Zur Erfassung der eigenen Trainingsdaten nutzen viele Sportler zusätzliche Sensoren wie GPS-Armbänder, Uhren oder Pulsgurte. Das Tragen und Anlegen dieser nützlichen Helfer ist nicht jedermanns Sache, weshalb das französische Start-up-Unternehmen Cityzen Sciences Textilien mit bereit integrierten Sensoren entwickelt hat.
Die Kleidungsstücke bestehen aus smartem Gewebe, in das GPS-Empfänger, Herzfrequenz-, Beschleunigungs– und Höhenmesser quasi eingewebt sind. Die Sensoren werden als flexible Leiterplatte in eine Silikonschicht eingebettet. Dieses etwa zwei Zentimeter große Patch-Quadrat mit einem Gewicht von weniger als zehn Gramm wird dann auf einem Textilstreifen aufgebracht.
Zur Auswertung der gesammelten Daten wird eine Android App zur Verfügung stehen. Übertragen werden die Trainingsinformationen zum Smartphone via Bluetooth. Ob es auch eine iOS App geben wird ist noch unklar.
Ab September 2014 will Cityzen Sciences zunächst ein T-Shirt mit dem Namen D-Shirt sowie eine Radlerhose in den Verkauf bringen. Außerdem plant das Unternehmen seine Technologie auch Drittanbietern zur Verfügung zu stellen, die ihre Sportbekleidung dann ebenfalls mit zusätzlichen Sensoren ausstatten können.
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