Garmin verpasst seinem fast schon legendärem GPSmap 60CSx eine Frischzellenkur und behält dabei alte Werte bei, die Outdoor Nutzer seit jeher schätzen. Dazu gehören die Bedienungen über Tasten und die damit verbundene gute Ablesbarkeit des 2,6 Zoll Displays, die von den Vorgängern bekannte Menüführung und Bedienlogik sowie ein fast unverändertes Gerätedesign.
Die Modelle der GPSmap 62-Serie wurden vor allem in Sachen Rechnerleistung und Speicher erweitert. 1,7 GB stehen auf den Geräten zur Verfügung um Kartenmaterial oder 2000 Wegpunkte, 200 Routen und 200 Tracks à 10.000 Trackpunkte abzuspeichern. Geocacher dürfen sich über den Speicherplatz für bis zu 5000 Caches und Funktionn für das Paperless Geocaching freuen. Außerdem können auf den GPSmap 62 Modellen neben Kartenkacheln endlich auch Custom Maps wie Rasterkarten, Satellitenbilder oder selbst erstellte Pläne geladen werden. Der Speicher lässt sich um bis zu 4 GB mit microSD-Karten erweitern.
Mit frischen Batterien können die Outdoor-Geräte auch auf längeren Touren von bis zu 20 Stunden eingesetzt werden. Dabei hilft ein elektronischer 3-Achsen-Kompass auf den Modellen GPSmap 62s und GPSmap 62st sich genaustens orientieren zu können und ein barometrischer Höhen- messer sorgt besonders beim Wandern und Bergsteigen für zusätzliche wichtige Informationen.
Die Geräte sind nach IPX7 bis zu 1m Wassertiefe dicht, zusätzlich sind das GPSmap 62s und GPSmap 62st mit der Übertragungstechnologie ANT+ kompatibel. Diese ermöglicht mit entsprechenden Zubehör auch die Darstellung von Herz- und Trittfrequenzdaten.
Das GPSmap 62 wird mit den Basisfunktionen 299 EUR und das GPSmap 62s 399 EUR kosten. Das GPSmap 62st ist zusätzlich zur weltweiten Basiskarte auch mit der Freizeitkarte Europa im Maßstab 1:100.000 ausgestattet und wird zum Preis von 479 EUR in den Handel kommen. Alle Modelle sollen noch in diesem Sommer verfügbar sein.