Die kompakte, mit Halterung nur 130 g schwere Kamera kann sportliche Abenteuer in 1080p Full HD darstellen, mit einem Weitwinkel von 170°. Aufnahmen sind dank Prüfklasse IPX8 sogar in einer Wassertiefe von bis zu drei Metern möglich – ohne zusätzliches Gehäuse, wie es mancher Mitbewerber erfordert. Falls notwendig, kann die MiVue 350 auch in nasser Witterung aufgeladen werden, denn selbst das Lademodul ist wasserdicht. Der integrierte 750mAh-Akku soll bis zu zwei Stunden durchhalten. Eine Vibrationsfunktion zeigt an, ob die Kamera eingeschaltet ist oder nicht.
Auch für den Winter ist sie gerüstet und kann bis zu -10 Grad vertragen. Mit ihren Ausmaßen von 108 x 35 x 37mm ist sie vergleichsweise kompakt geraten, sodass auch unauffällige Aufnahmen möglich werden. Eine Speicherkarte bis zu 32 GB (nicht im Lieferumfang) bietet Raum für umfangreiche Action. Als Bildsteuerungsoptionen stehen Belichtungsmessung, Weißabgleich , Belichtungszeit, Schärfe, Kontrast und Sättigung zur Verfügung. Im Lieferumfangbefinden sich verschiedene Halterungen mit Schnellverschlüssen sowie ein Universalgurtband zur Befestigung am Arm oder am Helm.
Im Vergleich zu Garmins Virb ist die MiVue M350 deutlich leichter und noch etwas besser für den nassen Einsatz geeignet. Beide Kameras bieten die gleiche Auflösung, aber die Virb (in der Elite-Ausführung) zeigt sich als fernsteuerbare High-Tech-Kamera mit Display, zahlreichen Sensoren, WiFi, GPS-Modul und Software. Dafür kostet die Mio-Kamera mit 199 EUR aber auch nur die Hälfte der Virb Elite (399 EUR). Weiteres Zubehör für die MiVue M350 wird derzeit noch nicht angeboten.
Mehr Informationen zur Mio MiVue M350 gibt es hier.
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