Der bislang vor allem für seine GPS-Module und -Empfänger bekannte Hersteller GNS steigt mit der Fitti Guard in ein für ihn neues Geschäftsfeld ein. Mit 10 Sensoren hält die GPS-Fitnessuhr nicht nur das Training sowie die täglichen Aktivitäten des Nutzers im Blick, sondern kombiniert diese Daten mit Informationen zusätzlich über Umwelteinflüsse.
Fitti Guard: Vollgepackt mit Sensoren
Die Fitti Guard ist mehr als ein weitere Sport und Fitness-Tracker. Dank zusätzlicher Sensoren zur Messung der Lautstärke, Helligkeit, Gamma- und UV-Strahlung, Feuchtigkeit, Temperatur sowie der Luftqualität können die Aktivitätsdaten mit weiteren Werten kombinieren werden. Schläft der Träger beispielsweise schlecht, zeichnet die Uhr nicht nur unruhige Schlafphasen auf, sondern weist auch auf die mögliche Ursache, wie schlechte Luftqualität oder ein lautes Geräusch. Warnschwellen des UV-Wertes lassen sich individuell auf den Hauttype anpassen. Auch für andere Parameter, wie z.B. den Verschmutzungsgrad der Luft, lassen sich die Grenzwerte für eine Warnung anpassen.
Sensoren der Fitti Guard
- GPS
- Optischer Herzfrequenzmesser
- Co2 (Luftqualität)
- Feuchtigkeit
- Barometrischer Luftdruck
- Gamma-Strahlung
- Temperatur
- Lautstärke
- 3-Achsen-Bewegungssensor
- UV-Sensor
Activity-Tracking, Sport- und Fitness-Funktionen
Im Alltag und während des Trainings erfasst die Fitti Guard die zurückgelegten Schritte, die Entfernung sowie die verbrauchten Kalorien. Durch die Analyse der speziellen Bewegungsabläufe am Handgelenk werden Sportarten wie Golf, Basketball, Schwimmen oder Tennis erkannt, wodurch sich der Kalorienverbrauch genauer bestimmen lässt. Dank eines integrierten GPS-Empfängers kann die Uhr auch die zurückgelegten Strecke und Entfernung genau bestimmen. Ein barometrischer Höhenmesser, der die gestiegenen Stufen und Etagen sowie die Höhenmeter erfasst ist ebenfalls vorhanden. Auch die Herzfrequenz des Nutzer erfasst die Uhr direkt am Handgelenk.
Fitti Guard hilft die richtige Trainingsumgebung zu finden
Optisch kann Fitti Guard trotz der vielen Sensoren durch eine schmale Bauweise überzeugen. Ein stromsparendes Memory-LCD-Display mit einer Auflösung von 96 x 160 Pixel soll für eine Akkulaufzeit von bis zu 21 Tagen sorgen. Die tatsächliche Laufzeit wird allerdings stark von der Beanspruchung der verbauten Sensoren abhängig sein. Auch über Smartwatch-Funktionen soll die Uhr verfügen und die erfassten Daten per Bluetooth Low Energy austauschen können. GNS wird bei Verfügbarkeit der Uhr eine eigene Auswertungsplattform anbieten, dort sollen sich auch die von allen Fitti Uhren erfassten Umweltdaten auf einer Heat-Map anzeigen lassen. So könnten Nutzer zum Beispiel Regionen mit besonders geringer Schadstoffbelastung für ihr Training ausfindig machen.
Kickstarter-Kampagne soll demnächst starten
Einen Haken hat das ganze allerdings: Die Fitti Guard gibt es bislang noch nicht zu kaufen. Erst ab dem 30. März 2016 wird GNS eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter starten und dort versuchen genügend Geld einzusammeln um die Produktion der GPS-Fitnessuhr umsetzen zu können. Was die Uhr dann kosten wird steht noch nicht fest. Wer sich jetzt bereits unter Fitti.fit für den Newsletter anmeldet oder die Facebook-Seite des Produkts mit „Gefällt mir“ markiert hat die Chance eine von 20 streng limitierten Fitti Guard Steel zu gewinnen.
Bleibe auf dem Laufenden…
Wir werden die Entwicklung der Fitti Guard verfolgen und frühzeitig ein Hands-on und Testbericht schreiben und diesen Artikel fortlaufende erweitert!