Das redesignte Mitsubishi-Modell Eclipse Cross ist mit der Navigationslösung von TomTom ausgestattet. Damit beherrscht das neueste SUV der japanischen Automobilmarke auch die what3words-Technologie (w3w), welche Autofahrer ebenso im Offline-Modus sicher ans Ziel bringt.
Die Integration dieser Navigationslösung erscheint besonders im Geländewagen sinnvoll, da die Bedingungen im Gelände oft eine Navigation abseits der Straßen bedeuten. Mitsubishi verfügt damit als erster Autohersteller über die noch recht unbekannte, aber immer mehr Begeisterung entfesselnde Adressierungstechnologie, für die keine Daten oder Mobilfunkverbindung erforderlich ist.
TomTom-Navis bieten Nutzern die ergänzende Navigation über Dreiwortadressen bereits seit 2018 an. Dabei wird jedem drei Quadratmeter (3 qm) großen Bereich auf der Erde eine Adresse aus drei Wörtern zugewiesen, anstelle von langen Koordinaten aus Ziffern oder einer Straßenadresse mit Hausnummern. Der Vorteil der what3words-Navigation gegenüber Hausnummernadressen ist die genauere Lokalisation, wenn beispielsweise Gebäude oder Areale gar keine Adresse mit Hausnummer besitzen und die Navigation dorthin nur unzuverlässig erfolgen würde. Der Vorteil gegenüber den sehr präzisen Koordinaten ist dagegen, dass man sich keine langen Zahlenfolgen merken muss, um an einen genauen Punkt navigiert zu werden, denn drei Wörter lassen sich schließlich leichter merken. Möchte man zum Brandenburger Tor navigiert werden, so lautet die einprägsame Adresse ///tapfer.gebäude.verliehen.
Die Integration von TomToms w3w-Navigationslösung im neusten Mitsubishi-Geländewagen ist der Beginn einer vertraglichen Erweiterung über Navigationslösungen zwischen TomTom und Mitsubishi. Der neue Mitsubishi Eclipse Cross wird zuerst in Neuseeland und Australien auf den Markt kommen, anschließend folgt Nordamerika.
