Nokia deckt weitere Regionen mit Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln ab

Nokia entwickelt seinen Transit-Dienst für die Here Android-, iOS- und Windows Phone-Apps weiter. Zunächst werden weitere Städte abgedeckt, in Zukunft wäre auch eine 3D-Darstellung von Echtzeit-Informationen denkbar …

Nokia deckt mit seinen Here Apps für Android, iOS und Windows Phone nun eine ganze Reihe weiterer Regionen mit Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln ab. Außerdem arbeitet Nokia daran, die Positionen von Bussen und Bahnen dreidimensional auf der Karte darzustellen.

Neue Bus- und Bahn-Linien

Die neueste Erweiterung der Abdeckung von öffentlichen Verkehrsmitteln umfasst dieses Mal keine Städte in Deutschland. Allerdings sind Informationen zu Abfahrtszeiten von Bus und Bahn für einige Städte und Regionen in Europa hinzugekommen, die für Urlaubsreisende durchaus interessant sein dürften. So können Nutzer der Nokia Apps beispielsweise in Palermo, der Toscana, Madeiras Hauptstadt Funchal oder dem Großraum Lyon Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln planen. Auch 11 neue Städte in den USA, darunter die Hauptstadt von Ohio, Columbus und Memphis, Tennessee, sind hinzugekommen.

Für die Nutzung der neuen Transit-Informationen wird kein Update der Nokia Apps benötigt.

Nokia Here 3D Transit

Um den öffentlichen Nahverkehr innerhalb der Karten-Apps besser visualisieren zu können, arbeitet Nokia an einem 3D-Modell, das Busse und Bahnen an ihrem aktuellen Aufenthaltsort realistisch darstellt. Nutzer können somit genau sehen, wo sich das jeweilige Transportmittel derzeit befindet. Damit die Karte durch die Einblendung nicht zu überladen wird, werden nur Bus- und Bahn-Linien in einem bestimmten Umkreis dargestellt.

Nokia-3D-Traffic-visualisation

Außerdem wäre eine Alarmfunktion möglich, mit der sich Nutzer auf eine bevorstehende Abfahrt oder an einen Umstieg hinweisen lassen können.

Nokia-3D-Traffic-alarm

Aktuell ist 3D Transit allerdings nur ein Konzept. Um aus der Idee eine fertige Funktion für seine App zu erstellen, würde Nokia weitaus mehr Echtzeit-Daten benötigen. Bislang liegen solche Daten nur für wenige Großstädte wie New York, Chicago oder Berlin vor.

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