Einleitung und Hardware
Inhaltsverzeichnis
Unsere Testkandidaten Nextbase 322GW und Nextbase 622GW gehören beide zur neusten Dashcam-Generation, unterscheiden sich jedoch in vielerlei Hinsicht. Dashcams sind kleine Windschutzscheibenkameras, welche die Sicht des Fahrers auf den Straßenverkehr aufnehmen. Mit den in brenzligen Situationen oder bei Verkehrsunfällen aufgenommenen Videos können Autofahrer bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung zur Klärung der Sachlage beitragen. Denn seit dem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) am 15. Mai 2018 dürfen die kurzen Filmsequenzen unterstützend verwertet werden, um festzustellen, wie sich der eigentliche Sachverhalt zugetragen hat. In Großbritannien und in Ost-Europa sind die kleinen Helfer besonders populär und gehören zum Alltag dazu. Auch hierzulande greifen verstärkt im Winter, wenn der erste Schnee fällt, immer mehr Nutzer zu den kleinen Helferlein. Doch liefern auch Dashcams im Mittelpreissegment ausreichend gutes Videomaterial, das später die relevanten Beweise zeigt?
Dashcams von Nextbase zeichnen sich durch gutes, hochauflösendes Bildmaterial aus. Mit dem neuesten Dashcam-Modell 622GW aus dem Hause Nextbase sind sogar 4K-Aufnahmen und Super-Slow-Motion-Aufzeichnungen möglich. Wir klären, inwieweit 4K-Videos im Vergleich zu denen in Full-HD oder mit mehr Frames (Super Slow Motion) für mehr Detailtiefe sorgen und vergleichen dazu die unterschiedlichen Auflösungen bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen und Lichtverhältnissen. Wann macht 4K überhaupt einen Unterschied?
Hardware Nextbase Dashcams
Beide Dashcams zeichnen sich durch ein modernes und schickes Design aus. Das Aluminiumgehäuse des neusten und erkennbar größeren Nextbase-Modells 622GW wirkt sehr edel und hübsch. Die kleine und wunderbar kompakte Überwachungskamera 322GW ist hingegen in schlichtem Matt-Schwarz gehalten und aus hochwertigem Kunststoff gearbeitet. Sowohl die Geräte als auch das Zubehör, von Zigarettenanzünderkabel über USB-Anschlusskabel bis Saugnapf und Klebeband, weisen eine sehr gute Material- und Verarbeitungsqualität auf.
Im Aufbau sind beide identisch. Auf der Vorderseite der 622GW befindet sich ein 6G-Objektiv mit einer Blende von F/1.3. Die 322GW wiederum sorgt mit einem 5G-Objektiv und einer Blende von F/1.6 für gut belichtete Videos. Neben dem durch eine Schutzkappe abgedeckten magnetischen Montageanschluss für die Halterung gibt es insgesamt nur zwei Knöpfe, eine seitliche, dem Fahrer zugewandte Power-Taste und einen großen, rückseitigen Notfallknopf zum Sichern der aktuell laufenden Videoaufnahme (Loop, erklärt im Kapitel Bedienung). Der Ein-/Aus-Knopf der 322GW wabbelt etwas hin und her. Das ist aber nicht weiter tragisch und hat keine Auswirkungen auf das haptische Erlebnis oder gar die Funktionalität. Die Anschlüsse wie etwa USB-Steckplatz zum Laden, microSD-Kartensteckplatz und HD-Ausgang/Eingang für die Rückkamera sind gut durchdacht platziert, doch dazu im Kapitel Bedienung mehr.
Unsere Leser fragen nach:
Ein pocketnavigation.de-Leser interessierte sich dafür, welche Videolänge in Minuten man auf eine 32er miniSD-Karte speichern könne. Dies und viele andere Details zur Hardwareausstattung beantwortet unsere Tabelle im Abschnitt: Auswertung Hardware. Erfreulicherweise entsprechen die Herstellerangaben unseren Testergebnissen. Für etwa 30 Minuten der 4K-Sequenzen werden beispielsweise 10 GB auf der SD-Karte benötigt.
Keinen Anlass zur Kritik geben die Testergebnisse für den Lautsprecherausgang und die zwei Mikrofoneingänge (vorne) des Premium-Fahrtentrackers 622GW, denn sie sorgen durchweg für überzeugende Audioqualität. Die mittelpreisige Cam 322GW hingegen verfügt, vermutlich wegen ihrer praktischen, kompakten Bauweise, über einen etwas kleineren Lautsprecherausgang und nur einen Mikrofoneingang. Welche Auswirkungen das zur Folge hat, beschreiben wir im Abschnitt Audio und Video. Beide Cams besitzen eine sehr stabile magnetische Aktivhalterung (stromversorgte Click & Go Halterung), mit der eine solide Ausrichtung der Kamera möglich ist und über welche sich die Dashcam einerseits super einfach abnehmen lässt und andererseits sehr sicher befestigt ist.
Es wackelt nichts und vibriert nichts. Auch verstellt sich nichts aus Versehen bei leichten Berührungen. Lediglich unser Härtetest in einem ruckeligen Smart auf Pflastersteinstraßen enthüllt den gewichtigen Nachteil, den die 622GW aufgrund ihrer Größe hat. Die Schwerkraft lässt das Videobild im Gegenteil zur kleineren Dashcam schon ordentlich tanzen, wie das Video im Abschnitt zur Bildstabilisierung dokumentiert. Das vier Meter lange Kabel mit 12-Volt-Adapter, der in den Zigarettenanzünder kommt, ist fest am Kabel dran. Daher kann man keine USB-Buchse im Fahrzeug verwenden, um die Dashcam mit Spannung zu versorgen. Gefallen würde uns ein praktischer Adapter, mit dem man dann flexibel auf USB-Anschluss wechseln könnte.
Der Ferritkern am Kabel sitzt standardmäßig sehr nahe am Halter und hat im Test etwas genervt, weil er ab und zu in der Sicht hing. Außerdem erschwerte er die Kabelführung. Der Störungsdämpfer lässt sich zwar abnehmen (nicht empfohlen) und verschieben, aber ob er seine Funktion auch an anderer Position so gut erfüllt, ist fraglich. Eine bessere Sicht erreicht man jedenfalls, wenn man den Eisenkern so weit wie möglich an die Dashcam oder entgegengesetzt bis an den Rückspiegel heranschiebt. Und schließlich gilt: Was muss, das muss. Der kleine „Störenfried“ ist eben notwendig.
Touchscreen der Nextbase 622GW und 322GW
Ein paar Worte noch zum Display, das gleichzeitig Touchscreen ist: Der HD-IPS-Touchscreen der 622GW misst 3 Zoll und 2,5 Zoll für die ältere der beiden Autokameras. Das Display der kleinen 322GW ist insgesamt heller und hat bessere Farben. Die Aussage gilt allerdings nur für den Bildschirm, nicht für die Videoqualität, die wir im Kapitel Audio und Video vergleichen. Auf der Suche nach einer Einstellung zum manuellen Ändern der Displayhelligkeit wurden wir leider nicht fündig. Die Bildschirmhelligkeit beider Cams passt sich dem Umgebungslicht ausschließlich automatisch an.
Praktische Einstellungen: Der Autofahrer kann entscheiden, ob sich die Touchscreen-Anzeige dem Umgebungslicht anpassen und nachts dimmen soll oder ob der Bildschirm während der Fahrt generell nach 30 Sekunden vollständig abschalten soll (Auto Abschaltung).
Auch wenn das Display der 322GW gegenüber dem Top-Modell etwas besser abschneidet, so gibt die 622GW nicht wirklich Anlass zu Beanstandungen. Der Bildschirm ist ausreichend hell und die Farbdarstellung ebenso zufriedenstellend.
Schnittstellen und Sensoren der Nextbase 622GW und 322GW
Erwähnenswert: Laut Hersteller war die 322GW ihrerzeit die erste Dashcam weltweit mit Bluetooth-Verbindung. Mittlerweile ist sie nicht mehr die einzige. Beide Dashcams sind mit Bluetooth 4.2 Low Energy und einer WiFi-Schnittstelle ausgestattet, um Videodaten an das kompatible Smartphone oder Tablet zu übertragen (ab Version Android 5.1 und iOS 12.1) oder um die SOS-Notfallfunktionen und die Alexa-Sprachsteuerung bei der 622GW, auf die wir später noch genauer eingehen, nutzen zu können. Beide Kameras sind mit weiteren Modulkameras kompatibel, darunter Rückfahrkameras, Heckscheibenkameras und Innenansichtkameras sowie Radarmodule als Einparkhilfe. Hierfür dient unter anderem der HD-Ausgang/Eingang an der rechten Seite der Dashcams.
GPS-Empfang Nextbase 622GW und Nextbase 322GW
Alle Nextbase-Dashcams der Series 2 nutzen Daten der zwei Satellitensysteme GPS und GLONASS, um einen präzisen Standort-Fixpunkt bereitzustellen. Die Datenaktualisierungsrate erfolgt mit 10 Hz, das bedeutet 10 Mal sekündlich. Außerdem verfügen die neuen Nextbase-Kameras über einen sogenannten GPS-Hotstart, der die letzten Satellitenpositionen (GPS-Fixpunkt) bis zu zwei Stunden lang speichert. Die GPS-Qualität beider Cams scheint hoch zu sein, da stets ein schneller Empfang zu verbuchen war. Zudem haben beide Dashcams eine insgesamt gute Tracklage zu verzeichnen, weshalb für uns im GPS-Empfang zwischen den Geräten keine Unterschiede feststellbar waren. Das untere Bild zeigt, wie der GPS-Track im Tunnel einen kurzen Ausreißer nimmt, weil kein GPS-Signal verfügbar ist. Dieser Umstand ist aber ganz normal. Ansonsten liegen die Trackpunkte zuverlässig auf der Straße. Eine Sondersituation ergibt sich in Fahrzeugen mit beheizter Frontscheibe (durch Heizdrähte). Hier liegen die Trackpunkte nicht ganz optimal auf der Strecke.
Ergänzend zu den oben genannten Sensoren ist die Premium-Dashcam gemäß Hersteller mit verbesserten und erweiterten Nachtsicht- sowie anderen Bildsensoren von Sony ausgestattet, welche unter anderem für klarere Nachtaufnahmen sorgen. Der Nachtmodus ist allerdings nicht manuell einstellbar, sondern wird automatisch durch das Umgebungslicht aktiviert. Darüber hinaus besitzt die 622GW einen Ambarella H22 Quad-Core-Chipsatz, welcher zwei zeitgleiche Aufnahmen in unterschiedlicher Auflösung erstellt, eine Low- und High-Quality-Version. Während die Dashcam bei 4K aufzeichnet, kann sogar ein gekoppeltes Rückfahrkameramodul in Full-HD bei 30 fps aufnehmen. Es werden dann 4 Dateien jeweils in hoher und niedriger Qualität gespeichert. Das Aufnehmen in kleiner und großer Auflösung ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal der teureren Dashcams, auch die 322GW kann das. Die Files mit niedriger Auflösung lassen sich gut per Smartphone verschicken, ohne das Datenvolumen zu sehr zu strapazieren.
G-Sensor und Parkmodus
Der in beiden Dashcams integrierte Beschleunigungssensor, auch G-Sensor genannt, erkennt sowohl einen Aufprall während der Fahrt als auch Erschütterungen im Parkmodus. Folgende Empfindlichkeitsstufen lassen sich für den G-Sensor einstellen: Gering, Mittel, Hoch oder Aus. Je höher die Stufe, desto sensibler reagiert der Sensor. Die Parkwächter-Funktion der 322GW reagiert generell etwas empfindlicher auf Erschütterungen als die der 622GW. Ein Wackeln am Fahrzeug mit der Hand löst noch kein Beweisvideo der Kameras aus, ein leichtes Türzuschlagen schon, dabei macht es keinen Unterschied, ob die Einwirkung von innen oder von außen kommt.
Wir haben bei niedriger Empfindlichkeitsstufe getestet, doch hier muss die Erschütterung schon recht stark sein, um eine Reaktion hervorzurufen. Eine Wackelbewegung ist eher sanft und hat keine Beschleunigungsspitze. Allerdings werden die Dashcams in dieser Einstellung wohl kaum Vandalismus am Auto, zum Beispiel durch Schlüsselkratzer, erkennen. Sollte man einen begründeten Verdacht haben, dass sich in der Nachbarschaft so ein Fiesling herumtreibt, hilft es, die Empfindlichkeit des G-Sensors höher einzustellen. Zu beachten ist dabei jedoch: Eine hohe Stufe könnte bei stärkerem Wind ein Problem darstellen. Dann wird vielleicht jeder Windstoß aufgenommen, dafür vermutlich aber auch der Täter. Es ist deshalb gut, die Stufe je nach Wetter oder Vorhaben regulieren zu können. Ist der Dashcam-Parkwächter alarmiert, nimmt die Dashcam ein 30-Sekunden-Video auf und sperrt es sofort gegen versehentliches Überschreiben oder Löschen.
Polarisationsfilter der Nextbase 622GW
Das hochwertige Dashcam-Modell besitzt zusätzlich einen Polarisationsfilter vor dem Objektiv, der Spiegelungen auf bestimmten Materialien, wie das Armaturenbrett auf der Windschutzscheibe, reduziert und Kontrastwerte der Farben verbessert, indem er bestimmte Lichtwellen, die grell wirken, in Wärme umwandelt und damit absorbiert. Die kleine 322GW hat zwar keinen solchen Filter, ist aber mit einem kompatibel. So ein Polarisationsfilter kann als optionales Zubehör erworben und vor die Linse der Kamera angebracht werden. Der Polarisationsfilter unseres Premium-Fahrtenschreibers wird einmalig laut Anleitung geeicht, indem man die Blende am Objektiv solange dreht, bis die Spiegelung an der Windschutzscheibe am geringsten ist. Wie unsere Videos später beweisen, lohnt sich die Kalibrierung des Filters vor allem im Sonnenschein. Die Belohnung sind weniger Reflexionen.
Achtung ist geboten, den Filter nicht zu kräftig einzustellen, weil sonst die Helligkeit der Aufnahmen leidet. Je intensiver der Filter justiert wird, desto weniger Licht kommt in das Objekt. Am besten man testet während einiger Fahrten, welche Einstellung die beste ist. Einfach Kamera anbringen und losfahren ist hier also erst einmal nicht. Die Dashcam braucht an dieser Stelle etwas Zuwendung und Sorgsamkeit.
Akkulaufzeit im Parkmodus
Wie ärgerlich ist es, wenn man zur Arbeit los muss oder vom Einkaufen zurückkommt und gerade ins Auto einsteigen möchte, aber ein Unfallschaden entdeckt. Und natürlich ist weit und breit keiner zu sehen, der etwas bezeugen könnte. Der Parkmodus beider Dashcams überwacht deshalb das parkende Auto zu jeder Zeit. Dabei ist den meisten Autofahrern wichtig, dass der Dashcam-Akku eine lange Ausdauer mitbringt, damit nicht die Autobatterie beim Parken bzw. über Nacht für Strom sorgen muss. Während des Tests zum Parkmodus haben wir ca. 15 Erschütterungen und damit 30sekündige geschützte Videoaufnahmen ausgelöst. Die Kameras hatten dabei die höchst mögliche Auflösung eingestellt, das heißt:
- 322GW mit 1080p und 60fps
- 622GW mit 4K und 30fps, ohne aktivierter Bildstabilisierung und ohne Extremwettermodus.
Für die Akkulaufzeit im Parkmodus haben wir folgende Werte gemessen:
- Der Parkwächter der 322GW zeigte nach 11 Stunden noch einen von drei Ladebalken und eine rot blinkende Batterie-LED an, doch erst nach 31,5 Stunden ging dem kleinen Windschutzscheiben-Dedektiv wirklich die Puste aus.
- Die 622GW zeigte bereits nach 10 Stunden einen von drei Ladebalken und eine rot blinkende LED an, nach 29-30 Stunden schaltete sie sich komplett aus.
Dafür, dass die zurzeit beste Dashcam von Nextbase innerhalb der 29 bis 30 Stunden recht häufig 4K-Videos aufnehmen musste, hielt sie eine ziemlich lange Zeit durch. Unser mittelpreisiger Dashcam-Testkandidat löste aufgrund seiner sensibleren Sensoren und angesichts unserer Einwirkungen sogar noch häufiger Videoaufnahmen aus. Zweifellos überzeugt die solide Akkuleistung der 322GW in unserem Test. Zugegeben, 4K-Clips sind im Parkmodus nicht unbedingt notwendig, zumal im Stillstand gefilmt wird. Zudem kosten 4K-Videos viel Akkukapazität und Speicher, auch wenn sie, wie hier, nur 30 Sekunden lang sind. Wir haben an dieser Stelle ein wenig die Grenzen der Cams ausgereizt. Normalerweise ist im Alltag mit weniger Betriebsamkeit am Auto zu rechnen, was bestimmt die dreifache unserer getesteten Akkulaufzeit garantiert, für die 622GW sind ca. 3 Tage (Full-HD-Aufnahmen) und für die 322GW ca. 4 Tage Batterielaufzeit zu erwarten.
Laden der Dashcams
Die Kameras laden automatisch bei Fahrt. Nimmt man die Dashcams mit ins eigene Heim zwecks Laden, dauert eine Ladung etwa 50 – 60 Minuten. Wichtig ist, daran zu denken, die Bildaufnahme nach dem Anstecken der Dashcam gleich zu stoppen, sonst beginnt die Loop-Aufnahme wie bei Fahrtantritt auch. Um eine aktive Aufzeichnung zu signalisieren, blinkt zwar links unten der Stopp-Knopf auf dem Display, doch wenn man das Gerät fix anklemmt und seines Weges geht, dann nimmt die Kamera weiter fröhlich auf. Und sobald die Speicherkarte voll ist, was besonders bei 4K-Filmchen recht schnell passieren kann, werden alle vorherigen Filmsequenzen überschrieben – so leider in unserem Test passiert, weil der zögerliche Touchscreen der 622GW auf unseren Klick auf den Stopp-Button unbemerkt nicht reagiert hat. Selbstverständlich ist uns bewusst, dass es sich hier um ein Feature und kein Bug handelt. In dieser Situation wäre es jedoch gut gewesen, wenn es eine Option zum Deaktivieren der automatischen Aufnahme bei Stromverbindung gäbe.
Auswertung Hardware
Nextbase 322GW | Nextbase 622GW |
|
---|---|---|
Gehäuse | 82 x 46 x 47 mm 104 g | 94 x 53 x 45 mm 125 g |
Kompaktheit inkl. Halter | ||
Display | 2,5 Zoll, 732 x 240 HD-IPS-Touchscreen | 3 Zoll, 960 x 480 HD-IPS-Touchscreen |
Integrierter Speicher | n. v. | n. v. |
Externer Speicher | microSDHC/X, Geschw.klasse U3, bis 128 GB 32 GB = 240 Min. Aufn. 128 GB = 960 Min. Aufn. | microSDHC/X, Geschw.klasse U3, bis 128 GB 32 GB = 90 Min. Aufn. 128 GB = 360 Min. Aufn. |
Akku | LiPo-Akku 3,7 V 320 mAh | LiPo-Akku 3,7 V 320 mAh |
Akkulaufzeit | 15 Minuten Aufn. 31,5 h aktiver Parkmodus 3-4 Tage Parkmodus | 15 Minuten Aufn. 29 h aktiver Parkmodus 3 Tage Parkmodus |
G-Sensor | vorhanden | vorhanden |
GPS-Modul | integriert Simple / ST702G-15C40 | integriert Duales System |
Schnittstellen | Mini-USB 2.0 Mini-HDMI Bluetooth 4.2 WiFi Connected | Mini-USB 2.0 Mini-HDMI Bluetooth 4.2 WiFi Connected |
Lieferumfang | Kamera Magnetische Aktivhalterung Saugnapf-Halter Klebehalter 4 Meter Kfz-Ladekabel kurzes USB-Kabel Kabelverlegewerkzeug Kurzanleitung | Kamera Magnetische Aktivhalterung Saugnapf-Halter Klebehalter 4 Meter Kfz-Ladekabel kurzes USB-Kabel Kabelverlegewerkzeug Kurzanleitung |
Summe | 1,86 | 2,0 |
Mal ne frage an die Spezialisten hier. Wie kann ich die Aufnahmen per WhatsApp versenden? Ein Arbeitskollege und ich haben die 322er und können die Dateien ums verrecken nicht per WhatsApp versenden was doch sehr sehr ärgerlich ist. Evtl hat ja jemand einen Tipp.
Und ja, habe sogar schon beim nextbase Support angefragt und die sagen es ist aktuell nicht möglich und auch nicht in Planung.
MfG
Hallo Olaf, das geht meines Wissens wirklich nicht. Wenn man sich bei dem Cloud-Speicher registriert, kann man aber einen Link zu einem Video versenden, so dass andere den Link aufrufen können und man selbst auch, dann wird das Video abgespielt (Vorsicht mit den mobilen Daten!). Eventuell kann man in der Nextbase App von einer bestimmten Situation im Video einen Screenshot machen und nur das Foto senden. Viele Grüße
Moin,
verstehe ich das richtig? Die 622GW geht zwar alleine auf Aufzeichnung, aber geht nicht wieder aus, wenn man das KFZ abstellt??
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
die 622GW geht in Standby, wenn man die Zündung, also das Auto, ausschaltet. Man kann diese Automatik nur nicht abstellen. Zündung einschalten aktiviert die Dashcam und mit Zündung ausschalten geht es in den Standby bzw. Aus.
Gruß Monika
Hallo,
ich hatte mal in irgendeinen der vielen Tests zur 322GW gelesen, dass diese zwar mit 1080@60 FPS aufnimmt, aber sobald man die Heckkamera dazu anschließt diese Aufnahme dann auf 30FPS zurück geht. Bei der 622 sei dies nicht der Fall. Auch in der Anleitung zur 322 konnte ich hierzu nichts finden. Hat jemand eine Information dazu?
Hallo Aneliese, bei der 322GW werden die Auflösungen und vermutlich auch die Bildrate angepasst, wenn eine Innen- oder Heckkamera parallel genutzt wird. Allerdings haben wir das Testmodell nicht mehr, um es nachzuprüfen.
Die Modelle 422GW und 522GW können entweder für beide Kameras eine gleichzeitige Auflösung von 1080p haben oder 1440p für die Front- und 720p für die Rückkamera. Die Bildrate der nach hinten gerichteten Kamera kann nicht unabhängig von der nach vorne gerichteten Kamera geändert werden; die beiden Auflösungen sind miteinander verknüpft. Bei der 622GW kann die Rückkamera Full HD mit 1080p und die Hauptkamera zeitgleich in 4K aufzeichnen. Beide aber nur mit 30 Bildern pro Sekunde.
Viele Grüße
Guten Tag. Ich habe mal eine Frage bezugnehmend der dashcam von Nextbase 622 GW. Ich habe jetzt 4k als Videoaufnahme eingestellt und habe dabei festgestellt dass in Kurvenfahrten das Bild unscharf wird. Woran kann das liegen, habe ich vielleicht einen falschen Modus eingestellt oder fehlt mir noch irgendwelche einstellmodi. Ich würde mich über eine Antwort freuen.