Mio erweitert seine MiVue-Serie und bringt zwei neue Dashcam-Modelle mit Front- und Rückkamera auf den Markt. Bei der ersten Dual-Dashcam mit dem Namen MiVue C420 Dual handelt es sich um ein Einsteigermodell und bei der zweiten um ein Modell C588T Dual aus dem Mittelklassensegment.
Immer mehr Autofahrer setzen auf Dashcams als Begleiter auf ihren täglichen Fahrten. Und zuweilen kann sich die Investition lohnen, denn die Autokamera kann im Zweifel bei einem unerwarteten Zwischenfall klare Beweise liefern. Die beiden neuen Kameras des Herstellers Mio unterscheiden sich sowohl preislich als auch in ihren technischen Merkmalen.
Alles im Blick: Übersichtliches Display
Videos filmen die beiden Windschutzscheibenkameras von Mio in Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 p) mit 30 Bildern pro Sekunde (bps). Dabei ist der Betrachtungswinkel der MiVue C588T mit 140 Grad etwas größer angelegt als beim Einsteigergerät, das einen Betrachtungswinkel von 135 Grad besitzt.
Zusätzlich hat die C588T Dual einen hochwertigen STARVIS-CMOS-Sensor von Sony verbaut, um damit auch bei schlechten Sichtverhältnissen, im Tunnel oder in der Nacht gute, brauchbare Bilder aufzunehmen. Für klare Bilder bei Nacht soll auch der 2M-Sensor der C420 Dual sorgen, da auch dieser über die Nachtsichttechnologie (Crystal Vision Technology) verfügt.
Die aufgenommenen Bewegtbilder lassen sich dann auf dem 2 Zoll großen Display auch im Nachhinein ansehen und werden auf einer microSD-Karte mit bis zu 128 GB (C420 Dual) als MOV-Datei oder 256 GB (C588T) im MP4-Format abgespeichert. Das mittelpreisige Kamera verfügt zudem über einen Head-up-Display(HUD)-Anzeigemodus, bei dem das Bild auf die Frontscheibe projiziert wird.
Ergänzt wird die Einsteigervariante C420 durch die Rückfahrkamera T-20, welche für Aufnahmen der Fahrzeugrückseite zuständig sind. Bei der MiVue C588T hingegen erfasst die MiVue T35 den hinteren Bereich des Autos. Die Rückansicht wird in Full-HD-Bildern und in einem 130-Grad-Blickwinkel aufgezeichnet. Sowohl das Objektiv der Front- als auch Rückfahrkamera der C588T verfügen über eine maximale Blendenöffnung von F1.8.
Um Vorderkamera mit Rückkamera zu verbinden, wird ein 6 Meter langes Kabel für das C420 Dual-Set und ein 8 Meter langes Kabel mitgeliefert. Letzteres wiederum ermöglicht den Einbau auch in größeren Autos.
Ausgestattet mit einem Erschütterungssensor, dem 3-Achsen G-Sensor, erkennen beide neuen Modelle Erschütterungen und plötzliche Bewegungsänderungen, wie sie bei einem Aufprall auftreten. Löst der Kollisionssensor aus, speichert die Frontkamera der MiVue C588T zudem wichtige Daten zu Zeit und Ort, da sie über integriertes GPS verfügt. Sie beherrscht diese Funktion auch im Parkmodus.
Über einen integrierten Kondensator anstelle einer aufladbaren Batterie, wie es bei der MiVue C420 der Fall ist, bleibt das Mittelklasse-Gerät auch ohne Strom weiterhin in Betrieb. [UPDATE der Pressemeldung 19.09.2022:] Der integrierte Kondensator anstelle einer aufladbaren Batterie verlängert einerseits die Lebensdauer des Geräts um mehrere Jahre, aber andererseits muss die MiVue SmartBox für den erweiterten Parkmodus angeschlossen werden. Befestigt wird die C588T über eine drehbare selbstklebende (adhesive) 3M-Halterung und die C420 über eine normale Kfz-Saugnapfhalterung.
Preise und Verfügbarkeit
Die ab sofort verfügbaren preisgünstigen Dashcam-Sets von Mio unterscheiden sich wie folgt: Für das Einsteigergerät MiVue C420 Dual möchte Mio etwa (115 Euro UVP) haben. Die etwas höherpreisige Autokamera MiVue C588T Dual liegt bei (169 Euro UVP).