Elektrobit (EB) hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas einen neuen Weg präsentiert um Amazon’s Alexa in Fahrzeugen zu integrieren. Anstelle einer Hardware-basierten Integration bietet Elektrobit Automobilherstellern eine schlanke Softwareintegration und erspart Autofahrern damit unnötigen Balast im Cockpit.
Elektrobit liefert passende Sprach- und Grafikschnittstellen
Elektrobit entwickelt multimediale Benutzeroberflächen die sich über Sprache, Gesten und Berührungen Steuern lassen. Seit 11 Jahren beliefert das Unternehmen Automobilkonzerne mit seinen Utensilien für Sprach- und Grafikschnittstellen im Auto. Für die Implementierung von Alexa geht Elektrobit den Weg der Softwareintegration um Autofahrern die smarte Helferin neben das Steuer zu holen. Wer den Sprachdienst von Amazon bereits zu Hause oder am Arbeitsplatz zu schätzen gelernt hat, wird sich über die Erweiterung besonders freuen.
Beifahrerin Alexa hilft bei diversen Anliegen
Fahrer können Alexa nutzen um Fragen zu stellen, Musik abzuspielen, Nachrichten zu diktieren, Wetter- und Verkehrsberichte abzuhören, Bestellungen bereits unterwegs zu erledigen und vieles mehr. Wer seine Bleibe zu einem Smart Home umgewandelt hat, findet auch hier weitere Möglichkeiten Alexa um Hilfe zu bitten. Ist ein Sprachdienst ausgereift und reagiert aufs Wort, wird Autofahren gleichzeitig intuitiver und durch weniger Ablenkungen beeinflusst.
Virtuell und ohne Balast
Der Vorteil der Softwareintegration ist die „unsichtbare“ Kombination von Automobil und dem Alexa Sprachdienst. Ein Gegenbeispiel ist das über externe Hardware integrierbare Garmin Speak. Das Gerät kombiniert Navi und Amazon Echo, beides im Mini-Format und hat dabei trotzdem den Nachteil im Frontscheibenbereich einen Teil des Sichtfeldes zu verdecken. Außerdem muss ein Stromkabel zwischen Garmin Speak und dem Zigarettanzünder verlegt werden. Wer ohnehin nicht gerne mit mobilen Navigationsgeräten arbeitet und die ganze Freiheit beim Blick nach Vorne bevorzugt, sollte künftig mit Elektrobit’s Lösungen bei verschiedenen Automobilherstellern eine gute Alternative finden.
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