Apple plant in iOS 11 Verbesserung der Kontrolle über GPS

In den letzten iOS-Versionen hat Apple im Bereich „Datenschutz“ vielen App-Entwicklern einen großzügigen Freiraum gelassen. So können Apps bisher dem Standort des iPhones oder iPads abfragen, ohne dass die App geöffnet sein muss. Das soll sich jetzt mit iOS 11 ändern.

Mit dem neuen Betriebssystem iOS 11 für

Apple iPhone 7 (128GB) - Schwarz
  • 4, 7" Retina HD Display (11, 94 cm Diagonale)
  • IP67 Wasser- und staubschutzkategorie (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 1 Meter)
  • 12 Megapixel Kamera mit 4K Video
  • 7 Megapixel FaceTime HD Kamera mit Retina Blitz
  • Touch ID zur sicheren Authentifizierung
und
Apple iPad Air 2 WLAN (A1566) 128 GB Space grau Zustand: neu
  • Retina Display
  • A8X Chip mit 64‑Bit Architektur
  • Bis zu 10 Stunden Surfen im Web mit WLAN, Video- oder Musikwiedergabe
  • 8 Megapixel iSight Kamera
  • 1080p HD Videoaufnahme (30 Bilder pro Sekunde)
möchte Apple einen weiteren Schritt in Richtung Datenschutz gehen. Viele iOS-Nutzer kennen das Problem: Sie werden von Apps im Optionsmenü im Bereich Datenschutz – Ordnungsdienst dazu gezwungen die GPS-Daten ihres Gerätes „immer“ oder „nie“ einer App zur Verfügung zu stellen. Somit haben einige Apps die Möglichkeit fast unbemerkt im Hintergrund auf den Standort ganztägig zurückzugreifen. Verbietet man der App diese Funktion, kann sie keine Standortabfrage mehr durchführen, womit viele Apps in den Bereichen Kartendienst und Wetter unbrauchbar werden.
Der Zugriff von den Apps auf den Standort erfolgt im Hintergrund. Nur ein kleines Symbol oben rechts neben der Batterieanzeige verrät, dass eine App im Hintergrund gerade den Ordnungsdienst aktiviert hat.

 

Während Wetter.de nur beim Verwenden der App den Standort abruft, besteht Wetter.info darauf, dass der User den Standort auch außerhalb der Benutzung der App freigibt. Zukünftig kann der User da einen Riegel davorschieben und die Benutzung des Standortes der App sperren, sofern sie nicht im Vordergrund angezeigt wird.

 

Apple möchte diese Funktion jetzt ändern. In iOS 11 soll den Nutzern jetzt die Möglichkeit gegeben werden Apps im Zugriff zu beschränken. Somit können zukünftig auch Apps, die immer Zugriff auf den Ordnungsdienst verlangen, dazu gezwungen werden nur noch im Vordergrund die GPS-Daten nutzen zu dürfen. Die neue Funktion spart vor allem Datenverkehr und erhöht die Akkulaufzeit.

Ob Apple die neue Funktion in iOS 11 einbaut, ist bisher unklar, aber höchstwahrscheinlich. Entwickler haben die Möglichkeit sich in der jetzigen Betaphase noch dazu zu äußern. Gibt es zu viele negative Meinungen, wird die Funktion nicht umgesetzt. Bisher gab es aber nie Probleme, wenn neue Features zum Schutz der Privatsphäre in iOS eingebaut wurden.

Zurzeit ist iOS 11 in der Betaphase und nur für Entwickler zugänglich. Die Public-Beta-Phase beginnt vermutlich Ende Juni…

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