Der Trend der Wearables, worunter auch Smartwatches zählen, nimmt immer weiter zu. Überwiegend finden die Wearables-Artikel aktuell im Fitness-Bereich als Aktivitäts-Tracker ihren Einsatz und erfreuen sich großer Beliebtheit. Aber auch bei mobilen Bezahlungssystemen nimmt die Wichtigkeit der Smartwatches immer weiter zu. So sollen nach den ersten Hochrechnungen des IDC mindestens 132,9 Millionen Geräte der Technologie über die Ladentheke gehen – ein Plus von 15,1 Prozent gegenüber dem Jahr 2017. Bis 2022 sollen die jährlichen Verkaufszahlen sogar auf 219,4 Millionen Geräte ansteigen.
Auch weiterhin werden im Jahr 2018 die meistverkauften Geräte in diesem Bereich die Smartwatches sein. Laut Vorhersagen der Marktanalysten des IDC werden die verkauften Stückzahlen auf 43,6 Millionen steigen, wodurch diese dann ein gesamtes Marktvolumen von 38,2 Prozent ausmachen. Eine Entwicklung und steigende Beliebtheit wird auch in den weiteren Kategorien wie smarte Armbänder (Fitness-Tracker), einfache Uhren, Kopfhörer und mit Sensoren ausgestattete Kleidung erwartet.
Neben dem Marktführer Apple in Sachen smarter Uhren, der im Jahr 2017 noch die Hälfte aller verkauften Smartwatches ausmachte, mischt nun auch die Konkurrenz ordentlich bei den Wearables mit. Unternehmen wie Fitbit und Garmin werden für Apple immer mehr zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz in den kommenden Jahren werden. Das stetige Wachstum ist mit einem gestiegenen Interesse und dem Verständnis der Konsumenten zu begründen. Auch das zunehmende Vertrauen in die Technologie kommt dem Markt zugute.