Zur diesjährigen IFA in Berlin hat Samsung neben dem Galaxy Note 4 auch das Galaxy Note Edge vorgestellt, das erste Smartphone mit gebogenem Seitendisplay. Obwohl das Gerät viel Aufmerksamkeit erhielt, entschied sich Samsung dafür, das Gerät zunächst nur auf dem asiatischen Markt anzubieten. Nun könnte das Galaxy Note Edge schon bald seinen Weg nach Deutschland finden, die Entscheidung legt Samsung in die Hand der Interessenten.
Noch bis zum 10. November kann auf der Samsung-Webseite darüber entschieden werden, ob es das Samsung Galaxy Note Edge auch hierzulande in den Handel schafft. Die Abstimmung erfolgt über die Schaltfläche VOTE FÜR DAS NOTE EDGE auf www.samsung.de. Kommen bis zum Ablauf der Aktion insgesamt 120.210 Stimmen zusammen, wird Samsung das Galaxy Note Edge als Premium Edition in einer limitierten Stückzahl mit zusätzlichen Extras auf den deutschen Markt bringen. Teilnehmer können das Voting über verschiedene Netzwerke mit ihren Freunden teilen. Ob hinter der Aktion wirklich die Absicht einer Abstimmung steckt oder ob angesichts der niedrigen Anzahl benötigter Stimmen sowie der recht schnell in Aussicht gestellten Verfügbarkeit des Gerätes alles nur ein ausgeklügelte Marketingkampagne ist, sei dahingestellt.
Das Galaxy Note Edge verfügt über ein 5,6-Zoll-Display, das an der rechten Seite gebogen ist. Über diese Seitenleiste können im ausgeschalteten Zustand Benachrichtigungen oder die Uhrzeit abgelesen werden, ohne das Display komplett aktivieren zu müssen. In Apps bietet sich durch die gebogene Form des Bildschirm zusätzlicher Platz für Steuerelement oder das störungsfreie Einblenden von Nachrichten
Sollt das Voting positiv ausgehen, wird das Galaxy Note Edge ab Ende November bis zum 31. Dezember in den Farben Charcoal Black sowie Frost White als Premium Edition so lange der Vorrat reicht im Samsung Online-Shop erhältlich sein. Anschließend soll die reguläre Markteinführung des Standardmodells im Januar 2015 starten.
Schade, dass es keine Dual-Sim Version gibt.