Erst kürzlich hat Garmin seinen Dienst für bargeldloses Bezahlen via Smartwatch vorgestellt. Jetzt hat Garmin eine weitere Kooperation vorgestellt, die das Unternehmen mit dem digitalen Finanztechnologiedienstleister Wiredcard eingegangen ist. Also Schluss mit zusätzlichem Ballast beim Training, denn für das Bezahlen reicht es ab sofort die jeweilige EC-Kartenstation im Geschäft mit der eigenen Smartwatch zu berühren.
Bargeldloses Bezahlen mit Garmin Pay
Wer eine Garmin Multisportuhr aus der fenix 5 Plus-Serie, eine Garmin vivvoactive 3 bzw. 3 Music oder eine Garmin Forerunner 645 bzw. 645 Music besitzt, kann sein Hosentaschen ausfüllendes Portemonnaie oder das klimpernde Kleingeld von nun an zu Hause lassen. Denn das Schweizer Unternehmen bietet seinen Kunden mit Garmin Pay die Möglichkeit via NFC bargeldlos zu bezahlen. Durch die neue Kooperation steht Nutzern mit der digitalen „boon. Karte“ von Wirecard nun auch bei diesem Bezahlverfahren eine erweiterte Auswahl von Anbietern zur Verfügung. Kunden können hierdurch flexibler entscheiden, welchen Finanzdienstleister sie wählen wollen.
Boon. MasterCard erstellen, mit Garmin Pay koppeln, fertig.
Die Registrierung der boon. Karte ist ebenso einfach umzusetzen, wie bei der bereits vorgestellten digitalen VIMpay MasterCard. Zunächst muss man in der boon. Pay App eine digitale boon. MasterCard kreieren. Hierfür wird der Account mit einer existierenden Bankverbindung oder der eigenen Kreditkarte verknüpft. Ist das vollbracht, muss die boon. Karte nur noch innerhalb der Garmin Connect Mobile-App mit Garmin Pay verbunden werden. Ausreichend Geld kann anschließend auf drei verschiedenen Wegen aufgeladen werden. Entweder man transferiert es manuell per Kreditkart, per Überweisung oder man entscheidet sich für die automatische Aufladefunktion und hat von da an immer genügend Guthaben auf der boon. Mastercard.
In sieben Ländern – ohne Missbrauch durch Tokenisierung
Das Bezahlen mit der boon. Karte funktioniert bankenunabhängig überall dort, wo Mastercard Kontaktlos akzeptiert wird. Neben Deutschland klappt das Einkaufen mit der boon. Karte auch in Frankreich, Irland, Italien, Spanien, der Schweiß und Großbritannien. Alle Tranksaktionen mit den Garmin Uhren werden über eine standardisierte Tokenisierung und einen vierstelligen PIN-Code geschützt.
Preis und Verfügbarkeit
Sowohl die boon. MasterCard als auch die oben ebenfalls erwähnte VIMpay MasterCard können ab sofort erstellt und genutzt werden.
- Die Garmin fenix 5S Plus gibt es für .
- Die Garmin Forerunner 645 Music ist für erhältlich.
- Die Garmin vivoactive 3 kostet .
..
Ist also, wie auch bereits VIMpay, nur eine Prepaid Karte und keine wirkliche Kreditkarte.
Da das NFC bezahlen aber noch nicht wirklich sehr verbreitet ist in D, muss man sicherheitshalber trotzdem Bargeld mitnehmen (ein zusammengefalteter 20iger nimmt ja nicht wirklich viel Plätze/Gewicht ein). Und um sicher zu sein, ob dann auch wirklich genug/wieviel Geld noch auf der Uhr ist, benötigt man natürlich das Handy…
„Schöne“ Werbung halt. Wer es mag. Funktioniert aber (getestet mit VIMPay).
War heute Lebensmittel einkaufen, Einkaufswagen bis zum Anschlag voll und auf dem Weg zur Kasse festgestellt: Portemonnaie vergessen (:
Einkaufswagen stehen lassen und gehen? Oder Portemonnaie von zu Hause holen?
Waren zurücklegen? Tiefkühlzeug taut ja auf…
Da fiel mir ein: Handy und 5x+ dabei. Zwar nur 25€ auf der Karte; innerhalb einer Minute 100€ online über die VIMpay App auf die Uhr gebucht und Einkauf bezahlt und mitgenommen.
Prima Anwendung ist so zwar nicht beworben, geht aber natürlich auch…
Habe letztens auch Garmin Pay bei McDonalds ausprobiert. Also es hat schon was, denke auch es wird sich ziemlich schnell verbreiten. Viele Märkte bieten kontaktloses Zahlen schon an. Selbst bei uns auf dem ländlichen Raum. Und VIMPay gefällt mir unabhängig von der Garmin Uhr auch hervorragend. Ziemlich einfach zu managen.
Ok, man muss natürlich hin und wieder checekn, wieviel Guthaben man noch drauf hat 😀
Aber so ein großer Aufwand ist es auch nicht.