GSM-GPS Uhr Simvalley MOT-15.G im Test

Die Simvalley MOT-15.G ist eine GPS-Uhr mit eingebautem Notfall-Handy, Bluetooth Freisprechen, GPS-Tracking, Fitness-Tracker, Trainingsmodus und div. weiteren Sensoren wie Temperatur, Höhenmesser und Barometer. Wir haben die Uhr ausführlich getestet und zeigen Stärken und Schwächen …

Einleitung Hardware

Inhaltsverzeichnis

Mit der Simvalley MOT-15.G bietet Pearl eine GSM-GPS-Armbanduhr, welche im Gegensatz zu den allermeisten GPS-Outdoor-Uhren und Smartwatches über ein integriertes GSM-GPRS-Handymodul für eine Micro-SIM Karte verfügt. Somit können Fitness- und Positionsdaten auch ohne verbundenes Smartphone online ausgetauscht, sowie Anrufe getätigt und SMS-Nachrichten empfangen werden. Der Funktionsumfang der Simvalley MOT-15.G liest sich beeindruckend:

  • IMG_7981Quad-Band-GPRS-Modul mit Micro SIM
  • Telefonfunktion mit Mikrofon/Lautsprecher, Speicher für 16 Kontakte, SMS-Funktion
  • Notruffunktion per SOS-Knopf mit SMS-Funktion
  • Bluetooth 3.0 für Headset-Anschluss
  • Analoges Zifferblatt mit Citizen-Quarz-Uhrwerk
  • Höhenmesser mit Barometer
  • Temperaturmessung mit Wetteranzeige
  • 56-Kanal GPS-Modul, Live-Tracking u. Geofencing
  • Sport-Modus zur Aufzeichnung von Aktivitäten
  • Beschleunigungsmesser zur Schritterkennung
  • Fitnessfunktionen wie Kalorienanzeige, Schrittzählung und Entfernungsermittlung
  • E-Kompass zur Anzeige der Himmelsrichtung
  • Wasserdicht bis 10 m, robustes Gehäuse MIL 810
  • 550 mAh Akku Standby-Zeit bis zu 21 Tagen
  • Kostenlose App „GeoActive“ für iOS und Android

Wir haben die Simvalley MOT-15.G ausführlich getestet und versuchen in diesem Artikel die Frage zu klären: Für welche Zielgruppe ist das Konzept eines eingebauten GSM-Moduls sinnvoll und wie gut ist es Simvalley gelungen, dass Konzept in der MOT-15.G umzusetzen?

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Gehäuse, Verarbeitung und Tragekomfort

Auf den ersten Blick sieht man der Simvalley MOT-15.G ihre speziellen Funktionen kaum an. In der Redaktion von pocketnavigation.de scheiden sich bezüglich des Designs die Geister: für einige wirkt das Design vielleicht etwas verstaubt und erinnert an eine Sportuhr aus den 90ger Jahren, auf andere  wirkt die Uhr modern und sportlich.


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Aus der Nähe betrachtet, fällt die gute Verarbeitungsqualität auf. Die Uhr ist solide verschraubt und besteht zum Großteil aus einem harten und sehr robusten Kunststoff. Die Rückseite, Armbandschnalle und Teile der Lünette sind aus Edelstahl und verstärken den durchaus hochwertigen Gesamteindruck. Das Armband besteht aus einem weichen und angenehmen Kunststoff und vermittelt trotz des recht hohen Uhrengewichtes von 88 Gramm ein sicheres und bequemes Tragegefühl. Natürlich ist es eine Frage des subjektiven Geschmacks, aber unserer Meinung nach macht die Simvalley MOT-15.G am Arm einen soliden, hochwertigeren und schöneren Eindruck, als es die Werbefotos von Pearl zunächst vermuten lassen.

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Anzeige und Display

Die Simvalley MOT-15.G ist zunächst eine analoge Uhr mit Citizen-Quarz-Uhrwerk, welches unabhängig von den digitalen Funktionen läuft und über einen seitlichen Knopf manuell gestellt werden kann. Vorteil dieser Lösung: die analoge Uhr verbraucht kaum Energie und besitzt eine eigene Spannungsversorgung. Damit ist die analoge Uhr zuverlässig und unabhängig von den digitalen Funktionen mit eingeschränkter Akkulaufzeit. Leider ist die analoge Uhr nicht aktiv beleuchtet, Zeiger und Ziffern sind jedoch nach leuchtend.

Das digitale Display hat eine Hintergrundbeleuchtung und teilt sich in vier Bereiche:

  • Eine runde Anzeige für den Wochentag.
  • Eine runde Anzeige für den Kompass.
  • Eine rechteckige Anzeige für div. Statussymbole wie GSM, Nachrichten, Akku usw.
  • Die Hauptanzeige besteht aus einem 2-zeiligen Display mit je 16 Zeichen.

Leider ist die digitale Anzeige insgesamt sehr klein und die breiten analogen Zeiger behindern je nach Uhrzeit das Ablesen erheblich. Unerklärlich, warum der Hersteller derart breite analoge Zeiger gewählt hat. Die Information zum Wochentag in der runden Anzeige erscheint etwas sinnlos. Wünschenswert wäre statt dessen den Fortschritt des Schritt-Tages-Ziels anzuzeigen.

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Konzept und Bedienung

Vor allem bei Outdoor-Aktivitäten wie Joggen, Trail-Running oder Klettern wird ein zusätzlich mitgeführtes Smartphone oft als störend empfunden. Mit seinem eingebauten GSM-Modul richtet sich die Simvalley MOT-15.G daher vor allem an solche Nutzer, die unterwegs kein zusätzliches Handy- oder Smartphone mitnehmen wollen oder können und dennoch jederzeit in der Lage sein möchten, schnell einen Notruf abzusetzen oder ein kurzes Telefonat zur führen.

Dank der GPRS-Onlineverbindung werden Standort- und Fitnessdaten automatisch in einem Onlineaccount gespeichert, die nicht immer unproblematische Übertragung der Daten über ein gekoppeltes Smartphone entfällt.

Leider sind die allermeisten und grundlegenden Einstellungen der Simvalley MOT-15.G nur über die Smartphone App verfügbar, sodass das Konzept der Smartphone freien Nutzung an dieser Stelle wiederum massiv untergraben wird. So ist z.B. nur das Anwählen von Rufnummern möglich, welche in der App eingetragen wurden. Alle Einstellungen werden über das Internet an die Uhr gesendet, eine direkte Bluetooth-Verbindung zwischen Uhr und Smartphone ist nicht möglich. Die Bluetooth Verbindung der Uhr dient einzig der Kommunikation mit einem Headset oder eine Freisprecheinrichtung.

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Die Bedienung über die seitlichen Hardwarebuttons ist nicht besonders intuitiv, da viele Tasten mit Langklicks belegt und in Kombinationen gedrückt werden müssen. Aufgrund der begrenzten Einstellmöglichkeiten, kommt man jedoch nach ein paar Blicken ins Handbuch schnell zurecht.

Als Sportler, welcher beim Training auf sein Smartphone verzichten möchte, aber dennoch erreichbar bleiben will, ist die Simvalley MOT-15.G gut geeignet, vorausgesetzt sie kann die Anforderungen an eine gute Sportuhr erfüllen. Der weitere Test wird zeigen, ob die MOT-15.G den Erwartungen als Outdoor- und Sportuhr gerecht werden kann.

Akkulaufzeit

Ein nahezu vollwertiges Handy in einer Armbanduhr? Da stellt sich schnell die Frage, kann eine ausreichende Akkulaufzeit erreicht werden? Viele Smartwatches haben das Problem, dass durch die großen und hellen Displays derart viel Energie verbraucht wird, dass der Akku nach 1-2 Tage leer ist und geladen werden muss. Die Simvalley MOT-15.G hat mit 550 mAh einen für eine Uhr durchaus großen Akku und erreicht erstaunliche Laufzeiten. Die Akkulaufzeit ist jedoch im erheblichen Maße vom Intervall der GPS-Ortung abhängig.

Für seriöse Laufzeittests benötigt wir noch etwas Zeit. Aktuell messen wir die Laufzeit für folgende Betriebsarten:

  • GSM-Standby ohne GPS-Ortung
  • GSM-Standby mit GPS-Ortung alle 30 min
  • GSM-Standby mit GPS-Ortung alle 15 Sekunden = 15,5 Stunden

Sobald die Laufzeiten von uns gemessen wurden, wird der Testbericht an dieser Stelle aktualisiert. Unsere ersten Tests zeigen jedoch, die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen und lag in unserem gemischten Testbetrieb bei vielen Tagen!

Geladen wird der Akku über ein Micro-USB-Kabel, welches in die Ladeschale gesteckt wird. Ein Datenupload über das USB-Kabel ist nicht möglich.

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Telefon und SMS-Nachrichten

Über ein eingebautes Mikrofon und einen kleinen Lautsprecher können mit der Simvalley MOT-15.G Telefongespräche wie mit einer Freisprecheinrichtung getätigt werden. Die Sprachqualität ist unserer Meinung nach in beide Richtungen überraschend gut. Trägt man die Uhr z.B. bei einer Fahrt im Auto, ist die Verständigung auch bei höheren Geschwindigkeiten durchaus noch möglich. Leider kann die Lautstärke nicht geregelt werden. Über Bluetooth lässt sich ein Headset koppeln um Gespräche auch vertraulich führen zu können und die Sprachqualität weiter zu steigern. In unserem Test konnten wir die Simvalley MOT-15.G problemlos mit der Freisprecheinrichtung in einem Audi A4 koppeln. Auf diese Art und Weise können auch andere, als in der Uhr gespeicherte, Rufnummern angewählt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Uhr und Freisprecheinrichtung war zuverlässig und praktisch.

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Leider ist das freie Wählen von Rufnummern über die Uhr nicht möglich, es können mit der App allerdings bis zu 16 Rufnummern in das interne Telefonbuch abgelegt werden. Diese Rufnummern können dann unterwegs auch ohne Smartphone angerufen werden. Die ersten beiden Rufnummern des Telefonbuches sind als Kurzwahltasten definiert und werden mit den linken Tasten der Uhr direkt angewählt. Die Tasten müssen zum Wählen einige Sekunden gedrückt werden, was ein versehentliches Anwählen verhindert.

Zusätzlich kann die mittlere linke, leicht versenkte Taste als SOS-Notruf verwendet werden. Wird dieser gedrückt, werden automatisch zwei in der App hinterlegte Rufnummern angewählt und eine Notfall-SMS versendet. Leider besteht die Notfall-SMS nur aus einem freien Text und überträgt nicht die aktuelle Position als GPS-Koordinaten. Damit ist die eigentlich hervorragende SOS-Funktion um eine wichtige Eigenschaft beraubt. Da gerade die SOS-Funktion DAS Argument für eine solche Uhr ist, sollte diese Funktion dringend per Update nachgereicht werden.

Neben Anrufen kann die Simvalley MOT-15.G auch die letzten 10 Textnachrichten (SMS) sowie verpasste Anrufe anzeigen. Die Textnachrichten scrollen automatisch durch das Display und erfordern, durch das kleine Display bedingt, eine hohe Aufmerksamkeit. Das Antworten auf eingehende Textnachrichten, z.B. mit fertigen Satzbausteinen, ist leider nicht möglich.

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Anrufe können akustisch oder still signalisiert werden. Die in der App einstellbare Vibrationsfunktion funktionierte bei unserem Testgerät nicht. Unterschiedliche Klingeltöne oder eine Lautstärkeregelung ist nicht möglich.

Sieht man von der fehlenden Möglichkeit Rufnummern direkt zu wählen ab, kann die Telefonfunktion des Simvalley MOT-15.G überzeugen und ist das Highlight der Uhr. Auch die Empfangsstärke ist ordentlich und blieb in den meisten Fällen nicht hinter normalen Smartphones zurück!

GPS-Tracking

Eine weitere wesentliche Funktion, welche den Einbau eines GSM-Moduls in eine Uhr rechtfertigt, ist die einfache Möglichkeit ein GPS-Tracking ohne weitere Zusatzgeräte zu ermöglichen. Die Simvalley MOT-15.G sendet je nach Einstellung seine Position in festen Intervallen an einen Server. Die Intervalle reichen von 15 Sekunden bis 30 Minuten und erlauben eine Wahl zwischen höherer Genauigkeit und Energieeffizienz. Die Postion kann nur über die kostenlose „GeoActive“ App auf einer Google Maps abgerufen werden. Eine Darstellung auf einer Webplattform, welche z.B. über einen Link geteilt werden kann existiert nicht. Die Position kann für andere Nutzer der App freigegeben werden, welche damit allerdings auch die kompletten Einstellungen für die Uhr verändern können! Das Setzen von eingeschränkten Rechten für Betrachter ist nicht möglich.

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Neben dem reinen GPS-Tracking ist auch ein sog. Geo-Fence möglich. In der App lassen sich über eine Karte Umkreise anlegen. Verlässt die Uhr einen solchen Umkreis, alarmiert die App. Eine Möglichkeit die Alarmierung auch per Anruf, SMS oder E-Mail zu erhalten besteht leider nicht. Auch die Möglichkeit beim Eintritt in ein Gebiet zu warnen ist nicht vorhanden.

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Grundsätzlich funktioniert die GPS-Ortung, allerdings ist die Genauigkeit nicht sehr hoch! Der GPS-Empfänger wird immer nur für wenige Sekunden aktiviert und erreicht nicht die Genauigkeit, welche man von einem Outdoor-GPS oder auch anderen reinen GPS-Uhren im Dauerbetrieb gewohnt ist. Die Position weicht nicht selten mehr 50 Meter ab oder hat Aussetzer, was das Vertrauen in die GPS-Ortung nicht erhöht. Bei schlechtem GSM-Empfang scheint es so, als wenn die Positionen nicht nachträglich gesendet werden, was durchaus zu Lücken in der Aufzeichnung führen kann.

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Hinweis

Die Screenshots zeigen das maximale Tracking-Intervall von 15 Sekunden. Die kleinen roten Pfeile wurden nachträglich in den Screenshot eingebaut um zu zeigen, welche Strecke gefahren wurde. Deutlich erkennbar sind die großen Abweichungen und Lücken.

Screenshot_2016-02-11-19-09-46Die Darstellung auf der Google Maps ist ebenfalls sehr rudimentär. Man kann die letzte Position nicht gut von den vorherigen unterscheiden ohne diese anzuklicken. Auch die Bewegungsrichtung ist nicht erkennbar.  Die Ansicht kann nicht automatisch aktualisiert werden. Historische Daten liegen nur für die letzten 7 Tage vor. Weitere Informationen wie Geschwindigkeit, Höhe, Temperatur usw. werden nicht gespeichert und stehen zum jeweiligen Ortungspunkt nicht zur Verfügung. Allerdings können diese Werte in der App für den jeweils aktuellen Standort unter „Umgebung“ abgerufen werden.

Insgesamt konnte uns die GPS-Ortung aufgrund der schlechten Positionsgenauigkeit und der mangelhaften Darstellungsmöglichkeiten leider nicht überzeugen, obwohl das Konzept der Simvalley MOT-15.G genau an dieser Stelle punkten könnte.

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7 Kommentare zu “GSM-GPS Uhr Simvalley MOT-15.G im Test

  1. Alles gut soweit GeoActive -App läuft!
    Jetzt habe ich Netzwerkfehler!!! Kann ich nicht zu mein Telefonbuch, keine GPS daten lesen ablesen. Keine BT kopplung herstellen.

  2. Totalausfall des Kompass muss ich bestätigen, allerdings habe ich nur „Achter“ vor dem Körper gezogen. Inzwischen kam die Idee, einen Achter mit der Uhr vor dem Körper zu gehen (?) (noch nicht versucht)

    Totalausfall der Höhenmessung kann ich nicht bestätigen, sie zeigte in Wien Zentrum ca. 170m (was in etwa stimmt, es dürfte mit GPS gemessen werden weil keine Luftdruckkalibrierung existiert) und beim Heurigen ca. 270m (was ebenfalls in etwa stimmt)

    Luftdruck ohne Verlauf ist schade, aber den Wert beim Weggehen ansehen und später vergleichen hätte ich auch mit einem Barometer nicht anders gemacht; Elektronik könnte da allerdings mehr, sollte man meinen.

    MinMax Temperatur ist einmal als „nicht existent“ beschrieben, einmal als Funktion der Uhr. Entdeckt habe ich sie noch nicht, aber auch nicht gesucht.

  3. p.s. die restlichen Fitness- und Schlaffunktionen interessieren mich allerdings nicht, GPS ist in diesem Fall ein notwendiges Übel und als herbes Manko empfinde ich, weder Telefonnummern noch SMS (und sei es noch so behelfsmässig mit Pfeil-runter-rauf-Scrollen-Enter-etc.) eingeben zu können
    — auf der UHR, nicht in dieser App —
    und DAS tut weh.

  4. Ich kann bei der Uhr A1 alle Knoepfe druecken: es erscheint kein „E“!

    Im kleinen Display erscheint der Ladezustand der Batterie und das Satelliten Symbol. im groesseren Display die Meldung :“Keine Zeit“

    Kann es daran liegen, dass ich auf Korfu wohne und irgendein Signal von Deurschland benoerige, das hier nicht empfangen wird? Meine Wetterstation mit Funkuhr empfaengt ein Signal nur unregelmaessig alle paar Wochen.

    Kann mir jemand helfen, oder soll ich dem Rat meiner Frau folgen: „Schick die Uhr zurue4ck; bei mir musst Du nur einmal druecken, ich habe immer Zeit!“

  5. Die Uhr sieht gut aus und trägt sich gut. Der Preis ist auch ok. Allerdings wird die Uhr sozusagen als Allroundtalent, was alles kann angepriesen, aber davon ist das Teil doch ziemlich meilenweit entfernt… Die Kompassfunktion ist ein Flopp. Die Standortanzeige auf Google-Maps funktioniert auch nicht wirklich. Und von einer Outdooruhr die mit MIL-Norm angepriesen wird, kann man ja wohl wenigstens erwarten, daß sie nicht schon unter der Dusche versagt – aber Fehlanzeige – das Teil läuft sofort mit Wasser voll und es bilden sich dicke Tropfen unterm Glas. Also besser Finger weg von dem Teil… Wenn man eine richtige Outdoor-Smartwatch mit SIM haben will muss man auch bissl Geld ausgeben, getreu dem Motto: wer billig kauft, kauft 2 mal…

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