Die 2013 durch ein Crowdfunding-Projekt entwickelte Pebble-Smartwatch ist international heiß begehrt. Sie unterstützt sowohl iOS- als auch Android-Smartphones und beeindruckt insbesondere durch ihr E-Paper-Display, die Optik und eine lange Akkulaufzeit. Erst kürzlich wurde bekannt, dass bis Ende 2014 insgesamt eine Million Pebble-Smartwatches verkauft wurden und dass weiterhin für das Jahr 2015 neue Modelle und eine vollständig neuartige Softwareplattform erwartet werden.
Pebble hat es schwer in Deutschland
In Deutschland dagegen mussten Käufer der Pebble-Smartwatch in der Vergangenheit außergewöhnlich lange Lieferzeiten hinnehmen oder erhielten die Computeruhren erst gar nicht, weil sie vom Zoll zurückbehalten wurden. Sogar nachdem der über die Kickstarter-Kampagne finanzierte Hersteller ein eigenes Versandzentrum in Europa eröffnete und geschickt über die Niederlande nach Deutschland importiere, konnte das Problem mit den deutschen Behörden nicht umfassend gelöst werden, sodass auch eine Bestellung über die offizielle Webseite getpebble.com nicht möglich war.
Verkaufsstart in Deutschland
Damit soll nun Schluss sein, denn der offizielle Verkauf der Pebble-Uhr hat jetzt auch in Deutschland begonnen. Hierzulande erhältlich sind die Pebble Original und Pebble Steel.
Gemeinsam mit KOMSA vertreibt der europäische Großhändler Widget UK die Smartwatch in Deutschland. Die Original-Pebble ist für rund 130 EUR in Schwarz, Weiß sowie Rot erhältlich. Die Pebble Steel, welche über ein Lederarmband verfügt, das optional gegen ein Metallarmband ausgetauscht werden kann, ist für etwa 230 EUR in den Ausführungen Brushed Stainless Steel oder Matt Black zu bekommen.