi macht einen äußerlich stabilen und wertigen Eindruck. Gut gefallen hat mir, dass die Halterung bereits am Gerät integriert ist und unkompliziert durch drehen eines Ringes nach rechts bzw. nach links an bzw. ab montiert werden kann.
Schön wäre es gewesen, wenn auch im Zubehör ein Ladegerät für zu Hause dabei gewesen wäre, leider nur das Ladegerät für die Auto-Steckdoese…
Die Bedienung an sich ist relativ unkompliziert, auch für Neukunden und für die Generation 60+ ! Nachdem man das Navi-Menü aufgerufen hat, einfach bei Suchen den Ort mit Straße und Haus-Nr.eingeben und los gehts.
Kleine Einschränkngen gibts jedoch: Nur die männl.Stimme im Navi sagt auch die Straßennamen mit an. Bei meinem Ort an der Ostsee hat er zwar die Straße gefunden, jedoch nicht an die korrekte Haus Nr. zum Ziel geführt.Bei Blitzern wurde gewarnt, wo gar keine waren und wo wirklich Blitzanlagen waren,wurde nicht gewarnt bzw. später nach passiern der Blitzer-Position…
Bemerkenswert und angenehm, dass er auch auf der gesamten Strecke an der Navileiste Tankstellen und Parkplätze anzeigt, natürlich auch am Reiseziel und Umgebung.
Ich muss vorwegschicken, dass kein „Navi-Profi“ bin und das Navi nicht regelmäßig zum Navigieren benutze, sondern häufig nur die Karte ohne Zieleingabe benutze. So werde ich aber zumindest vor Blitzern gewarnt.
Nachdem mein 2. Falk Navi(NEO 550 2nd) zweimal Display/Softwareprobleme hatte, so dass ich den Bildschirm nicht mehr kalibrieren konnte, bin ich nun auf der Suche nach einem neuen Navi. Vor einigen Wochen hatte ich das „Becker ready.6l EU plus“ für ein paar Tage zum ausprobieren. Da ich nun mal TomTom kennenlernen wollte habe ich nun das GO 50 für eine Urlaubsfahrt getestet.
Das Testgerät kam mit KFZ Ladekabel, einem USB-Kabel für den PC und einem USB Stick, auf dem eine ausführliche Anleitung beiliegt.
Auf dem Gerät war die Europakarte installiert. Das Blitzerabo war vor einem Jahr abgelaufen, aber viele Blitzer waren noch vorhanden.
Das Gerät macht – trotz Kunststoffgehäuse einen soliden und eleganten Eindruck.
Einschaltzeit und Routing
Die Einschaltzeit war erfreulich kurz. Die Akulaufzeit war für mich völlig ausreichend Ich hatte das Navi meist im Stanby im Auto. Selbst nach 4 Tagen Ruhe und niedrigen Temperaturen startete das GO 50 innerhalb weniger Sekunden. Wenn ich das Navi nicht im Auto hatte war es am PC angeschlossen.
Die Routenberechnung erfolgt rasch (schneller als bei Falk / Becker) und war für meine Fahrten richtig. Für die Route von München ins Kleinwalsertal dauerte die Berechnung wenige Sekunden.
Innerhalb Münchens hat das Navi aber auf einer Strecke von 6 km 3 Staus angezeigt, die nicht vorhanden waren.
Ein absolutes Highlight ist „MyDrive“, mit dem eine Route am PC oder Smartphone (ging bei mir nicht, da es für Windowsphone keine App gibt) geplant werden kann und diese dann per Internet auf das GO 50 im Auto überspielt wird und dort sofort zur Verfügung steht. Das ist insbesondere wichtig, da das Gerät selbst nicht aus der Halterung genommen werden kann und so immer komplett mit dem Saugnapf von der Windschutzscheibe genommen werden muss (hier war Becker und Falk viel praktischer).Insgesamt war die Verbindung zum Smartphone (Bluetooth)sehr einfach einzurichten und stabiler als beim Becker.
Bedienung
Die Menüstruktur ist zwar deutlich anders als bei Becker, aber relativ schnell zu verstehen. Allerdings müssen manche Einstellungen „ausprobiert“ werden, da sie in der Bedienungsanleitung nicht genügend erklärt sind.
Der Touchscreen reagiert gut, aber am besten wenn man mit dem Fingernagel tippt.
Ein absolutes Manko ist die Sprachsteuerung. Sie ist schlichtweg unbrauchbar!!
Auch stört mich, das die Warnung von zu schnellem Fahren nicht in 5 oder 10 Km-Schritten eingestellt werden kann (siehe Falk/Becker). Egal ob in der Stadt oder außerhalb erfolgt schon bei 5 Kmh-Überschreitung die Warnung. Deshalb habe ich die akustische Warnung deaktiviert.
Die Zieleingabe würde ich als normal bezeichnen – wenn man die Adresse eingibt. Im Vergleich zum Falk ist die Suche nach POIs aber eher umständlich. Mein Hotel habe ich erst über die Routenplanung am PC gefunden.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Ansagen. Auf der Autobahn wird zunächst die Nummer der AB-Ausfahrt angesagt und dann erst ein Ziel. Beim Becker wird ziemlich genau das angesagt (und eingeblendet), was auf den Hinweisschildern.
Insgesamt finde ich die Kartendarstellung bei Becker angenehmer (auch das Kartenzoom).
Sehr gestört hat mich, dass die Kartenansicht zwar beim Routing in Fahrtrichtung ausgerichtet werden kann, ohne Routing aber immer in Nordausrichtung ist.
Gut ist die Darstellung der Infos zu Staus, Blitzer und Tankstellen in der seitlichen Leiste.
Allerdings ist die akustische Warnung vor Blitzern zu leise. Ich konnte auch keine Einstellungsmöglichkeit finden.
Unverständlich ist, dass das GO 50 trotz aktueller Karten in München mehrere 30-er Zonen nicht angezeigt hat – eigentlich alle, in die ich gefahren bin. „20 kmh-Begrenzungen“ wurde aber angezeigt!
Fazit:
Das GO 50 kann ich durchaus empfehlen, obwohl es meine Erwartungen nicht voll erfüllt hat. Vielleicht bin ich auch noch zu sehr in der Falk/Becker-Struktur gewohnt.
Nachdem ich aber bei Falk/Becker immer wieder Qualitätsprobleme hatte, wird es wohl ein TomTom.