Fitbit stellt den Charge 3 Fitness-Tracker mit optionalem NFC vor

Fitbit hat den Charge 3 Fitness-Tracker mit optischer Herzfrequenzmessung am Handgelenk vorgestellt. Das neue Fitness-Armband erkennt Schwimm- und andere Trainings und kann als Specialedition mit NFC für bargelloses Bezahlen erworben werden…

Fitbit präsentiert die dritte Generation seines beliebten Fitness-Trackers Charge. Das Charge 3 Fitness-Armband bringt dabei einige Neuerungen mit sich und könnte die eingebrochenen Verkaufszahlen des Unternehmens wieder etwas aufpeppen.

Wasserfest für Schwimmtrainings und geschützt gegen Kratzer

Das Fitbit Charge lässt sich über den großen kapazitiven graustufen-OLED Touchscreen steuern. Es ist durch Corning Gorilla Glas 3 geschützt und von einem hochwertigen Aluminiumgehäuse eingefasst. Damit man den Screen auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gut ablesen kann, kann das Charge 3 diese erkennen und die integrierte Hintergrundbeleuchtung daran automatisch anpassen.

Die erste Besonderheit des neuen Charge 3 ist seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser. Während der Charge 2 Vorgänger nur gegen Spritzwasser und Schweiß gewappnet war, soll das Charge 3 sogar Tauchgänge von bis zu 50 Metern Tiefe aushalten. Das wasserfeste Band erkennt Schwimmtrainings nun auch von sich aus und zählt die geschwommenen Bahnen automatisch. Auch andere Trainings werden dank der SmartTrack Technologie durch das Charge 3 erkannt. Daten hierzu können im Umfang von 7 Tagen intern gespeichert werden.

Herzfrequenzmessung und REM Schlafphasen-Erkennung

Natürlich verfügt auch das Charge 3 wieder über einen integrierten optischen Herzfrequenzsensor. Mit dem Fitness-Band lässt sich der Puls hierüber 24/7 messen, wobei HF-Werte alle 5 Sekunden und im Trainingsmodus jede Sekunde aufgezeichnet werden. Durch das stetige Tragen des Trackers werden nach und nach auch Trends der Herzfrequenz sowie die Ruheherzfrequenz erkannt. Diese können auch Hinweise auf Trainingsfortschritte geben. Durch die Messung der Herzfrequenz kann außerdem der Kalorienverbrauch im Alltag und während gestarteter Trainings aufgezeichnet werden.  Dank der verbauten Sensoren kann das Charge 3 nicht nur Leicht-, und Tiefschlafphasen sondern auch REM-Phasen (Rapid Eye Movement) erkennen kann.

Cardio-Fitnessindex und Trainings nach Herzfrequenzzonen

Mit dem handlichen Fitness-Armband lassen sich über 15 zielbasierte Aktivitätsmodi starten, um beim Laufen, Schwimmen, Yoga und anderen Sportarten das eigene Training noch besser anpassen und analysieren zu können. Hierbei helfen auch die Echtzeit-Herzfrequenzonen, die Auskunft darüber geben ob man in der Fettverbrennungs-, Cardio- oder Peak-Zone trainiert. Über den auf die Nutzer angepassten Cardio-Fitnessindex kann man zusätzlich das eigene Fitnessniveau besser enischätzen und Verbesserungen der eigenen Gesundheit erkennen. Damit Trainings noch genauer aufgezeichnet werden können verfügt das Charge 3 außerdem über einen Höhenmesser sowie einen relativen SpO2 Sensor.

Nach dem Training ist vor der Auswertung

Für eine gelungene Erholungsphase nach dem Training und um im Alltag einmal richtig zur Ruhe zu kommen, kann das Charge 3 auch Atemübungen anleiten, ganz auf den gemessenen Puls angepasst. Auch beim neuen Charge-Modell gibt es keinen integrierten GPS-Empfänger. Doch mit einem gekoppelten Smartphone lassen sich Tempo und die Strecke bei gestarteten Outdoor-Trainings ebenfalls in Echtzeit ablesen. Wem es generell noch nicht leicht fällt genügend Bewegung im eigenen Alltag einzubauen, der kann sich vom Charge 3 regelmäßig dazu motivieren lassen. Erinnerungsbenachrichtigungen sowie die Aufschlüsselung der aktiven Stunden des Tages helfen dem Träger dabei. Wer mit der neuen Charge 3 anschließend gerne bargeldlos etwas bezahlen möchte, kann dies für einen Aufpreis mit der Sonderedition auch direkt via NFC und Fitbit Pay tun.

Eine weitere Neuheit ist das Gesundheits-Tracking für Frauen. Es soll unterstützt von der Fitbit-App Frauen dabei helfen, ihre Periode und damit zusammenhängende Zeichen festzuhalten, den voraussichtlichen Eisprung zu berechnen und die weibliche Gesundheit im größeren Zusammenhang besser verstehen zu lernen.

Bis zu 7 Tage und einigen Smart Notification Features

Die Akkulaufzeit des Charge 3 soll je nach Nutzungsschema bis zu 7 Tage betragen. Der eingebaute Lithium-Polymer Akku liefert hierfür die nötige Energie. Ist dieser entladen, dauert der Recharge ca. zwei Stunden. Die Daten des Fitbit Charge 3 können, auch automatisch, an den Computer (auch Windows soll bald verfügbar sein) oder die über 200 kompatiblen iOS-, Android- und Windows-Geräte via Bluetooth LE 4.0  gesendet werden.

Auch für Smart Notifications steht ein Widget bereit. Neben den bestehenden Mitteilungs-, Anruf, Wetter- und Terminbenachrichtigungen soll es auch schon bald eine Kalender-App geben. Selbst der Quick-Reply unter Android soll integriert sein. Nicht nur die Zifferblätter der Uhr lassen sich personalisieren sondern auch das Armband. Atmungsaktive Sportarmbänder, alltagstaugliche Gewebearmbänder oder hochwertigere Horween-Leder Armbänder stehen hierfür zusätzlich zur Auswahl.

Preis und Verfügbarkeit

Das Fitbit Charge 3 kann ab dem 07. Oktober auf Amazon erworben werden. Auch auf der offiziellen Fitbit Webseite kann der Tracker bereits vorbestellt werden.

  • Fitbit Charge 3 in Graphit/Schwarz für 
  • Fitbit Charge 3 in Roségold/Brombeere für 
  • Fitbit Charge 3 in Roségold/Grau für 
  • Fitbit Charge 3 Specialedition in Graphit/Weiß für 
  • Fitbit Charge 3 Specialedition in Roségold/Lavendel für  EUR 126,97 € bei Amazon

https://youtu.be/RyJBH3gdHcQ..

3 Kommentare zu “Fitbit stellt den Charge 3 Fitness-Tracker mit optionalem NFC vor

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