BMW Motorrad stellt den Navigator VI vor

Mit dem Navigator VI ist BMW Motorrad dem Vorgängermodell Navigator V in vielen Punkten treu geblieben. Eine verbesserte Ablesbarkeit bei starker und direkter Sonneneinstrahlung, sowie gleich mehrere neue Routingoptionen speziell für das Motorrad-Vergnügen sprechen jedoch für das neue Modell…

BMW Motorad bietet ab März mit dem Navigator VI ein neues Navigationssystem mit praktischen Neuerungen und einer gesteigerten Funktionalität. Der Navigator VI ist dem Navigator V sehr ähnlich, so sind die Außenabmessungen und das verbaute 5-Zoll-Display gleich geblieben. Durch einen zirkulären Polarisationsfilter ist es beim Navigator VI jedoch gelungen, die Ablesbarkeit speziell bei starker und sogar direkter Sonneneinstrahlung drastisch zu verbessern. Beide Systeme wird es parallel auf dem Markt geben.

Routingoption: Kurvenreiche Straßen

Beim neuen Navigator VI wurde die integrierte Speicherkapazität von 8 auf 16 Gigabyte verdoppelt. Entscheidet man sich für ein Gerät ohne vorinstallierte Kartendaten, bleibt die Kapazität wie bisher bei 4 Gigabyte. Ein Feature welches Motorradfans lieben werden, ist die Routingoption Kurvenreiche Straßen. Dadurch werden auch städtische Gebiete vermieden, insofern dies verkehrstechnisch möglich ist.

Gesteigertes Motorraderlebnis durch passende Strecken

Mag man einen entspannten Cruise auf dem Bike, wird man auch die Möglichkeit der Vermeidung von großen Land- beziehungsweise Bundesstraßen bei der Routenberechnung schätzen. In Verbindung mit der bereits existierenden Funktion Vermeidung von Autobahnen bietet der Navigator VI Motorradfahrern gute Aussichten auf Straßen, die ein besonderes Erlebnis beim Motorradfahren ausmachen. Round Trip ist ein weiteres Feature, welches Rundfahrten nach Zeit, Distanz und Zwischenzielen generiert. Außerdem soll die Natural Guidance Funktion mit Navigationsansagen eine genaue Beschreibung der Umgebung bieten.

Musikstreaming und Action-Cam Unterstützung

Durch die integrierte Option Musikstreaming können durch eine Bluetooth Verbindung die Musiktitel des Smartphones angehört werden. Um leichter die schönsten Strecken der Motorradtour einzufangen, kann der Navigator VI auch direkt Action-Cams ansteuern. Die Ansteuerung aller während der Fahrt relevanten Funktionen des Navigators erfolgt komfortabel und intuitiv. Modellspezifisch erfolgt dies entweder über das 4-Tasten Mount Cradle oder vom Lenker aus über den Multi-Controller.

Stau und Wetterinformationen in Echtzeit

Beim Planen und Vorbereiten der nächsten Motorrad-Tour stehen weitere Funktionen wie die „Mein Motorrad“-Seiten sowie Warn- und Statusmeldungen zur Verfügung. Die optionale Smartphone Link App ermöglicht zusätzlich das abrufen von Stau- und Wetterinformationen in Echtzeit. Wie es bei Garmin gewohnt ist, gibt es über die Lebenszeit des Gerätes hinweg kostenlose Updates auf vorinstallierte Kartendaten.

Gleiches Navi für Motorrad und Auto

Steigt man doch einmal auf den PKW um, weil es draußen zu regnerisch oder glatt ist, gibt es auch die Möglichkeit ein Montgekit für das Auto zu erwerben. Die gewohnte Bedienung des Navigators lässt sich dadurch in beiden Kraftfahrzeugen genießen.

In Deutschland wird der Navigator VI 795,00 Euro kosten. Mit dem Mount Cradle liegt der Preis bei 890,00 Euro.

 

19 Kommentare zu “BMW Motorrad stellt den Navigator VI vor

  1. Der Navigator VI ist einfach nur schlecht! Was denkt sich BMW nur dabei, ihre hochwertigen Motorräder mit solch miserablen, völlig überteuerten Navis zu bestücken? Viele Probleme wären vielleicht gelöst, wenn Garmin dem Gerät einen vernünftigen Prozessor spendieren würde; denn verpasst man mal einen Abzweig, fängt das Gerät mühsam an, eine neue Route zu berechnen. Das dauert u. U. Dutzende von Sekunden. Hat man die Gelegenheit zu wenden (eine Ansage wie im Auto „wenn möglich bitte wenden“ kommt nicht!), kann es ganz chaotisch werden.
    Aber auch die Software ist einfach nicht akzeptabel. Die Routenführung von … nach … mag ja noch funktionieren, aber eine Rundtour verläuft in aller Regel nicht ohne Überraschung. Mal wird man nach 2 km wieder nach Hause geschickt, mal hängt sich das Gerät auf, mal weicht es von der ursprünglich berechneten Strecke ab. Und warum man zu gesperrten Streckenabschnitten geführt wird (die das Gerät kennt!), das ist mir schleierhaft. Das einzig Gute: man kommt immer irgendwie heim :-). Dennoch vermiest es einem mehr oder weniger regelmäßig die Sonntagstour.

    1. Ich kann das nur bestätigen. Einer importierte Eoute wird nur zum Teil gefolgt. Ein eingeplantes Zwischenziel z.B. wird nicht angezeigt. Sieht man sich die #Route dann noch einmal im Displey an, hat diese auf einmal WP, die hin- und zurückzufahren sind. Die Route sieht dann aus, wie mit Spinnenfäden. Die Zwischenziele muß man immer als Favoriten im Speicher haben, dmit sie angefahren werden können.
      Auch mit dem Vermeidungsmodus habe ich Schwierigkeiten. Da wird z.B. „Autobahnen“ nur schwach angezeigt. Eine Veränderung ist dann nicht möglich, weil keine Reaktion.
      Bei einem „Reset“, wie im Garmin support angegeben konnte auch nichts erreicht werden.
      Da hatte ich mit meinen 550er und 390er viel wenige Schwierigkeiten.
      BMW will es zwar einschicken, aber bis 6 Wochen in der Saison???????????
      Alles sehr ärgerlich.

  2. Ich kann dir da nur zustimmen, bei der CPU ist man wieder zu kurz gesprungen, andere Geräte sind da da deutlich performanter.
    Bei der usebility ist ebenso Nachholbedarf im Vergleich zum Markt.
    Auch immer wieder hängen mal wieder Funktionen oder das Gerät stürzt ab.
    Aber wie du bereits geschrieben hast, irgendwie kommt man dann doch nach Hause…mit Frust.
    Es ist sehr schade, dass es für eine BMW GT1600 keine Alternative gibt.
    Es wird Zeit, das BMW eine Lösung präsentiert, die dem Anspruch der Markte wieder gerecht wird!

    1. Danke für die Einschätzungen. Ich hatte gehofft, diese Version des MRD-Navigators wäre jetzt mal wirklich besser, doch Garmin ist sich offenbar wieder treu geblieben. Ich fahre die K 1600 mit dem MRD-Navigator 5, der hinsichtlich Bedienungsergonomie und Prozessorleistung eine Zumutung ist. Hatte schon mit Version VI geliebäugelt, werde das aber dann wohl bleiben lassen.

  3. Ich schließe mich den negativen Bemerkungen über das Navi6 an und möchte noch ergänzend erwähnen:
    eine mit Map source sorgfältig geplante Südtiroltour mit dem BMW-Navi6 führte uns mehrmals komplett in die falsche Richtung. Nachdem wir den Fehler erkannten und wendeten war das Chaos perfekt. Ohne Handy und Googlemaps wären wir ratlos gewesen.
    Was darüberhinaus unverständlich ist.
    1)Eine mit google maps geplante und auf das Navi übertragene Route sieht im Kartenmodus noch so aus wie geplant, startet man jedoch die Navigation, dann wird die Route im Navi 6 nochmals berechnet und nimmt meistens einen anderen nicht gewollten Streckenverlauf.
    2)Die in mapsource getätigten Routeneinstellungen (sind ja gewollt) wie „Autobahn meiden“, etc. werden beim Übertragen vom Navi6 nicht berücksichtigt.
    3) Die Wahl „kurvenreiche Strecke“ führt meist von der Hauptstraße durch Ortschaften damit einige Kurven zu fahren sind; sinnlose Funktion; Ein jeder möchte die Kurven ja wohl außerhalb von Ortschaften und Städten fahren.
    4) Leider ist auch eine „Satellitenansicht“ nicht möglich, obwohl das Navi mit dem Handy verbunden ist.

    1. Ganz logisch – da der Navigator VI nicht mit Map Source sondern mit BASECAMP „arbeitet“. Wenn „falsch“ bedient wird kann das Ergebnis nur suboptimal bis Schrott sein.

  4. Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, habe den Navigator 6 zum überteuerten Preis nur deswegen gekauft, weil mein Motorrad eben die Halterung hat. Insbesondere die Übertragung erstellter Routen in Basecamp und von dort in das Gerät selbst ist eine Katasthrope

  5. Ich dachte schon ich bin allein. Ich habe auch den Navigator VI. Ich war damit im Schwarzwald auf ‚kurvenreicher Strecke‘. Von Rheinstetten nach Wolfach sollte es gehen. ES war eine Katastophe! Am Anfang der Strecke ‚kurverreich‘ durch Karlsruhe – völlig unnötig!
    Dann gings gut und zum Namen passend durchs flache badener Land. Dann aber im Schwarzwald die Katastrophe! Auf immer schmaleren Sträßchen, zum Teil extrem steil und eng führte mich das System bis zu einer Stelle, wo das schon schmale Sträßchen in einen Feldweg (!) mündete. Für das Navi war es wohl eine normale Straße! Ich musste auf dem schmalen Weg wenden – was kein Spaß war! Dann ging es fast 5 km zurück. Ständig begleitet vom Navi-Kommentar irgendwie zu wenden und den Berg noch einmal hoch zu fahren!! Überfährt man einen ‚Wendepunkt‘ fängt das Navi mühsam umd mit ganz viel Zeit an, eine neue Strecke zu berechnen – natürlich wieder den gleichen Berg hoch, nachdem man nicht etwa auf der Strecke gewendet hat, sondern dem Navi folgend, um einen Häuserblock o.ä. zum Wenden gelotst wurde. Ich musste zwischendurch immer wieder anhalten (!!) um das Ergebnis der viel langen Berechnungen abzuwarten. Es ist ein unglaublicher Mist! Sorry, aber ein anderer Name fällt mir dazu nicht ein.
    Bitte BMW, schafft dem ein Ende und verkauft ein Eurem Anspruch und ein zu meinem tollen Motorrad (R1200RS) passendes adäquates Navi!

  6. Ich habe das Navigon VI. Es ist schlicht Mist! Sorry, aber ein anderer Name fällt mir nicht ein. Vom Konzept her eine wirklich gute Idee! Z.B. die Rundtour oder die ‚kurvige Strecke‘. Nur die Realisierung ist unglaublicher Mist.
    Zwei kleine Berichte:
    1. Versucht mal von einer Rundtour abzuweichen! Ich wollte eine Tour fahren, die 60 min dauern sollte. Am Start fuhr ich (absichtlich) anstatt nach links nach rechts. Von dort gelangt an unserem Ort ganz unproblematisch nach ca 1 km auf die vom Navi vorgeschlagene Straße. Nur eine Kreuzung später als vom Navi vorgesehen. Obwohl man dann schon lange auf der vorgeschlagenen Straße (B 36) fährt, verlangt das Navi immer noch mit stoischer Ruhe, dass man nachhause zurückfährt und die Tour (gefälligst) mit einer Rechtskurve (!) beginnt. Ich war fast die ganze Tour gefahren, ständig vom Navi begleitet mit dem Kommentar, nach Hause zurückzufahren und die Tour von dort neu zu beginnen. Ich habe noch nie so eine unglaubliche sture Nörgelei eines Navis erlebt. Man ärgert sich und ist daher unkonzentriert.
    2. Gestern wollte ich ‚kurvenreich‘ durch den Schwarzwald. Ich wählte eine Tour von Rheinstetten nach Wolfach. Das man durch Karlsruhe und die nachfolgenden größeren Orte ‚kurvenreich‘ durch Wohngebiete geführt wird, kann man noch als unnötig bezeichnen.
    Dann ging es so wie man es sich gewünscht hat durchs badische Land. Alles gut. Aber dann kam der Schwarzwald. Anfangs alles gut. Bis Peterstal-Griesbach. Von dort aus ist es sicher für jedes Navi eine Herausforderung. Ob das aber heißt, dass man auf teils extrem steilen Strecken, über kaum zwei Meter breite Sträßchen die Berge hinaufgeführt wird ist definitiv zu viel des ‚kurvenreichen‘. Das man dann auch noch am Ende auf einem Feldweg weiterfahren soll, grenzt an Fahrlässigkeit. Die dazugehörige Sturheit des Navis aber ist einfach nur noch maximal ärgerlich. Nach dem ich auf dem wirklich schmalen und steilen Weg kurz vor dem Feldweg gewendet hatte, fuhr ich mindestens 5 km zurück. Immer begleitet von den Anweisungen zu wenden. Das aber nicht etwa auf der Straße auf passenden Plätzen, sondern in dem man in kleinen Dörfern ‚um die Häuser‘ geführt wird, um dann wieder den gerade heruntergefahrenen Berg wieder hoch geschickt zu werden. Richtig wütend wird man, weil nach jedem ‚überfahrenen‘ Wendepunkt das Navi neu zu rechnen beginnt. Und das dauert immer wieder unglaublich lang!! Ich habe mindestens dreimal anhalten müssen, um abzuwarten, bis das Navi fertig gerechnet hatte! Und das nur, um mich dann immer und immer wieder über die immer gleiche ‚Regieanweisung‘ des Navis zu ärgern, weil es stur die alte, fatal falsche Strecke vorschlug. Das dauerte ewig. Ich hatte einfach gehofft, das Navi führt mich irgendwann mal auf eine andere, neue Strecke nach Wolfach. Aber nein. Erst als ich eine noch ein weiteres Mal anhielt um eine komplett neue Strecke einzugeben, hatte das Ärgernis ein Ende. Denn ich hatte nach gut 3 Stunden Fahrt Wolfach immer noch nicht erreicht. Ich bin auf der zeitlich kürzeren (Autobahnfreien) Strecke wieder nach Hause gefahren, wo ich nach 240 km (!)wieder heil angekommen bin.
    3. Bitte BMW, baut ein Navi, das sowohl den Namen Navi als auch den Namen BMW verdient! Ich habe mir vor 3 Monaten ein wirklich tolles Motorrad (R1200RS) von BMW gekauft Es macht unglaublichen Spaß. Es ist mit wunderbarer Technik großartig verarbeitet und damit ein sicheres und großartig zu fahrendes, modernes Motorrad. Das Navigon VI ist schlichter Mist! Es passt einfach nicht dazu.
    4. Bleibt noch anzumerken, dass die ‚normale‘ Navigation ordentlich funktioniert. Insbesondere in Kombination mit den weiteren Funktionen, wie Angaben über die technischen Daten des Motorrades, das Musikstreaming oder das telefonieren etc. zeigen, was mit so einem Navi eigentlich möglich wäre.

  7. Ich habe das Navi VI und bin durch das Münsterland gefahren. Absolute schei…. Ich bin Wege gefahren, die würde ich nicht mit dem Fahrrad fahren. Das Navi ist nicht zu gebrauchen und noch sehr teuer Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir ein Tom Tom gekauft.

  8. Ich kann allen Kommentaren aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nur zustimmen. Ich war schon mit dem Navigator IV sehr unzufrieden und wollte unbedingt weg von Garmin. Habe mich dann nur wegen der (guten) Scrollrad-Integration wieder für ein Navigator V entschieden und wurde schwer enttäuscht: die Prozessorleistung ist unter aller Sau, die Berechnungen sind enorm langsam, dass kenne ich von keinem meiner Navis in den Autos, bei TomTom, gibt es so etwas nicht. Warum bindet sich die high-performance Marke BMW an derart schwache Garmin non-Performance? Auch das Basecamp ist eine Katastrophe, es ist Null-Intuitiv. BMW bietet dafür Kurse an!? Wo gibt es denn noch es etwas, dass eine SW so wenig intuitiv gestaltet ist, dass ich dafür Kurse benötige? Einzige gute Feststellung: wenn es denn mal endlich eine Route berechnet hat, dann ist die auch recht gut, was Streckenführung und Vermeidung von Städten etc. betrifft. Längere (<300km) Strecken im Modus "kurvenreiche Strecken" schafft das Gerät nicht. Solche Strecken muß man zur Berechnung aufteilen und es ist gut, wenn man Google Maps auf dem Smartphone zur Hilfe nehmen kann. Man muß aber bereit und geduldig sein, sich bis zur Fertigstellung einer Routenberechnung mal 5 Minuten an den Straßenrand zu stellen. Den Preis ist diese schwache Performance keinesfalls wert!

  9. weil ich mir den Navigator VI anschaffen will, habe ich mein Navigator IV verkauft.
    Nach dem Studium aller Kommentare hier wird mir aber übel. Ich weiß nicht, wie ich entscheiden soll. Zum Glück habe ich bis zur nächsten Saison noch Zeit, Bücher Weise gibt es eine Lösung bis dahin. Seit über zehn Jahren habe ich Garmin in Gebrauch, zuvor TomTom Rider. Dieser brachte mich zu Garmin. Daß die Dinge heute um den Navigator VI aber so schlecht aussehen, habe ich mir nicht vorstellen können.
    Für Hinweise bin ich dankbar, ein enttäuschter Garmin-Anwender

  10. Es ist eigentlich schon alles gesagt zu dem Thema. Meinen Vorrednern kann ich ohne Einschränkungen zustimmen. Ich habe von Navigator IV zu V gewechselt und den Wechsel zwar nicht bereut (Prozessor ist schneller), aber insgesamt ist es eine Unverschämtheit, was einem da angeboten wird (Preis-/Leistungsverhältnis!). Die Hardware ist OK, die Software von der Bedienungsergonomie her indiskutabel. Ich brauche keine eierlegende Wollmilchsau, die Musik abspielen und Fotos anzeigen kann, sondern einfach nur ein Navi, Punkt. @K. W. Astor: Ich hatte gedacht, dass die Konkurrenz eigentlich nur besser sein kann, war wohl ein Irrtum. Wenn ich Du wäre, würde ich versuchen, einen älteren Navigator (ab Version V) zu kaufen, für entsprechend weniger Geld bekommst Du ein Teil, mit dem man leben kann, wenn man die unlogische Bedienung mal verinnerlicht und sich mit all den Unzulänglichkeiten abgefunden hat.

  11. Ich kann mich den Kommentaren zum grossen Teil nur anschliessen. Einziges Plus ist das Display und die Funktion Bundesstrassen vermeiden . Das Routing kurvenreiche Strecke war und ist immer noch beim NAVI 5 wesentlich besser. Hier sollte man beim nächsten Update einfach auf den älteren Algorithmus gehen und den weiter verbessern. (bei Vermeidung von unbefestigten Strassen z.B. nur Routen ab Kreisstrasse ) berechnen. So ist die Funktion „kurvenreich“ einfach nicht sinnvoll nutzbar.

  12. Habe auch das Navi 6 und war schon mehrmals geneigt, das Teil in einem See zu versenken, wenn ich den mit diesem Navi überhaupt gefunden hätte ;-).
    Ich navigiere jetzt zusätzlich mit meinem Handy mit der „Calimoto-App“. Das beste was ich jemals hatte. Probiert das mal aus.

  13. Dito, habe seit 2 Jahren ein Navi VI, montiert auf meiner NineT.
    Zusätzlich habe ich eine BaseCamp-Schulung bei BMW absolviert. Den zweiten Teil (Advanced) dazu habe ich mir aber gespart. Die SW selbst ist einfach zu miserabel. Bei „Kurviger.de“ bin ich denn letztendlich fündig geworden. Damit fing aber wieder ein neues Drama an. Die schön zusamengestellten Routen von „Kurviger.de“, erstellt auf dem IPad wollen jetzt partout nicht in mein Garmin Navigator VI hinein. Musste jetzt feststellen das es Garmin nicht geschafft hat eine Alternative zu Basecamp-Mobile anzubieten. Also ging die Suche wieder weiter. Meine lieben Kollegen, übrigends alle TomTom Rider User, haben sich einen Ast gelacht. Eines Abends hatten wir dann eine Lösung gefunden um GPX-Dateien meinen überteuerten Garmin unterzujubeln. Mittels einem uralten Android-Tabletts und einem USB-Host-Adapter konnten die GPX-Dateien dann auf den Zusatzpeicher im Navigator kopiert werden und dort über einen Trackimport in eine Route umgewandelt werden.
    Warum tut sich BMW denn so etwas an? Vielleicht weil Garmin im Navigator VI für die neueren Modelle zusätzlich den Winkel der maximal gefahrenen Schräglage listet? Meine NineT macht pünktlich seit Ablauf der 2 Jahres-Garantie massive Elektrik-Probleme und steht jetzt schon fast 2 Wochen in der Werkstatt weil die Kumpels dort keine Zeit für die Reparatur finden. Ende August hättens wieder Termine frei. Im Augenblick ist es mir gründlich vergangen….
    Liebe BMWler, warum macht Ihr mir das Motorradfahren so madig???

    1. Servus Reinhold,
      Hast Du schon mal versucht unterwegs On Tour vom Handy aus eine neue Tour reinzuladen?
      Vg jackson

  14. also ich hatte den navigator v (bis sie ihn mir mit dem Moped geklaut haben) und war über die 5 jahre vollends zufrieden. Kurvenreich war kurvenreich. ja, manchmal gings auch durch ne stadt, die man hätte umfahren können….aber mal ehrlich, sch….drauf. Der preis ist definitiv zu hoch, aber ist doch BMW auch :-)) ihr kauft ne Maschine für 20-25 tsd euronen und meckert über 200 :-))
    Wobei ich auch sagen muss, ich habe die geplante route immer gleich ins navi eingegeben, nix importiert. Dazu bin ich nicht in der lage :-))

    und nu wird es nicht der navigator vI, sondern das garmin xt, weil ich am neuen gebrauchten keine originale halterung habe. das xt ist wohl wie der navigator vI. Ich bleibe dabei, weil ich echt zufrieden war.

    und über tomtom muss man wohl nicht viel schreiben….da gibt es seitenweise schlechte bewertungen. Ich finde es auch dermaßen umständlich und unüberschaubar….und dann der kleine bildschirm. Ohne sonnenblende geht da nix…beim tomtom ist auch nix mit learning by doing, da haste 150 seiten beschreibung—toll

    schaut ihr mal in das nicht mehr zeitgemäße display von tomtom….ich ergötze mich an dem tollen großen, blendfreien display mit tollen farben.
    sollte ich nicht zufrieden sein, werde ich nachberichten :-))

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