Mit einem relativ lautlosen Update hat komoot einige interessante Details eingeführt, deren Auswirkungen wir uns bereits einmal angeschaut haben. Sehr vorteilhaft: Dieses Update betrifft nicht nur die Premium-, sondern auch die Basis-Version, kommt also sämtlichen komoot-Nutzern zugute.
Warnung vor gesperrten Wegen
Normalerweise leitet komoot bei einer Streckenberechnung nicht über gesperrte Wege. Mit der Offgrid-Funktion (Luftlinien-Routing) der komoot-App und des komoot-Portals ist es aber möglich, Streckenabschnitte nach eigener Wahl für eine Streckenplanung zu verwenden, selbst wenn dort kein Weg vorhanden ist. Damit der Nutzer erkennen kann, welche Strecken gesperrt sind, hat komoot diese nun in seinen Karten entsprechend gekennzeichnet. Ebenfalls sind Schranken, Tore/Gatter und Umlaufsperren sichtbar. Alle dieser Inhalte stammen aus OpenStreetMap.
Bessere Darstellung von Naturschutzgebieten und Eisenbahnlinien
Naturschutzgebiete und Nationalparke werden jetzt deutlicher herausgestellt: mit einer intensiveren Flächenfarbe, ihrer Begrenzung und ihrem Namen. Die Darstellung überregionaler Straßen tritt etwas zurück, stattdessen werden Bahnlinien hervorgehoben, ebenso Radwege – ein schöner Anreiz zur Anreise oder Rückreise mit der Bahn.
Eine Legende zur komoot-Karte findet sich hier.
Navigation auf Suunto-Uhren
Auf Suunto-Multisportuhren ist komoot jetzt noch besser nutzbar. Touren können direkt von der Uhr aus aufgerufen werden, zudem ist eine Turn-by-Turn-Navigation möglich und ebenfalls eine Streckenaufzeichnung.
komoot bei Instagram
Wer möchte, kann seine komoot-Touren nun auch als Instagram-Beitrag veröffentlichen. Aus den einzelnen Bestandteilen, zum Beispiel Karte, Bild oder Statistik erstellt komoot nun einen Instagram-tauglichen Beitrag.
Übrigens: Wer wissen möchte, wie beliebt komoot bei Radtouristen ist, sollte sich unseren Beitrag zur aktuellen ADFC-Radreiseanalyse einmal anschauen.