Ford verbessert Scheinwerfer mit GPS und Kamera

Ford entwickelt ein verbessertes Scheinwerfersystem, das mit GPS- und Kamera-Unterstützung für mehr Sicherheit im Dunkeln sorgen soll …

Ford arbeitet an einer Weiterentwicklung seiner adaptiven Scheinwerfer-Technik , die Autofahrern das Erkennen von Fußgängern, Radfahrern und Tieren im Dunkeln erleichtern soll. Dabei nutzt der Autobauer GPS-Informationen sowie ein Kamera-System.

Ford-GPS-Scheinwerfer

Das Camera-Based Advanced Front Lighting System wird am European Research and Innovation Centre von Ford in Aachen entwickelt. Anhand von GPS-Daten des Navigationssystems erkennt die neue Technik vorausliegenden Kreuzungen oder Kreisverkehre und verbreitert automatisch den Lichtkegel. Besteht kein GPS-Signal, wird die im Rückspiegel des Fahrzeugs verbaute Kamera verwendet, die Markierungen auf der Straße erkennt und so den Straßenverlauf einschätzt. Die neue Technik will Ford in Kürze in die ersten Fahrzeug integrieren.

Noch in der Entwicklung befindet sich das Ford Spot Lighting, das auf eine Infrarot-Kamera im Kühlergrill setzt, über die bis zu acht Personen oder größere Tiere aus einer Entfernung von bis zu 120 Metern erkannt werden können. Die Hindernisse werden durch zwei getrennt voneinander bewegliche LED-Lampen, die sich neben den Nebelscheinwerfern befinden, angestrahlt und damit für den Fahrer besser sichtbar. Zusätzlich werden die Hindernisse auf dem Display im Fahrzeug mit gelben oder roten Markierungen angezeigt.

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