Sony Ericsson schreibt rote Zahlen im dritten Quartal

Grund seien ungünstigen Wechselkurse und Belastungen aus dem Konzernausbau…

Grund seien ungünstigen Wechselkurse und Belastungen aus dem Konzernausbau...Das dritte Geschäftsquartal 2008 beendet  Sony-Ericsson mit einem Rutsch in die roten Zahlen. Das Unternehmen konnte im gleichen Quartal des Vorjahres noch einen Nettogewinn von 120 Millionen EUR erzielen, steht nun aber vor einem Nettoverlust von 25 Millionen. Auch der Umsatz ging auf 2,81 Milliarden EUR zurück und liegt damit rund 10 % unter dem Niveau des dritten Geschäftsquartals 2007.

Fast unverändert blieb hingegen die Zahl der Verkauften Handys, mit rund 25,7Millionen Einheiten liegt der Wert nur knapp unter den 25,9 Millionenverkauften Geräten des Vorjahres.Allerdings sank der Erlös pro Gerät deutlich von 120 auf 109 EUR ab.

Die Verluste begründete Sony-Ericsson-Präsident Dick Komiyama mit ungünstigen Wechsel- kursen und Belastungen aus dem Konzernausbau. Die Umstrukturierung kostete das japanisch-schwedische Joint Venture rund 35 Millionen EUR, 2009 soll sich diese jedoch bezahlt machen.

Laut verschiedener Marktforscher soll der Handyweltmarkt 2008 um rund 8 Prozent wachsen. Erst vor kurzem wurde der Wert von 10 Prozent wegen der Finanzkrise nach unten korrigiert.

pocketnavigation.de Meinung:
Immerhin schafft es Sony Ericsson die verkauften Stückzahlen fast auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Bei ständig sinkenden Preisen in allen Hardware Bereichen reicht dies aber nicht aus um ein ähnlich hohes Gewinn-Ergebnis wie im Vorjahr zu erzielen. Bleibt abzuwarten, was die abgeschlossene Umstrukturierung für das kommende Geschäftsjahr unterm Strich bringen wird..

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