Garmin DriveLuxe 51 Europe LMT-D im Test

Das Garmin DriveLuxe 51 Europe LMT-D ist das derzeitige Spitzenmodell der mobilen Kfz-Navigationsgeräte Serie des Schweizer Herstellers. Für unseren Test haben wir es von vertrauten Navigationsfunktionen über Verkehrsinformationen bis hin zu Online-Diensten ausführlich unter die Lupe genommen…

Einleitung Hardware

Garmin hat dieses Jahr die aktualisierte Version der Drive-Serie herausgebracht. Vergleicht man die vier verschiedenen Geräte der neuen Serie Drive X1 untereinander, ist das Garmin DriveLuxe 51 neben dem Garmin DriveAssist 51 am umfangreichsten ausgestattet. Garmin DriveAssist 51 bietet eine zusätzliche Dashcam mit kameragestützten Fahrerwarnungen. Das DriveLuxe 51 ist dagegen besonders edel verarbeitet, kann auch hochkant verwendet werden und bietet als einziges der vier Drive-Geräte eine magnetische Aktivhalterung.

Bei der Serie Drive X1 beginnt die Bildschirmdiagonale bei allen Geräten großzügig ab 5 Zoll. Wer es größer mag, kann das Garmin Drive (6 Zoll) und das Garmin Drive Smart 61 LMT-D EU Navigationsgerät, Europa Karte, lebenslang Kartenupdates und Verkehrsinfos, Smart Notifications, 6,95 Zoll (17,7 cm) Touchdisplay, 010-01681-13 (6,95 Zoll) in den 61er-Ausführungen erwerben. Die größte Neuerung der Serie (Einsteigermodelle ausgenommen) ist die Möglichkeit, Karten-Updates und Software-Aktualisierungen über das im Navigationsgerät integrierte WLAN zu laden. Für diesen Bericht haben wir das stilvolle Garmin DriveLuxe 51 LMT-D intensiv getestet. Hierbei fließen auch unsere gesammelten Langzeiterfahrungen aus dem Alltag sowie von Touren auf nationalen und internationalen Straßen mit ein.

Garmin DriveLuxe 51: Kartenansicht der App Günstig Tanken (via Smartphone Link App)

Garmin DriveLuxe 51 Europe LMT-D Test: Hardware

Gehäuse

Bereits beim Garmin nüvi 3597 LMT hatten wir die Optik und Haptik des matt eloxierten Aluminium-Gehäuses gelobt. Auch hier war der Gehäuserahmen aus einem soliden Aluminiumguss. Dessen Nachfolger Garmin DriveLuxe 50 LMT-D EU PKW-Navi - 5'' Touch-Glasdisplay, lebenslange Kartenupdates, Verkehrsfunklizenz, Premium Design wurde an manchen Details der Gehäuserückseite leicht verändert. Dagegen sind die Gehäuse des DriveLuxe 50 und des neuen Garmin DriveLuxe 51 LMT-D EU Navigationsgerät - lebenslang Kartenupdates & Verkehrsinfos, Smart Notifications, edles Design, 5 Zoll (12,7cm) Touchdisplay nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Durch die matte Oberfläche und das bündig eingelassene Multitouch-Glasdisplay ist das Gehäuse weniger von Kratzern bedroht als es bei den anderen Geräten der Serie Drive X1 durch das verarbeitete Kunststoffgehäuse der Fall ist.

Am oberen rechten Rand des DriveLuxe 51 ist eine kleine Aussparung im Glas für das Mikrofon. Die Rückseite beherbergt den angenehm großen Ein- und Ausschalter, das Gegenstück für die magnetische Aktivhalterung mit 5 Ladepins sowie Schlitze für den Lautsprecher. An der unteren Kante befindet sich ein Micro-USB-Anschluss sowie der Einschub für eine Micro-SD-Speicherkarte.

Display

Das DriveLuxe 51 LMT-D verfügt über ein kapazitives Multitouch-Glasdisplay. Dank der Oberfläche aus Echtglas lässt sich das DriveLuxe 51 sehr gut bedienen und zerkratzt außerdem weniger schnell als Displays aus Kunststoff. Die Farbdarstellung ist kräftig und der Kontrast angemessen. Insgesamt kommt das DriveLuxe 51 schon sehr nah an die Optik und Haptik von Smartphones heran, wäre da nicht die Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Diese ist im Vergleich zu modernen Smartphones, wie dem iPhone 7 (1334 x 750 Pixel), eher als gering anzusehen. Die Anzahl der Pixel verteilt sich beim DriveLuxe 51 über eine Fläche von 11,1 x 6,6 Zentimetern und einer Bildschirmdiagonalen von 5,1 Zoll. Durch die resultierende Pixeldichte von 182 PPI kann das Display die Bilder ausreichend scharf darstellen.

Die sehr helle Hintergrundbeleuchtung des DriveLuxe 51 ermöglicht das Ablesen des Displays bei direktem Sonnenlicht und sogar bei ungünstigem Gegenlicht. An die brillante Ablesbarkeit von Outdoor-Navi-Displays bei direkter Sonneneinstrahlung kommt der Bildschirm des DriveLuxe jedoch nicht heran. Vorteil der transreflektiven Farbdisplays von Outdoor-Geräten ist die verlängerte Akkulaufzeit, da Sonnenlicht eine aktivierte Hintergrundbeleuchtung meist überflüssig macht.

Garmin DriveLuxe 51: Kartenansicht mit Wetterinformationen (via Smartphone Link App)

Halterung

Die magnetische Aktivhalterung des DriveLuxe 51 bietet großen Komfort: Zum einen wird die Halterung über den Saugnapf an der Frontscheibe fest „verankert“. Trotz von innen beschlagener Scheibe, abenteuerlichen Brücken-Überquerungen (siehe: Foto unten) sowie Offroad-Fahrten, gab es bei unserem Test keinerlei Probleme mit störenden Vibrationen, einem Verrutschen oder dem gänzlichen Herunterfallen der Halterung samt Navi. Zum anderen kann das DriveLuxe 51 im Auto unkompliziert über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt werden. Hierfür bietet die Halterung einen extra Mini-USB-Anschluss (= aktive Halterung). Somit kann das Stromkabel jederzeit von der Halterung getrennt werden. Die Verbindung des Navigationsgerätes mit der Halterung gelingt durch kräftige Magnete fast wie von allein. Sowohl in der Halterung als auch im Gehäuse sind jeweils zwei Magnete verbaut. Selbst wenn man nicht genau hinschaut, gelingt die Befestigung im Handumdrehen. Die Magneten fangen bereits in 4 Zentimetern Entfernung an, sich an die richtige Stelle zu ziehen. Durch die Power der Magnete sollte man allerdings achtgeben, welche Gegenstände sich in deren unmittelbarer Umgebung befinden (Bankkarten u.ä. Empfindliches).

Garmin DriveLuxe 51: Halterung mit sichtbarem Kugelgelenk

Die Halterung setzt sich aus dem Arm mit Saugnapf und der magnetischen Platte mit USB-Anschluss zusammen. Beide Teile sind über ein Kugelgelenk miteinander verbunden. Das Kugelgelenk besitzt dabei die richtige Steife, damit das Navi trotz abenteuerlicher Strecken an der zuvor eingestellten Position verharrt. Das Gelenk ist dennoch beweglich genug, um den richtigen Blickwinkel auf den Navi-Bildschirm auch während der Fahrt einhändig und bequem verstellen zu können.

Die wackelige Überfahrt auf der Hängebrücke ließ die Halterung des DriveLuxe 51 kalt.

Speicher und Verbindungen

Das Garmin DriveLuxe 51 LMT-D verfügt über einen internen Speicher von 16 Gigabyte. Über den Micro-SD-Slot kann dieser mit bis zu 32 Gigabyte erweitert werden. Eine entsprechende Micro-SD-Karte ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten.

Zur Datenübertragung und Stromversorgung dient ein Micro-USB-Eingang. Für ersteres muss auf dem entsprechenden PC/Mac die Software Garmin Express installiert werden. Über den integrierten WLAN-Empfänger können Karten- und Software-Updates direkt am Gerät vorgenommen werden. Zusätzlich können Online-Dienste wie Verkehrslage, Günstig Tanken und LiveTrack genutzt werden. Hierfür muss jedoch das eigene Smartphone via Bluetooth mit Hilfe der Garmin Smartphone Link App mit dem DriveLuxe 51 gekoppelt werden. Eine Nutzung der Online-Dienste via WLAN ohne Smartphone ist nicht möglich. Auf diesem Weg ist auch die Kopplung eines Connect-IQ-App-fähigen Garmin Wearables möglich. Eine Freisprechfunktion kann ebenfalls über eine Bluetooth-Verbindung genutzt werden. Für Nutzer, die gerne beim Fahren telefonieren, garantiert diese Funktion mehr Konzentration für den Straßenverkehr. Außerdem können über WLAN (2,4-GHz-ISM-Band) die Aufnahmen der separat erhältlichen Garmin BC 30 Rückfahrkamera an das DriveLuxe 51 gesendet werden. Zu guter Letzt gibt es auch noch die Möglichkeit, bis zu vier Garmin babyCams mit dem DriveLuxe 51 zu koppeln. Dank der babyCam kann man am Tag und bei Nacht auf dem Display des Navis einsehen, wie es den kleinen Passagieren während der Fahrt ergeht.

GPS

Die Geolokalisierung des DriveLuxe 51 hat in unserem Test sehr schnell und zuverlässig funktioniert. Auch nach Fahrten durch lange Tunnel wurde nach nur kurzer Zeit eine neue Verbindung zu den GPS-Satelliten hergestellt und die Position bestimmt. Mit Hilfe der implementierten Map-Matching-Technologie spielt die absolute Genauigkeit bei Navigationsgeräten ohnehin keine so große Rolle wie bei Outdoor-Navis. Denn durch Map-Matching wird der Navigationspfeil trotz kleiner Ungenauigkeiten automatisch auf der Straße verortet, wodurch man bei Auto-Navigationsgeräten nichts von kleineren Abweichungen mitbekommt. In unserem Test gab es dank dieser Technologie  nur einen Einzelfall, in dem wir gänzlich falsch, und zwar innerhalb einer Häuserzeile, verortet wurden. Seit Ende Dezember 2016 ist auch das europäische GNSS Galileo verfügbar. Durch den Empfang der Galileo-Satellitensignale würde sich die Zuverlässigkeit des Garmin DriveLuxe 51 nochmals verbessern. Bevor Garmin die nötigen Updates für seine galileofähigen Geräte zur Verfügung stellt, wird allerdings noch etwas Zeit verstreichen. Das Unternehmen will die Nutzung der Galileo-Signale zuvor ausführlich testen (siehe auch: Navigation mit Galileo).

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit des Garmin DriveLuxe 51 ist für ein mobiles Navigationsgerät angemessen. Nutzt man das Gerät bei Nacht mit maximaler Hintergrundbeleuchtung sowie gleichzeitig aktiviertem WLAN und Bluetooth, verkürzt sich die Laufzeit entsprechend drastisch. Hat man das Gerät bei der letzten Autofahrt voll aufgeladen, kann man es im Standby-Modus für etwa anderthalb Wochen im Auto liegen lassen, bevor der Akku komplett entladen ist. Ohnehin empfehlen wir, das Gerät am Ende der Fahrt auszuschalten, sofern das Navi nicht täglich genutzt. Letztlich sollte man das Ladekabel bei jeder Fahrt im Auto mitführen, dann klappt es auf jeden Fall mit dem Navigieren.

Garmin DrivLuxe 51 Halterung mit Ladepins

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25 Kommentare zu “Garmin DriveLuxe 51 Europe LMT-D im Test

  1. Der Test deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich hab deshalb das Gerät zur Investitionsruine erklärt und bin zu TomTom gewechselt schweren Herzens, weil wie im Test:
    lange Routen berechnenen dauert gefühlt endlos,
    nerviges Neuberechnen wenn man Auschlüsse wie Maut etc. angibt,
    ungenaue Entfernungsangaben bei Abbiegungen
    und der schlechte Here-Traffic, der nicht mal gesperrte Ausfahrten, bzw.
    Landstrassen oder Stadtstrassen kennt.

    Für Pendler meiner Meinung nach leider nicht zuu empfehlen. Kann man auch beim großen Händler mit A nachlesen.

    Gruß
    Frank

  2. Ein Navi, bei dem man nach einer halben Stunde die Streckenberechnung (für lange Strecken) genervt abbrechen muss, sollte m.E. total durchfallen, das ist doch ein Unding.

  3. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die akustischen Hinweise oftmals etwas spät kommen (manchmal erst sehr kurz vor einer Kreuzung mit Abbiegespur u. ä.). Auch wenn ich sonst mit dem Gerät (Haptik, Darstellung, Funktionalität, Sprachein- und ausgabe) recht zufrieden bin – die leichte Verspätung nervt…

  4. Here-Traffic ist katastrophal schlecht. Ich kann es nicht verstehen das man mit dem größten und angeblich genauesten Anbieter von Verkehrsinformationen zusammenarbeitet und dies nicht aufs Navi gebracht bekommt.

    Ich fahre in regelmäßigen Abständen mit einem TomTom GO6100 und einem Garmin LMT-D durchs Ruhrgebiet und dem Rheinland um zu sehen ob sich was beim Garmin in Punkto Verkehrsnachrichten gebessert hat.

    Aber da tut sich überhaupt nichts. Im Gegenteil. Oft breche ich die Versuche nach wenigen km ab weil ich mich mit dem Garmin hoffnungslos festgefahren habe.

    Im Gegensatz zum TomTom hat Garmin keine Innerstädtischen Staus auf dem Schirm. Hier nur ein Beispiel. Vor dem Tor unserer Firma ist gestern eine Gasleitung geplatzt und die Straße wurde komplett gesperrt und aufgerissen. Im TomTom war bereits am selben Tag eingespeist das diese Straße z.Z. nicht befahrbar ist. Im Garmin ist bis heute (drei Tage später) immer noch kein Hinweis darauf.

    Auf meiner regelmäßigen Route liegt auch eine gesperrte Straße bei der eine Brücke saniert wird. Auch diese Straße hatte TomTom vom ersten Augenblick an drin im Gegensatz zum Garmin. Auch nach 3 Wochen will es mich noch immer über diese Straße schicken.

    Es tut mir wirklich leid weil ich eigentlich ganz gerne mit dem Garmin fahre aber mit solch katastrophalen Verkehrsinformationen lasse ich das lieber. Wenn ich mal gezwungenermaßen mit dem Garmin fahren muss nehme ich sogar die DAB-Verkehrsinformationen ganz raus und lasse mich nur über TMC-Pro führen weil diese Angaben insgesamt wesentlich genauer sind. Alleine das ist schon sehr bedenkenswert. Ich kann gar nicht verstehen das jemand der viel mit dem Auto unterwegs ist sich überhaupt noch ein Garmin zulegt. Ich fahre keinen Meter mehr ohne mein TomTom. Das TomTom kann wohl auch keine Staus auflösen, aber er sagt mir wenigstens genau wo welche sind. Allerdings nervt mich beim TomTom die geringe Reichweite der Informationen.

    Viel Spaß mit Euren Navis….

    1. Na ja, stimmt im Prinzip. Leider aber hat uns das TT zwar auch oft Staus angekündigt, a b e r : keinerlei rechtzeitige Umfahrung angeboten. Hätten wir nicht selber die karte zu Rate gezogen, wären wir in die allermisten Staus einfach rein gefahren. Und das Garmin schon überhaupt keine zuverlässigen Stauinformationen liefert, ist da kein Trost. Fazit: Wenn beide „Restanbieternavifirmen“ eh keine echte Hilfe sind in puncto Stauvermeidung, kann ich genauso gut mit meinem Navigon per TMC navigieren. Das ist letztlich nicht noch die bessere Alternative, da TMC immerhin kommt – zwar oft auch nicht rechtzeitig – aber immerhin ist die pure Navigationsleistung eines Navigon immer noch sehr viel besser, als das Gedöns mit TT/Garmin. Wir fahren ganz gut mit Navigon und solange die anderen Navifirmen im Prinzip nur Verschlimmbesserungen oder viel überflüssiges Gedöns anbieten kann man darauf gut verzichten.

      RIP aktuelle Navigationsgeräte…oder dann eben doch per Smartphonenavigation…wir haben ein TT 6000 und ein Garmin 3597 wieder entsorgt – und vermisse die überhaupt nicht, weil wir uns nun wieder weniger ärgern…

      1. Das HD-Traffic von TomTom ist super genau und zuverlässig. Ich fahre schon seitdem es kein echtes NAVIGON mehr gibt mit TomTom. Um es genau zu sagen seit 5 Jahren. Und die Live-Informationen zum Verkehr sind wirklich richtig gut.

        Wenn man allerdings ein TomTom ohne HD-Traffic fährt ist man genau so arm dran wie mit einem Garmin.

        Gruß ralbro62

  5. Ähm, ist der Test nicht ein bisschen spät? Das Navi ist seit fast einem Jahr verfügbar und üblicherweise erscheinen die neuen im Februar. Also eigentlich dürfte in Kürze eine Ankündigung seitens Garmin kommen

    1. Grundsätzlich richtig, aber die Geräte sind immer noch lange im Handel und sinken in den Preisen so das solche späten Tests durchaus für viele noch interessant sind…

    2. Der Witz ist gut. Garmin kündigt jedes Jahr alten Wein in neuen Schläuchen an. Schade dass man Navigons Wissen so wenig implementiert in den Garmingeräten.

  6. Ich habe mir auch nur wegen HD Traffic ein TT zugelegt.Die Verkehrsmeldungen bei TT sind einfach wesentlich besser als bei Garmin.Wirlich schade den alles andere (Sprachsteuerung, Kartendarstellung,POI,usw)sind meiner Meinung nach bei Garmin besser.

  7. Kann das Garmin Gerät Bundesstraßen von Autobahnen unterscheiden?

    Oder wird beim „Vermeiden von Autobahnen“ auch automatisch jede „Bundesstraße“ mit vermieden?

    Ich habe über diese Problematik in diversen Foreneinträgen wie auch bei Amazon gelesen und frage mich ob dieser BUG/Mangel mittlerweile behoben ist.

    Wenn dieser Bug noch existent ist könnte das evtl. die lange Rechenzeit (welche dann manuell nach längerer Zeit abgebrochen wird) für die großen Strecken bei Auswahl „Autobahn vermeiden“ erklären und sollte dringend im Test als Negativmerkmal ausgewiesen werden.
    So etwas sollte man auf keinen Fall erst nach Ablauf der Widerrufsfrist feststellen um sich danach zu ärgern.

    Wenn das Navi Autobahnen von Bundesstraße nicht unterscheiden kann, dann ist das definitiv für mich ein No-Go und ich „müsste“ zu einem TomTom Go 5200/6200 greifen da mir sonst keine Geräte mit aktiver Halterung bekannt sind.

    1. Das DriveLuexe 51 nutzt bei der Vermeidung „Autobahnen“ auch Bundesstraßen für die Navigation, ich weiß nicht wo Du das gelesen hast, auf die aktuellen Geräte trifft das auf jeden Fall nicht zu und ist daher auch nicht die Ursache für die ewig langen Berechnungen bei langen Routen ohne Autobahn…

  8. @Navigoner

    Wenn der Weg durch den Stau schneller ist als die Umfahrung dann führt das TomTom Dich auch durch den Stau. Man muss sich einfach nur darauf verlassen denn das TomTom macht das schon. ich fahre jetzt seit mit HD-Traffic. Auch mich hat das am Anfang Überwindung gekostet, aber glaube mir, wenn Du auf Dein TomTom hörst dann machst Du alles richtig. Allerdings nur bei HD-Traffic (also den Liveinformationen von TomTom)

  9. Gestern mal das Garmin aktualsiert und neben meinem GO 6200 betrieben.
    Fazit gestern in der Region Nürnberg / Erlangen:
    Die Strecken vom GO 6200 waren kürzer und schneller. Garmin wollte wie immer ausgiebige Umfahrungen über Autobahn bzw. Schnellstrassen, obwohl der Weg quer durch die Stadt schneller und kürzer war.
    Und dann der Traffic von Garmin mal wieder.
    Gestern abend auf dem Heimweg von Nürnberg nach Erlangen über die A73 meldet das Gerät, dass die A73 bei Eltersdorf gesperrt ist und will mich über Statdtstrassen führen. Der GO 6200 meldet nichts, da es auch keinen Sperrung gab.
    Den Drive wieder in Tiefschlaf versetzt .

    Gruß

    Frank

  10. In Ihrer obigen Beschreibung erwähnen Sie die Garmin Rückfahrkamera BC 30, diese muß jedoch mit dem Stromkabel über das Rückfahrlicht verbunden werden.
    (eventuell Fachmann erforderlich)
    Besitze seit ca. 4 Wochen die Garmin Rückfahrkamera BC 40 die mit 2 AA Lithium Batterien betrieben wird. Haltbarkeit lt. Garmin ca. 2 bis 3 Monate. Dadurch sehr schnelle und einfache Montage incl. Austausch des Kennzeichenschildes. Mit der Bildqualität bin ich sehr zufrieden.

  11. Hallo liebe Monika,
    Meine Rückfahrkamera BC 40 ist über 2 beweglichen Klemmlaschen die man seitlich
    wegdrücken kann befestigt. Jeder der nicht gerade 2 linke Hände hat kann die Kamera ohne viel Aufwand ohne Werkzeug in Sekunden aus der Klemmvorrichtung abmontieren und mitholen. Die Kamera bei jedem Parken ins Auto legen wie von anderen empfohlen ist auch keine gute Lösung. Es ist dann eine Frage der Zeit bis die Klemmlaschen besonders bei großer Kälte abbrechen.
    Da müsste sich Garmin unbedingt über eine Diebstahlsicherung Gedanken machen.
    Immerhin Kostet die Kamera ca. 125,00 bis 140.00 EUR je nach Händler.

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