Sony Ericsson konnte im vergangen Quartal einen leichten Gewinn erzielen und insgesamt mehr Smartphones absetzen. Die Steigerung konnte durch die Konzentration des Angebotes auf Smartphones im oberen Preissegment erreicht werden.
Nachdem die vergangen Jahre für Sony Ericsson weniger gut liefen, konnnte das japanisch-schwedisch Gemeinschaftsunternehmen nun wieder einen Gewinn von 8 Millionen EUR erzielen. Dem gegenüber steht ein Verlust im Vergleichszeitraum des Vorjahres von 167 Millionen EUR. Der Umsatz sank von 1,75 Milliarden EUR auf 1,54 Milliarden EUR. Als operativen Gewinn konnte das Joint Venture 39 Millionen EUR verzeichnen, im gleichen Quartal des Vorjahres lag der operative Verlust bei 181 Millione EUR.
„2010 brachte die Wende für Sony Ericsson“ sagte Konzernchef Bert Nordberg, der schon im Oktober 2010 erklärt hatte, dass sein Unternehmen die globale Nummer eins für Android Smartphones werden wolle. Der Zuwachs bei den ausgelieferten Geräten lag bei 23 Prozent, was etwa 11,2 Millionen Smartphones entspricht. Für 2011 sieht Nordberg ein leichtes Wachstum des globalen Marktanteils, der aktuell von 5 auf 3 Prozent sank. Im Durchschnitt gehen Smartphones von Sony Ericsson zum Preis von 136 EUR über den Ladentisch.