Garmin inReach EXPLORER+ im Test

Kompass, Barometer, Akku und GPS-Empfang

Akku und GPS-Empfang

Akkulaufzeit

Wir haben das Gerät mit zwei Einstellungen getestet:

a) Maximale Displaybeleuchtung, Display dauerhaft eingeschaltet, Trackaufzeichnung ein, BT/WLAN aus, Temperatur ca. 20 °C

Das inReach hat hierbei 28 Stunden und 45 Minuten durchgehalten.

b) Displaybeleuchtung aus, Display ausgeschaltet, Trackaufzeichnung ein, BT/WLAN aus, Temperatur ca. 20 °C

Bei dieser Einstellungen waren es 140 Stunden und 30 Minuten.

Das Gerät war wären der Tests an der gleichen Position. Das Intervall haben wir für die Trackaufzeichnung auf 30 Sekunden eingestellt. Stellt man das Intervall z.B. auf jede Sekunde, reduziert sich die Laufzeit nochmals. Die Akkulaufzeit ist wirklich beindruckend und Vielfaches länger als bei allen bisher von uns getesteten Garmin Geräten.

Akku-Ladezeit

Ist der Akku des inReach Explorers+ leer, wird er über den microUSB-Eingang wieder aufgeladen. Nach nur 3 Stunden und 10 Minuten war das Gerät wieder bei 100 Prozent Akkulaufzeit. Ist das Gerät beim Ladevorgang ausgeschaltet, genügt ein Tastendruck, um beim Ladevorgang den aktuellen Ladezustand angezeigt zu bekommen.

GPS-Empfang

Die Genauigkeit des GPS-Sensors werden wir bei einem Lauf über unsere Standard GPS-Teststrecke noch testen. Das Garmin eTrex 10 wird uns dabei wie immer als Vergleichsgerät dienen, wie auch in unserem Testbericht über die Top Outdoor Navis. Das Ergebnis des inReach Explorers+ folgt in Kürze an dieser Stelle.

Kompass Barometer/Höhenmesser

Kompass

Durch die zwei Pfeile der Kompass Anwendung werden der Kurs/Bearing (Der geplante Weg vom Ausgangspunkt zum Ziel) und die Orientierung /Heading des inReach Explorers+  angezeigt. Einen weiteren Pfeil für die Peilung/Bearing (Verbindungslinie von der aktuellen Position zum Ziel) gibt es hingegen nicht. Praktisch beim Kompass ist die Möglichkeit vier verschiedene Datenfelder gleichzeitig einsehen zu können.

Barometer/Höhenmesser

Das inReach Explorer+ kann über den barometrischen Höhenmesser den Luftdruck sowie die Höhe ermitteln. Auch wenn keine separate Anwendung zur Verfügung steht, kann über den Kompass anhand von bekannter Höhe, bekanntem Druck und GPS-Höhe eine Kalibrierung vorgenommen werden. Vor und während einer längeren Tour sollte der barometrische Höhenmesser  (z.B. wenn am einem Gipfel die genaue Höhe bekannt ist) manuell kalibriert werden, um wetterbedingte Luftdruckschwankungen auszugleichen.

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