Smartphone-Markt soll 2015 weniger stark wachsen

Durch den schwierigen chinesischen Markt soll das Geschäft mit den Smartphones im Jahr 2015 weniger stark wachsen. Bis 2019 soll das jährliche Wachstum auf 5,4 Prozent zurückgehen …

Auch 2015 soll der Smartphone Markt laut der Marktforscher von IDC weiter wachsen. Nach einem Wachstum von 27,6 Prozent im vergangenen Jahr soll die Steigerung 2015 mit nur 11,3 Prozent allerdings deutlich geringer ausfallen.

smartphone-marktanteile-2015

Android mit über 79 Prozent Marktanteil

In ihrer Analyse gehen die Marktforscher davon aus, dass 2015 weltweit 1447 Millionen Smartphones verkauft werden. Der größte Teil davon, nämlich 79,4 Prozent (1149,3 Millionen Geräte), werden mit dem Android Betriebssystem ausgestattet sein. Weit dahinter, aber dennoch auf den zweiten Platz, kommt das iPhone, von dem Apple mit einem Marktanteil von 16,4 Prozent in diesem Jahr geschätzte 237 Millionen Geräte verkaufen wird. Als einzig weiteres nennenswertes mobiles Betriebssystem kommt Windows Phone mit 46,8 Millionen verkauften Smartphones und einen Marktanteil von 3,2 Prozent auf den dritten Rang. Die restlichen 14,2 Millionen Geräte und einen Marktanteil von nur 1 Prozent teilen weitere Betriebssysteme unter sich auf, zu denen beispielsweise das Blackberry OS zählt.

Wachstum geht bis 2019 weiter zurück

Bis 2019 soll das Wachstum beim Geschäft mit den Smartphone weiter sinken. IDC geht davon aus, dass bis dahin die Smartphone-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um nur noch 5,1 Prozent gesteigert werden können. Besonders positiv sehen die Marktforscher die Zukunft für Windows Phone, denn während für die beiden anderen Konkurrenten rückläufige Marktanteile vorhergesagt werden, soll Microsoft seine Anteile bis 2019 auf 5,4 Prozent steigern können.

IDC-Forecast-Smartphone.2015

Laut IDC ist das sinkende Wachstum auf die schwierige Marktlage in China zurückzuführen. Der größte Markt der Welt habe einen Punkt der Sättigung erreicht, an dem es schwer ist ein schnelles Wachstum aufrecht zu erhalten.

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