Falk IBEX 32
Das Falk Ibex 32 macht auf dem Fahrrad oder auf Wanderungen nicht nur bei sonnigem Wetter eine gute Figur. Das robuste Gerät ist nach IPX7 vor dem Eindringen von Wasser geschützt und übersteht damit auch Regenschauer. Neben der OSM-Basiskarte verfügt das Navi auch über hochauflösende Premium Outdoor-Karten.
Technische Daten
Hardware: | |
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Abmessungen: | 116 x 77 x 24 mm |
Gewicht: | 196 g |
Schutzklasse: | IPX7 |
CPU: | 664 MHz |
WAAS-EGNOS: | |
Galileo: | |
Glonass: | |
Display: | resistiv |
Displaygröße: | 3,5 Zoll |
Displayauflösung: | 240 x 320 |
Magnetischer Kompass: | |
Barometer: | |
Schnittstellen: |
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Audio & Video: |
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Stromversorgung: | Wechselakku Li-Ion |
RAM: | unbekannt |
Interner Speicher: | 4 GB |
Speicherkarte: | MicroSD |
Hardwaretasten: | |
Walkie Talkie (PMR 446): | |
Taschenlampe: | |
Betriebssystem: | Windows Mobile 6 |
Trageschlaufe mögl.: | |
Amazon Preis: | EUR 299.90 |
Karten: | |
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Hersteller: |
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3D-Ansicht: | gekippte 2D-Karte |
Karten im Lieferumfang: | Basiskarte Plus auf OSM Basis (25 Länder), Premium Outdoor Karte (DE, CH, Trans-Alp, BeNeLux, Mallorca) |
Kartenart: |
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SRTM-Daten: |
GeoCaching: | |
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Paperless: | |
Field Notes: | |
Statistik: | |
Userlogs: | |
Bilder: |
Wegpunkte, Routen & Tracks: | |
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Wegpunkte: | |
Wegpunktprojektion: | |
Wegpunktmittelung: | |
Tracks: | |
Trackinterval: | |
Routen: | |
Autom. Routenber.: |
Sonstige Funktionen: | |
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Kfz-Navigation: | |
Entfernung zwi. 2 Koord.: | |
Schnittpunkt zweier Geraden: | |
Koordinaten-Projektion: | |
Sprachausgabe: | |
Gruppennavigation: | |
Mann über Bord: | |
Flächenberechnung: | |
Rechner: | |
Kalender: | |
Sonne & Mond: | |
Stoppuhr: | |
Jagen & Angeln: | |
Kalorienzähler: | |
Taschenlampe (Software): | |
Timer: | |
Trainings-Funktionen: | |
Auswertung: |
Lieferumfang & Zubehör: | |
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Fahrradhalterung: | |
Autohalter: | |
Kfz-Ladekabel: | |
Netzladekabel: | |
USB-Kabel: | |
Handbuch: | |
Tasche: | |
Stift: | |
Optionales Zubehör: |
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Preis & Links: | |
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Hersteller: | Hersteller |
Handbuch: | Handbuch |
Forum: | Forum |
News: | News |
FALK Bex 32 Erfahrungsbericht
Ich habe das Gerät nur als reines Fahrrad Navigationsgerät benutzt. Dementsprechend ist die folgende Darstellung auch zu bewerten. Die Bedienung der Menüs habe ich an dieser Stelle eingespart, dazu gibt es die Handbücher vom Hersteller, die Details ausführlich erklären. Ich fahre gerne auch querfeldein, also Cross Routen und benötige daher ein Gerät was die entsprechenden Karten mit der geforderten Detailqualität vorinstalliert hat.
Erster Kontakt mit FALK IBEX 32
Beim Auspacken macht das Gerät einen hochwertigen Eindruck. Es liegt gut in der Hand und hat eine aktuelle Schnittstelle, Micro USB. Das Gehäuse ist schön griffig, das Display hat für mich als Brillenträger genau die richtige Größe.
Es sind unter Gummiabdeckungen zwei Taster vorhanden. Die Anordnung links und rechts von Gerät ist gut. Die Bedienung ist allerdings schlecht anzuwenden. Ich habe es mit der normalen Fingerfläche nicht immer beschafft die Tasten zu drücken, diese sind viel zu schwergängig. Dies ist bei einer Geschwindigkeit 35 km/h durch ein Waldstück sehr ärgerlich, vor allem gefährlich. Zumal die linke Taste des Öfteren wegen der Einstellung der Display Helligkeit genutzt werden muss. Das Gerät passt die Helligkeit nicht automatisch an das Umgebungslicht an.
Die Geräte Halterung und somit die Fixierung am Lenker ist gut gemacht. Leider sind die Kunststoff Ecken an der Führungsschiene scharf. Wenn das Gerät aus der Haltung gezogen wird, ist dies manchmal schmerzlich unangenehm.
Der Akku ist mit 7,4 Wh erfreulich groß. Da er ausgewechselt werden kann, ist eine lange Gebrauchszeit zu vorhanden. Ich hatte von der Reichweite her nie Probleme auf meinen Tagesausflügen. Da es ein Wechsel Akku ist, kann man ja auch einen geladenen Reserve Akku als Sicherheit mit auf die Tour nehmen. Das Ladegerät ist schön klein, geladen wir über die Micro UBS Schnittstelle.
Wenn das Gerät eingeschaltet wird, dauert es eine Ewigkeit bis der Bootvorgang abgeschlossen ist. Das ist typisch für das Windows CE Betriebssystem. Ich finde dies ist heutzutage nicht mehr Stand der Technik.
Der Startvorgang dauert 1,5 Minuten, hinzukommen noch einmal 1,5 Minuten für das finden einiger Satelliten, nach drei Minuten ist man in der Lage das Gerät zu verwenden. Sollte man gleich am Anfang allerdings Sonderziele suchen wollen, kann es sein das die interne Datenbank dafür noch fertig initialisiert ist.
Das Display ist ein Fall für sich. Zuerst zu Darstellung, die ist wirklich gut gelungen. Als Brillenträger komme ich damit auch ohne meine Brille klar. Die Elemente sind von der Darstellung her ausreichend groß gestaltet.
Leider gibt es aber auch ein sehr großes Manko, die hohe Spiegelung und die nicht ausreichenden Helligkeit der Beleuchtung machen bei der Nutzung oft Probleme. Gerade in Waldstücken, mit wechselndem Lichteinfall ist nicht einfach die Strecke zu erkennen. Ich musste immer wieder anhalten, um den richtigen Winkel zum Display einzustellen. Oft sind während einer Fahrt die Zoom- und Vergrößerungstasten wegen der geringen Helligkeit nicht zu erkennen.
Ich würde mir auch wünschen, dass die Beleuchtung bei Fahranweisungen automatisch eingeschaltet wird. Das wäre bei Nacht sehr hilfreich, zumindest für ein paar Sekunden.
Das Display ist transrekflektiv konstruiert, der Hintergrund ist nicht weiß sondern hellgrau.
Ansonsten ist es von der Größe her genau richtig. Die Berührungsempfindlichkeit ist gut. Eine Multitouch Funktion ist nicht vorhanden, ich denke dies wäre der Bedienung auch eher hinderlich.
Wünschenswert ist auch ein Glasdisplay. Es ist robuster zerkratzt nicht so schnell und damit hätte das Display mehr Brillanz. Die Menü Gestaltung ist sehr gut gelungen, allen Tasten sind groß genug für jemanden, der Handschuhgrösse 10 hat. Schön ist auch die Anzeige des Höhenprofils, gerade als E-Biker hinsichtlich der Fahrrad Akkuleistung ist dies sehr wichtig.
Mein Wunsch ist die Anzeige der Höhenmeter über die Tourenstrecke in Wattstunden darzustellen.
GPS Empfang
Wenn das Gerät erst mal läuft, gibt es an dem GPS empfang nicht zu meckern, auch in Wäldern ich stets einen ausreichen Satelliten Empfang für eine flüssige Navigation.
Routenplanung
Zuerst muss ich mein Fahrprofil beschreiben. Ich fahre habe das Falk IBEX 32 mit einem Cross Mountainbike getestet. Ich bin also mit dem gerät alle Fahrprofile außer Trails gefahren. Von der Routenplanung her ist das Gerät wirklich sehr gut gelungen. Vor allem drei alternative Strecken vorzuschlagen zu sehr gut, weiterhin der Vergleich der Strecken über das Höhenprofil. Plant man ein Ziel kann die vorgeschlagene Strecke anhand der sogenannten Funktion „Strecke ziehen“ verändert werden. Dieses Feature funktioniert nicht bei der Planung von drei Streckenvorschlägen.
Was mich auch stört ist die Tatsache, dass die Funktion „Zurück“ im Menü fehlt. Wählt man ein Ziel und das Gerät hat eine Route vorgeschlagen, verliert der IBEX das Ziel wenn die Taste „Abbrechen“ gedrückt wird. Dann muss zuerst das Ziel neu gewählt werden, das nervt vor allem bei gefilterten POIs.
Routing
Ich hatte bei jeder Einstellung, also Flach, Bergig und kurz immer den Eindruck dass der FALK IBEX 32 zu ausgebauten Wegen tendiert, obwohl auch Pfade vorhanden wären. Letztendlich habe ich die Abhängigkeiten, warum dies so ist nicht herausgefunden. Auf jeden Fall hätte ich mir öfters ein paar Kilometer ohne dieses „Routingproblem“ sparen können. Wenn mir diese Abkürzungen auf der Kartendarstellung aufgefallen sind, wurde die Tour unterbrochen und eine neue Planung von mir gestartet. Und siehe da, dann wurden tatsächlich die optimalen Routen im nahen Umfeld genutzt.
Nachtfahrt
Was mich im Wald auf einem Wege Mix aus Schotterwegen und Pfaden genervt hat ist die Tatsache, dass man permanent an fummeln ist, denn ich habe zwar die Abbiegehinweise gehört aber nichts gesehen. Denn das Display bleibt außer dem Touchen für immer dunkel, es sein denn die Beleuchtung wird permanent eingeschaltet, was der Akku Reichweite schadet und auch bei der Fahrt stört. Hier muss das Gerät eigentlich automatisch kurz die Displaybedeutung aktivieren. Ich habe stets die Navigation nicht per Sprachansage, sondern über „Piep“ Signale genutzt. Dies war für mich mit Helm bei hohen Geschwindigkeiten klarer wahrzunehmen.
POI
Ich finde für ein Outdoor Navigationsgerät sind die POIs, gerade Bett und Bike wichtig. Dies hat die Firma Falk sehr gut umgesetzt. Leider hört der Suchradius der z.B. bei Bett und Bike bei 30 km (9 Einträge in meinem Testbereich) auf. Mit anderen Worten, die Liste erweitert sich nicht dynamisch von der Entfernung her in der Suche.
Tourenplaner
Wer eine Ausflugstour plant ist mit dem Falk IBEX 32 sehr gut bedient. Die Strecke kann über mehrere Stationen auf dem Gerät geplant werden und gespeichert werden. Nachträgliche Änderungen können auch angewendet werden. Die wichtigen Optionen wie sortieren, optimieren, überspringen und Start und Zielpunkt sind vorhanden.
Karten Darstellung und Updates
Die Darstellung des Kartenmaterials ist sehr gut gelöst. Die Anzeige finde ich in jeder Zoom Stufe sehr gut gelungen. Für eine kontrastreiche Darstellung sind mehrere Farbkombinationen wählbar. Auch kann der Nutzer zwischen verschieden installierten Kartenumfängen auswählen. Zusätzliche Karten sind nutzbar, müssen aber alle über FALK gekauft werden. Dann ist aber immer auch gleich eine Speicherweitung in Form eines Micro SD Karte mit zu kaufen, denn der Gerätespeicher ist mit 96% bereits ausgelastet.
Leider setzten auch die kostenfreien Kartenupdates eine Registrierung im FALK Internet Portal voraus.
Zusatzkarten / Updates
Was mich sehr geärgert hat ist die Preisgestaltung der zusätzlichen Karten. Ein Beispiel für die zusätzliche premium Outdoor Karte Schweiz, Stand 2014 sind 249 Euro (!) fällig. Angesicht des Gerätepreises von 380 Euro ist diese Preisgestaltung für mich nicht zu verstehen. Meine Einstellung ist, wenn man sich für ein premium Gerät entscheidet, müssen die Folgekosten im vernünftigen Rahmen liegen.
Bedienung und Funktionen am PC
Das Gerät kann für Updates, die Pflege der Track Daten per Micro USB Kabel an einen Windows Rechner betrieben werden. Für den Umgang mit dem Gerät muss vorher eine Software vom Falk Portal herunter geladen werden, der Falk Activity Manager Auch eine Datensicherung des FALK IBEX wird darüber angeboten, die zu empfehlen ist.
Über die Software Falk Activity Manager ist die Möglichkeit gegeben Routen über das FALK Tourenportal zu planen und per GPX Manager auf das Gerät zu übertragen.
Die Softwareupdates werden auch über das Portal angeboten.
Ich möchte nochmal der GPX Manager erwähnen, dann damit hat der Hersteller eine Schnittstelle zu vielen Routing Portalen im Internet geschaffen. Strecke planen, als GPX auf das Gerät per PC exportieren und schon kann die Tour losgehen.
Software Plug-Ins
Die Firma Falk bietet für das Tourenportal http://www.GPSIES.de einen Browser Erweiterung an, damit ist es möglich geplante oder ausgesuchte Routen per: „Senden an FALK“ auf das Gerät zu übertragen.
Fazit:
Die Hardware könnte vom Stand her moderner sein, die schwergängigen Bedienknöpfe und das spiegelnde Display nerven. Die Festigkeit und Einstellmöglichkeit der Halterung am Lenker ist gut gelungen. Der Gebrauch als Navigationsgerät für draußen ist vom Hersteller gut umgesetzt. Leider fährt man manchmal ein paar Kilometer Umwege wenn mich aufpasst. Die Darstellung der Karten, wenn auch oft schwer zu erkennen, ist sehr gut gemacht. Insgesamt ist das Gerät sehr einfach zu bedienen.
Wer ein einfach zu bedienendes Outdoor Navigationsgerät sucht, dem die Folgekosten der Kartenupdates nicht so wichtig sind, kann ich dieses Gerät empfehlen.
Einführung
Das Gerät FALK IBEX 32, das mir durch die Vorstellung im Internet positiv auffiel, wurde von mir als Navigationsgerät ausschließlich für das Fahrrad genutzt.
Geschwindigkeit
Nachdem das Gerät eingeschaltet wurde, dauert es ca. 3 min, bis eine weitere Eingabe und Zieleingabe erfolgen kann. Die Berechnung der Route geht dann sehr schnell, innerhalb von einigen Sekunden.
Bedienung
Da ich lieber querfeldein fahre, ist für mich ein Gerät mit entsprechenden Karten und guter Detailqualität wichtig.
Das Gerät und das Display haben meines Erachtens die richtige Größe, allerdings sind die zwei Tasten an den Seiten schlecht zu bedienen. Gerade während der Fahrt bei schnellerer Geschwindigkeit ist die Bedienung nicht ganz unbedenklich.
Der Akku ist groß genug, um auch längere Tagestouren zu machen. Da dieser ausgewechselt werden kann, dürfte es in der Hinsicht keine Probleme geben.
Zielführung
Die Karte ist gut erkennbar und die besondere Merkmale gut gekennzeichnet. Allerdings ist die Spiegelung sehr hoch, sodass die Strecken, gerade in Waldstücken sehr schlecht zu erkennen sind. Hier ist die Sprachansage auf jeden Fall ein Vorteil und teilweise wirklich erforderlich.
Da es sich hier um ein Plastikdisplay handelt, besteht die Gefahr, dass es schneller zerkratzt als ein Glasdisplay. Ist nur die Frage, ob es dann beim „Fallen lassen“ schneller zerbricht.
Routing
Der GPS Empfang war durchgängig in Ordnung.
Leider wurden bei der Routenplanung „kleinere Wege“ manchmal nicht berücksichtigt, obwohl diese befahrbar gewesen wären und der Weg evt. kürzer gewesen wäre. Das Gerät hat merkwürdigerweise jedoch direkt eine neue Route berechnet, wenn diese Wege dennoch gefahren wurden.
Die POIs wie z.B. Bett und Bike wurden von mir jetzt nicht getestet, scheinen aber gut hinterlegt zu sein. Man hat die Möglichkeiten mehrere Zwischenziele zu speichern, sodass eine Ausflugstour sehr gut zu planen ist. Änderungen sind problemlos machbar.
Weitere Funktionen
Es besteht auch die Möglichkeit geplante Touren über eine Browser-Erweiterung auf das Gerät zu übertragen.
Gesamtbewertung
Insgesamt gesehen hat mir das Gerät sehr gut gefallen, da es einfach zu bedienen ist, allerdings negativ ist die hohe Spiegelung und die Bedienknöpfe an den Seiten. Vor dem Kauf würde ich noch einmal ein Garmin Gerät testen.
Falk Navi Ibex 32
Zum ausprobieren wollte ich ein reines Fahrrad- und Wandernavi möglichts mit Sprachausgabe. Ich habe keine Lust am PC jede Route auszuarbeiten.Nach einiger Suche viel die Wahl auf das Falk Ibex 32.
Vorher hatte ich das Garmin Montana 600 getestet und kam mit diesem Gerät nicht zurecht.
Ausstattung
Zur Lieferumfang gehört eine Fahrradhalterung, Kurzanleitung, Ladegerät, Micro USB Kabel und die Deutschlandkarte von 2014.Das Gehäuse des Ibex 32 macht einen robusten Eindruck und hat eine handliche Größe. Die Maße betragen ca. 11,6 x 7,7 x 2,4 cm und es wiegt 196 Gramm. Das Farbdisplay hat eine Größe von 3,5″ (90 mm). Die Gesamtdaten kann man auf der Falk Internetseite: shop.falk-outdoor.com/ nachlesen.
Montage
Die Fahrradhalterung war ohne Probleme am Lenker zu montieren. Auch nach ca. 300 gefahrenen Km, teilweise über Buckelpisten und Feldwegen war alles noch fest.
Bedienung
Die Rechte seitliche Taste muss kräftig gedrückt werden,um das Gerät einzuschalten.Dann dauert es ca. zwei Minuten und das Gerät ist startklar. Die Menüführung ist übersichtlich und schnell zu erlernen. Es kann bei den Routen Zwischen Fahrrad oder Wanderung gewählt werden und es ist eine Sprachausgabe oder Piepston vorhanden.. Ich habe das Ibex nur beim Fahrradfahren getestet und die beste Einstellung war Fahrrad und Wanderwege. Hauptstraßen und Pfade wurden ausgeschlossen.
Zielführung
Bei den einzugebenden Routen werden 3 Routen angeboten, zwei kürzere und eine meist längere Strecke. Die Routenführung ist im Durchschnitt ganz gut und sie wird auch recht schnell aufgebaut. Leider hat das Ibex auch seine Macken und zwar eine links, rechts Schwäche. Da ich das Ibex im Sprachmodus benutzt habe war diese Sache leider etwas störend. Zum Glück hat der Pfeil fast immer die richtige Richtung angezeigt. Beim Fahren kann man den Verlauf der Strecke und die Richtungspfeile auch ohne helle Displaybeleuchtung recht gut erkennen. Folgt man der vorgegeben Route nicht, wird nach einigen Augenblicken die neue angezeigt.
Routing
Der GPS Empfang war des öfteren nicht nicht vorhanden,es dauerte meist 1-2 Minuten bis es weiterging. Wenn man seine Hauptrichtung kannte war es nicht weiter störend. Bei der Rubrik Fahrrad sollte man keine Pfade eingeben ,man landet des öfteren in der Pampa. Es wurden die kleinsten Waldwege angezeigt, die nur für Mountainbiker geeignet sind.
Fazit
Wenn man das Display nicht dauernd an, kommt man auf eine Fahrzeit von gut 8 Stunden mit einer Akkuladung (2000ma). Ein Zweitakku kostet mit einer Akkuladestation ca. 50€. Was mir nicht gefällt ist dieser Micro USB Anschluß zum aufladen des Akkus, ein Klinkenstecker wäre mir lieber. Es ist fummelig das Gerät anzuschließen. Wer mit den kleinen Macken des Gerätes leben kann,ist mit dem Ibex 32 gut bedient.
Ich habe bisher ein GPSMap Cs60 von Garmin und meine Wanderunegn als auch die Fahrradtouren(hier in der Regel mehrtägige ca. 80 km lange Etappen) auf dem PC mit Map source vorgeplant – hier gibt es keine Routinfunktion.
Inzwischen sind wir 15 Jahre weiter und ich fand die neue Genaration vo Geräten interessant.Je mehr man aber studiert,Tests und Meinungen liest und versucht,ins Detail zu steigen,desto unklarer wird eeineem,welches Gerät denn nun das Richtige ist.Deshaalb finde ich die hier angebotene Variante zum testen genial.
Meine Favoriten sind das Falk Ibex 32 und das Garmin Oregon oder Edge.Ich hatte aktuell das Falk Ibex 32 zum Test.
Lieferumfang:
Alled ordentlich verpackt,das Gerät macht aauf den ersten Blick einen
wertigen,soliden Eindruck – Fahrradhalterung mit Kabelbindern etwas rustikal aber praktisch.Batterie war fast leer – das komplette Laden an der Steckdose mit beiliegenden Ladekabel dauert 4 Stunden !
Hardware /Geschwindigkeit:
Ich bin nicht der größte Technikexperte – deshalb nur kurz – Einschaalten und hochfahren dauert etwas aber ist wie bei jedem technischen Teil akzeptabel. Für mich war interessant,daß es teilweise bis 5 Minuten bei klarem Himmel und auf freier Fläche dauerte,bis 4 Satelliten gefunden waren und somit das navigieren los gehen konnte – das kann mein altes 60 CS genauso gut.Ansosnten sehr guter Empfang.Die beiden Tasten seitlich am Gerät funktionieren nach dem Zufallsprinzip und nur mit spitzen Fingernägeln,daß geht sicher besser.
Die Routingfunktion nach Zieleingabeist genauso schnell wie bei jedem modernen Autonavi.
Bedienung:
Sehr gut – man braucht keine Beschreibung – alles logisch und die Tastenbedienung über TouchScreen funktioniert auch auf dem Fahrrad während der Fahrt mit Handschuhen gut.Die letzten Ziele sinnd gespeichert – wenn man also in heimatlichen regionen unterwegs ist geht die Zieleingabe ganz schnell.
Zielführung:
Lässt man das Gerät navigieren (Routing) macht es seine Sache hervorragend.Ich habe Wege mit meinem Mountainbike kennengelernt,welche ich sonst nie gefahren wäre und alle waren in Ordnung.Man muss das Gerät natürlich etwas verstehe lernen – hat man die aber hinter sich,weiß man genau,welche Tour bei welchen Profil zu erwarten ist.Im übrigen sollte man natürlich auch immer mitdenken und ggf. einne eigene Meinung zur Route entwickeln das schützt am besten vor Frust über den falschen Weg.
Display auch bei Sonne gut ablesbar- alle Zusatzinformationen (Ankunftszeit;Strecke) usw individuell gut einstellbar.
Routenplanung am PC:
Bisher für mich ganz wichtig,denn ich möchte nnach einer 80 km Etappe mit dem Fahrrad auch abends eine Unterkunft sicher wissen,und da muss man schon etwas vorplanen.
Habe zuerts mit Base Map geplant – übertragung der Routen hat nur mit dem Falk activity Manager fubktioniert . hier aber dann perfekt.
Mit Magic maps Tour explorer kann man seine Routen mithilfe des Assistenten zwar ganz einfach übertragen,diese ligen dann aber im Track Manager.Das wiederum ist aber auch kein Problem,.da man zum staren des Tracks gefragt wird,ob man den Track in eine Route umwandeln will und wenn man diese Funktion nutzt,har man eine astreine Route mit akustischen Abbiegehinweisen.
Ich habe gemerkt,daß es für jemanden,der eine am PC vorgeplante Strecke genau nachfahren will besser ist,einen Track zu übbertragen und den dann wie gesagt zum Start durch das Gerät in eine Route umwandeln zu lassen,weil man hier wirklich planungsgenau geführt wird.Überträgt man eine Route und aktiviert diese aus den gesspeicherten Routen im Tourplaner macht sich das Gerät ständig eeigene Gedanken und bring dauernd Vorschläge, wo man noch langfahren sollte -das funktioniert eher schlecht.
Aber wie gesagt – Routing im Gerät mit Adresse – Spitze
Treck am PC planen – im Gerät in Route umwandeln – auch Spitze .
Gesamtbewertung:
Ich bin völlig zufrieden mit dem Gerät.Ich werde ,wenn möglich jetzt noch ein Garmin Gerät zum Vergleich testen, gäbe es diese Möglichkeit aber nicht wäre dieses Gerät für mich eindeutig mein nächstes GPS für Wanderungen und Fahrradtouren.
Testbericht Garmin IBEX 32
Vorneweg. Ich hatte noch nie ein Outdoor-Navi in den Fingern.
Da ich aber schon länger die Anschaffung eines solchen Gerätes plane, wollte ich vorab ein Gefühl für ein Outdoor-Navi bekommen.
Kann ja nicht so kompliziert sein. Auto-Navis kann ich ja schon seit Jahren bedienen.
Das Falk Ibex 32 hab ich mir ausgewählt, weil ich aufgrund des mir bisher bekannten Kartenmaterials von Falk davon ausging, dass dies im Navi gut umgesetzt wird.
Außerdem war mein Ziel das Gerät nicht nur fürs Fahrrad sondern auch für Wanderungen einzusetzen.
Das Gerät wurde mit Ladekabel und Fahrradhalterung geliefert-
Standardmässig war das Gerät mit den Basiskarten für diverse Länder ausgestattet. Zusätzlich war die Deutschland Premiumkarte installiert
Erst mal zum Gerät als solches.
Positiv fällt auf jeden Fall die Haptik (wie das neudeutsch so schön heisst) auf.
Gummierte Umrandungen lassen es gut in der Hand liegen und es vermittelt nicht das Gefühl leicht aus der Hand zu rutschen. Die Gummierung macht das Gerät auch stossfest. Es fühlt sich sehr stabil an.
Ein überhöhter Rand um das Display schützt das Display vor Schäden bei Sturz o.ä.
Der Kabelanschluss ist mit einem dicken und fest schliessenden Gummistopfen verschlossen. Scheint also wasserdicht zu sein. Kleiner Nachteil daran ist die Tatsache, dass der sich nur mit langen Fingernägeln leichter öffnen lässt, als mit kurzgeschnittenen Nägeln.
Die Bedientasten links und rechts sind ebenfalls Wasserdicht. Aber auch hier wäre eine leichtere Bedienbarkeit angebracht.
Es dauert ein Weilchen bis man den Trick des richtigen Winkels und der Drückposition raus hat. Dann klappt die Bedienung recht gut.
Das Gerät ist zwar schwer, das stört aber nicht, da es gut in der Hand liegt und sich auch in der Jackentasche gut verstauen lässt.
Positiv beim Auspacken des gelieferten Gerätes ist die beiliegende Fahrradhalterung.
Diese lässt sich allerdings nicht absolut rutschfest am Fahrradlenker befestigen. Bei Fahrstrecken über Stock und Stein muss man das Gerät am Fahrradlenker immer wieder zurechtrücken, weil die Halterung verrutscht.
Das beiliegende Ladekabel dient gleichzeitig auch als Verbindung zum Computer für Datendownloads.
Das Display lässt sich bei der Einstellung auf voller Displayleistung sehr gut ablesen. Das geht jedoch aufs Durchhaltevermögen des Akkus.
Bei eingestellter Sprachsteuerung muss auf dem Fahrrad ebenfalls auf 100% Ausgabeleistung eingestellt werden, da sonst im Strassenverkehr die Anweisungen nicht verständlich sind.
Bei Wanderungen im Wald reicht eine Einstellung auf 50% Ausgabeleistung vollkommen.
Der Akku hält für die Dauer einer normalen Tageswanderung bei eingeschränkten Displayleistung aus.
Der integrierte Höhenmesser schien mir minimal von den offiziellen Höhenangaben abzuweichen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich ihn nicht vor jedem Einsatz neu kalibriert habe.
Die Genauigkeit des GPS liess manchmal zu wünschen übrig. Abweichungen von ca. 20 m konnten – komischerweise nur an manchen Tagen – schon mal möglich sein.
Etwas Geduld benötigt man, wenn man das Gerät startet.
Das Hochfahren aus dem ausgeschalteten Zustand kann schon mal 2 Minuten dauern. Und dann dauerts noch mal ca. 2 Minuten zur Positionsbestimmung und anschliessend braucht es noch mal ca. 1 Minute zur Routenberechnung
Zur Positionsbestimmung empfiehlt sich der Aufenthalt im Freien. In geschlossenen Räumen kann das schon mal 5 Minuten dauern oder je nach Beschaffenheit der Wände und Decken (Stahlbeton) ist das auch gar nicht möglich.
Die Einarbeitung in die grundsätzliche Bedienung war mit etwas Geduld aber ohne ausführliche Betriebsanleitung möglich.
Die Menüpunkte lassen sich individuell anordnen, was die Bedienung auch erleichtert.
Ohne Aufwand und Probleme liess sich der Falk Ibex 32 mit meinem Rechner mit dem mitgelieferten Datenkabel verbinden und es war ein Leichtes Daten / Touren zwischen den Geräten auszutauschen.
Das Navi ist per Touchscreen bedienbar. Die Darstellung der Buchstaben/Zahlen auf dem Bildschirm ist ausreichend groß. Es kam aber immer wieder vor, dass ich diese nicht auf anhieb richtig traf u nd korrigieren musste.
Die Darstellungsgröße der Karte lässt sich ohne Probleme einfach verändern.
Die Routen zu einem gewünschten Ziel lassen sich durch Eingabe von Zielkoordinaten, Adresseingabe oder durch berühren eines Zielpunktes auf der Karte leicht eingeben.
Die Routenoptionen dazu ob bergig, flach usw, lassen sich per Menü bestimmen.
Für übernommene Routen lässt sich die Zielführung schon zum angegeben Startpunkt aktivieren.
Ein interessantes Feature ist die aut. Routenermittlung (Rundkurs) bei der das Gerät nach Ermittlung der Position und Eingabe der zur Verfügung stehenden Zeit und den gewählten Streckenoptionen eine Route ermittelt und vorschlägt. Bei meinem Test hat das auch ziemlich genau funktioniert.
Die Option des Geocaching hab ich während der Testzeit nicht ausprobiert. .
Zum Eisnatztest:
Ich hab das Gerät hauptsächlich in Gebieten eingesetzt, die ich einigermassen gut kannte.
Ich wollte probieren wie zuverlässig die Weg- bzw. Zielführung ist.
Runtergeladene Touren abzuwandern bzw. mit dem Fahrrad zu fahren ist einfach, wenn man vom vorgeschlagenen Startpunkt aus startet. Allerdings war für mich nicht rauszufinden wie man in eine Tour ausserhalb des Startpunktes einsteigen will.
Die Zielführung nach Koordinateneingabe war perfekt. Es war wirklich der kürzeste (so ausgewählt) Weg zum Ziel.
Das Tracking ist größtenteils sehr genau. Allerdings hab ich beim nachträglichen Überprüfen der gespeicherten Touren festgestellt, dass phasenweise wilde Tracks aufgezeichnet wurden, die 30 – 40 m neben den offiziellen Wegen in extrem unwegsamen Gelände lagen. Da war ich definitiv nicht. Gründe dafür konnte ich nicht erkennen. Vielleicht lags am schlechten Wetter.
Im Ergebnisvergleich der aufgezeichneten Tracks mit meinem Garmin Forerunner kam das Gerät auf identische Aufzeichnungswerte. Ich hab da aber auch nichts anderes erwartet.
Beim Einsatz in der Schweiz – mit Standardkartenmaterial – war ich überrascht, wie genau das Kartenmaterial ist und dass hier auch kleinste Trampelpfade noch in den Karten ausgewiesen sind.
Allerdings scheint mir das Gerät als Fahrzeugnavi nicht geeignet obwohl alle Strassen im Kartenmaterial enthalten sind.
Resümee:
Ich fand meine Erwartungen an das Ibex 32 erfüllt.
Das Gerät ist ein guter und sicherer Begleiter bei Fahrten mit Tourenrädern oder Mountainbikes und auch für Wanderungen mit dem mitgelieferten Kartenmaterial sehr gut geeignet.
Es wundert mich auch, dass Falk das Gerät nicht ausdrücklich zum Wandern empfiehlt, da ich damit jetzt in der 4 wöchigen Testzeit schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe und die Routenermittlung für die Wanderrouten in meinen Augen optimal war.
Die Zielführung ist relativ genau. Gelegentlich kam es aber vor, dass eine Differenz von 10 – 20 m zum tatsächlichen Ziel auftrat. Für mich war dies tolerierbar.
Der Preis passt für ein Outdoornavi.
Wenn ich das Gerät jetzt benoten müsste, dann würde ich dafür, um im Schulnotensystem zu bleiben, eine 2 vergeben.
Zunächst einmal herzlichen Dank an pocketnavigation.de für die Möglichkeit, das FALK IBEX 32 kostenlos testen zu können!
Da ich eine Alternative zu umfangreichem Kartenmaterial auf Radtouren in unbekanntem Terrain suche, interessiere ich mich für ein Fahrrad-Navigationsgerät. Aufgrund einer Empfehlung durch meinen Fahrradhändler und wegen der im Lieferumfang enthaltenen Premium-Karten bin ich auf das Falk IBEX 32 aufmerksam geworden. In den vergangenen Woche habe ich das Gerät auf mehreren kurzen Touren in der Stadt und der näheren Umgebung sowie auf einer längeren 120 km langen Radtour aus dem Rhein-Main-Gebiet über Land bis nach Marburg an der Lahn ausprobieren können.
Lieferumfang
Kurz nach der Bestellung des Gerätes bei pocketnavigation.de erreichte mich das bestellte Gerät. Im Lieferumfang war eine Gerätehalterung für den Fahrradlenker, ein Ladegerät mit zugehörigem USB-Kabel und eine Kurzbedienungsanleitung enthalten. Das Gerät war mit der Premium-Karte Deutschland ausgerüstet.
Hardware
Das Gerät ist von handlicher Größe und kann auch in der Jackentasche problemlos mitgeführt werden. Das Gerät macht einen sehr robusten Eindruck und soll voll wasserdicht sein. Einige Regenschauer hat das Gerät jedenfalls ohne Probleme weggesteckt. Die vorhandenen Anschlussbuchsen sind durch Abdeckungen sehr gut von Wasser geschützt; das Akkufach ist fest verriegelbar. Wie schon in anderen Berichten beschrieben, sind die vorhandenen Bedienknöpfe teils sehr schwergängig, sodass es mehrere Versuche braucht, bis das Gerät aus- bzw. eingeschaltet werden kann.
Das Display ist ausreichend groß, um auch bei voller Fahrt ohne Probleme abgelesen werden zu können. Die Helligkeit kann beliebig eingestellt werden, sodass die Anzeige selbst bei hellem Sonnenschein immer gut erkennbar war.
Der Akku reicht für eine rund fünfstündige Radtour aus, sofern man das Display nicht ständig auf höchster Helligkeit eingeschaltet lässt. Hierfür bietet das Gerät die Möglichkeit, das Display nach 15 Sekunden automatisch abzuschalten.
Die beiliegende Gerätehalterung wird mit zwei Kabelbindern am Fahrradlenker fixiert und hält – entgegen meinen ersten Erwartungen – ausreichend fest am Lenker, um das Gerät auch bei der Fahrt über unebenes Gelände sicher gegen das Verrutschen zu sichern. Das ist besonders wichtig, da das Gerät dazu neigt, Routen auch über Feldwege oder sonstige Trampelpfade zu führen (s.u.).
Für die Hardware gibt es die volle Punktzahl.
Bedienung
Die Einrichtung des Gerätes ist sehr einfach und funktionierte ohne Probleme. Sobald der Kompass kalibriert und das Gerät seine Position erstmals bestimmt hat, kann das Gerät verwendet werden.
Der Touchscreen reagiert sehr gut auf Eingaben. Selbst bei Regen kann das Display sicher genutzt werden.
Die Bedienung des Gerätes ist kinderleicht und ausgesprochen intuitiv. Die Schaltflächen sind leicht verständlich erklärt, zu jedem Punkt im Menü können Zusatzinformationen direkt über das Display aufgerufen werden. Angesichts der guten Menügestaltung ist die kurze Bedienungsleitung eigentlich überflüssig.
Navigation
Im Einsatz selbst kann das Gerät den positiven Ersteindruck aber leider nicht aufrecht erhalten.
Das Gerät berechnet selbst lange Routen schnell. Es ist möglich, drei Alternativrouten anzeigen zu lassen. Auch kann man die vorgeschlagene Strecke beliebig „verschoben“ und an eigene Bedürfnisse angepasst werden.
Positiv hervorzuheben ist auch die Möglichkeit, eine Sprachausgabe im Rahmen der Navigation zu nutzen. Die Streckenführungshinweise werden klar verständlich rund 150 m vor dem nächsten Wegpunkt gegeben. Die Lautstärke ist mehr als ausreichend, sodass die Hinweise auch bei höheren Geschwindigkeiten auf dem Fahrrad gut zu verstehen sind.
Unschön hingegen fällt auf, dass selbst die sog. Premiumkarten sehr viele Kartenfehler aufweisen. Während einer rund 100 km langen Etappe fielen mir etwa 15 Fehler in der Karte auf, was die Navigation mit dem Gerät umständlich macht. Oftmals wurde ich auf in Wahrheit nicht vorhandene Wege gelotst. Gerade wenn dies im unbekannten Gelände erfolgt, ist dies sehr ärgerlich, da dies schnell zu einigen Kilometer langen Umwegen führt.
Selbst wenn man die Route unter Ausschluss von unbefestigten „Pfaden“ berechnen lässt, lotst das Gerät den Nutzer aber immer wieder auf vollkommen unbefahrbare Feldwege oder Schlammpisten im Wald. Hier hätte ich mir eine bessere Wageauswahl gewünscht. Auch kommt es vor, dass die vorgeschlagene Strecke sehr ungewöhnlich gewählt wird, was zu großen Umwegen führt, wenn man sich an die vorgeschlagene Route hält. Beispielsweise versucht das Gerät ein zweihundert Meter langes Teilstück einer Landstraße zu vermeiden, nur um den Nutzer rund 2 km über unbefestigte Feldwege zu schicken.
Sehr störend ist auch die Tatsache, dass sich die Route laut Karte und die Sprachausgabe teilweise widersprechen. Im unbekannten Gelände ist dies sehr ärgerlich, da dies dann ein Anhalten und einen Blick in die Karte erfordert.
Weitere Funktionen
Die Geocaching-Funktion des Gerätes habe ich nicht genutzt.
Gesamtbewertung
Angesichts des relativ hohen Anschaffungspreises und der vielen Schwächen bei der Navigation habe ich mich dazu entschieden, das Gerät nicht anzuschaffen.
Ich kann aufgrund der gemachten Erfahrungen auch keine klare Kaufempfehlung aussprechen, da die Nachteile des Gerätes eine Nutzung im unbekannten Gelände nicht empfehlenswert machen. Ich werde jedenfalls auch in Zukunft auf gute Land- und Fahrradkarten vertrauen (müssen).