Nach diversen Ankündigungen kostenloser Navi- gationslösungen von Google und Nokia, müssen sich etablierte Hersteller von Navigationsgeräten Gedanken machen, um nicht womöglich über kurz oder lang auf der Strecke zu bleiben.
Einen Ansatz hat nun TomTom Vorstandschef Harold Goddijn im im Interview mit dem niederländischen Financiële Telegraaf verlauten lassen. So sollen die Zeiträume zwischen neuen Kartenupdates radikal verkürzt werden. Goddijn geht davon aus, dass ab Ende 2010 in einem Rhythmus von jeweils ein bis zwei Tagen neue Karten bereitgestellt werden könnten.
Als weiteres Wachstumsfeld sieht der TomTom Vorstandschef Festeinbaugeräte von Automobilherstellern. Diese könnten in Zukunft vermehrt standardisierte Softwaremodule für die Navigation bei Spezialisten wie TomTom einkaufen und diese in ihre Autos integrieren.
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