Skoda hat seinen Besteller, den Octavia umfangreich überarbeitet. Besonders sichtbar wird dies an der Front des Fahrzeugs und bei den neuen Infotainment- und Navigationssystemen.
Das Facelift des Skoda Octavias fällt deutlich umfangreicher aus als bei anderen Fahrzeugen üblich. Die Front erhält mit neu gestalteten Scheinwerfern, die wahlweise auch in einer Voll-LED-Ausführung erhältlich sind, ein komplett neues Gesicht. Bei seitlicher Betrachtung und am Heck sind jedoch kaum Veränderungen gegenüber dem Vorgänger sichtbar.
Im Innenraum des neuen Skoda Octavia bleibt das meiste beim alten. Auffällig eleganter zeigen sich jedoch die neuen Infotainment- und Navigationssysteme. Alle vier verfügbaren Modelle hat Skoda überarbeitet und bietet das Swing, Bolero, Amundsen sowie Columbus nun mit kapazitiven Displays im Glasdesign an. Das Comlumbus misst 9,2 Zoll in der Diagonale und besitzt einen WLAN-Hotspot für den auf Wunsch ein SIM-Karten-Modul mit LTE-Geschwindigkeit dazu bestellt werden kann.
Beim Thema Konnektivität geht Skoda mit dem 2017er Octavia neue Wege. Skoda Connect teilt sich auf in Navi- und Infotainment-Dienste, die Online abgerufen werden können sowie das Car Connect Paket. Letzteres ist für alle Ausstattungsvarianten verfügbar und besteht aus einem Notrufsystem, einer Pannenhilfe und einer Skoda-App, mit welcher der Status des Fahrzeugs und die aktuelle Parkposition abgerufen werden kann. Der Online-Dienst stellt zudem Google Street View Daten und Satellitenkarten sowie Echtzeit-Verkehrsmeldungen für die Navigationssysteme von Skoda zur Verfügung.
Auch Smartphones lassen sich umfangreich im neuen Skoda Octavia integrieren. Dazu werden Android Auto, Apple Car Play und Mirror Link unterstützt. Eine optionale erhältliche Phonebox ermöglicht das induktive Laden des Smartphones und verbindet es gleichzeitig mit der Außenantenne des Fahrzeugs für einen besseren Mobilfunkempfang.
Der Skoda Octavia kann ab November 2016 zum Preis ab 17.000 EUR vorbestellt werden. Die Auslieferung soll Anfang 2017 erfolgen.
Tolles Auto, weil nicht total verdesignt. Wenn ich mir die anderen Kisten namens Kombi Sport Vans anschaue, wird mir echt übel. Habe noch einen Astra H Caravan (mit Kante) als nächstes Octavia.
Es hätte ein tolles Auto sein können. Ich frage mich nur, warum ein Auto immer mit irgendwelchen Call Zentren oder Service Partnern verbunden werden muss. Demnächst schaltet Skoda das Auto ab, weil ich ein überteuertes Serviceintervall nicht beim Service Partner habe machen lassen? Ich will auch nicht, dass mich ständig einer überwacht, wann und wo ich wie fahre. Es wird wohl dann kein Skoda werden. Schade.
ALso du kaufst das Auto nicht weil du angeblich überwacht wirst??? Aber ein Smartphone wirst du doch sicher haben oder? Wenn du ein Smartphone hast dann bist du unweigerlich mit Google verbunden, egal welcher Hersteller und du machst dir soregn über die Überwachung deines Autos 😀
Google zeichnet permanent die Daten und Positionen der Mobiltelefone auf – wie sollen sie denn sonst die ganzen Dienste in Echtzeit anbieten können ???
Ich fahre seit ca. 4 Wochen das Facelift Model und bin begeistert. Zu dem Kommentar von Hannes möchte ich sagen:
Vieles geht,nichts muss! Ich habe Car Connect aktiviert weil ich es gut finde, aber das muss man ja nicht tun.
Einzig der Notruf ist Aktiv, aber der wird meines Wissens ende des Jahres bei allen Neuwagen Pflicht.
Habe meine Skoda Drive im 3.3.2017 bestellt, einen unverbindlichen Lievertermin Juli 17 bekommen. Das war es dann. Bis heute (Sept.17) keine weitere Information. Nun werde ich wohl den Kaufvertrag kündigen. Mein alter fährt noch prima, was soll’s.