Jeder kennt es und alle fürchten es: Das geliebte Smartphone fällt auf der Wandertour runter und landet auf den Steinen. Wenn dann das Display gesprungen oder gar abgesplittert ist, geht das Rechnen los. Lohnt sich ein neues Display? Kann man den Sprung reparieren? Oder muss gar ein neues Handy her? Und wie kann man vorbeugen, damit so etwas nicht noch einmal passiert?
Schutzhüllen, Handytaschen und Co: So bleibt das Smartphone heile
Damit das geliebte Smartphone keine Kratzer bekommt und bei der nächsten Wandertour gut gesichert ist, sind Schutzhüllen, Folien oder robustere Panzerglasfolien sinnvoll. Zwar gibt es inzwischen ein unkaputtbares OLED-Display, das aus einem bestimmten Plastik, statt Glas gefertigt wird. Doch längst nicht alle Handys werden damit ausgestattet, da diese Art Display zunächst noch ein Prototyp ist. Schutzhüllen, Handytaschen oder unkaputtbare Schutzfolien zum Aufkleben sind daher sinnvoll. Die Touch-Funktionen, das Bild sowie Gewicht und Größe werden hierbei übrigens nicht beeinträchtigt. Zudem gibt es die spezielle Polycarbonat-Folie für jedes Smartphone, IPhone und auch Tablet.
Um schlimmeres zu vermeiden, ist Prävention alles. Denn auch, wenn Displays wieder repariert werden können oder – mit guten Nerven und einem ruhigen Händchen – für wenig Geld selbst zu flicken sind, sind unsichtbare Display-Folien oder Schutzhüllen eine gute Investition.
Smartphones von Frauen gehen häufiger zu Bruch
In Zusammenarbeit mit dem Reparatur-Martplatz Clickrepair hat Statista ermittelt, wer die meisten Geräte zerstört und welche Modelle standhalten. Trotz Schutzmaßnahmen, kommt es bei Smartphones von Frauen häufiger zu Schäden. Männer beauftragen hingegen im Durchschnitt dennoch häufiger einen Reparaturdienst. Im Vergleich nach Bundesländern, kommt es in Sachsen-Anhalt und Bayern häufiger zu Beschädigungen am Smartphone. Anfällig für Sturzschäden sollen vor allem Apples iPhones sein. Besonders häufig waren dabei Smartphones ohne Schutz durch Hüllen oder Folien betroffen.
Rechenaufgabe: Lohnt sich eine Reparatur bei einem kaputten Display?
Ganze 52 Prozent aller beim Anbieter gemeldeten Handyschäden sind kaputte Displays. Das scheint also ein Thema zu sein, bei dem Hilfe und vor allem Prävention gefragt ist. Geht das Smartphone kaputt, gibt es drei Optionen, die in Erwägung zu ziehen sind.
- Das Display selbst zu reparieren ist eine dieser Optionen. Sofern nur das Displayglas betroffen ist, gibt es hier sogar eine Chance, dass es klappt. Trotzdem ist oberste Vorsicht geboten. Denn bevor man mit Messer und Klebefolien hantiert, sollte man sicher sein, dass das Handy selbst nicht von dem Schaden betroffen ist und bei der Reparatur kaputt geht.
- Einen Fachmann an die Sache zu lassen, ist ratsam. Denn der hat das richtige Werkzeug und die passenden Ersatzteile. Je nach Schaden müssen hier mit bis zu 120 Euro für ein neues Display gerechnet werden.
- Ein neues Handy anzuschaffen, ist leider die letzte und oft notwendige Option. Je nachdem, wie viel vom Display kaputt ist, kann man sich hier entscheiden, mit Kratzern und Sprüngen zu leben oder ein neues Telefon zu kaufen. Bei dieser Entscheidung hilft oft, den Wert des Handys schätzen zu lassen. Dann kann man abwägen, ob sich eine Reparatur lohnt.
Das Beste ist in jedem Fall, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass eine Reparatur notwendig wird.
Ein Kollege lässt sein Handy reparieren und fährt seit Jahren ganz gut damit. Die Reparatur des Displays ist eine Option, die wir beide bereits mehrmals in Anspruch genommen haben. Das Display des Telefons zerspringt so schnell.
Ist halt Bullshit. Bisher ist mir beim Runterfallen genau zwei mal das Display gesplittert. Beides Mal war eine ach so tolle Panzerglasfolie drauf. Das beste daran: die Folie blieb beide Male heil.
Seitdem ich eine Versicherung abgeschlossen habe, musste ich bereits zweimal den Display austauschen lassen. Selbstredendk komplett kostenlos.
Vielen Dank füpr die Statistik. Ich habe nach so etwas gesucht. Beste Grüße Klaus und einen guten Rutsch ins neue Jahr!