Parrot erweitert sein Sortiment an MiniDrones um gleich 13 neue Modelle, die rollen, hüpfen, fliegen und sogar schwimmen können. Eingeteilt in drei Gruppen sollen die Spaß-Drohnen für ordentlich Wirbel sorgen.
Jumping Drones
Die Nachfolger der Jumping Sumo lassen sich über Wi-Fi oder die FreeFlight-App steuern. Ausgestattet sind sie mit einer Kamera, die Videos und Fotos machen kann, welche auf einem 4GB großen Speicher abgelegt werden. Wie es sich für einen echten Roboter gehört, geben die MiniDrones je nach Laune verschiedene Geräusche von sich. Außerdem lassen sie sich über ein eingebautes Mikrofon sowie einen Lautsprecher auch als Walkee Talkee benutzen. Durch Sprünge von bis zu 70 cm werden die Jumping Drones ihrem Namen gerecht und landen dabei immer sicher auf ihren Rädern.
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Um möglichst viele unterschiedliche Fahrmanöver vollziehen zu können, lassen sich die Drohnen auch auf der Stelle drehen und die Räder können eingeklappt werden. Die Minis sind dabei so robust, dass sich kleinere Gegenstände auch mühelos drücken oder verschieben lassen.
Über die FreeFlight-3-App kann auf einer Karte eine Strecke festgelegt werden, welche die MiniDrone abfahren soll, dabei kann sie verschiedene vorprogrammierte Manöver durchführen. Die maximale Geschwindigkeit der Jumping Drones beträgt 7km/h und der Akku hat eine Laufzeit von bis zu 20 Minuten. Bei ausgefahrenen Rädern haben die springenden Drohnen eine Größe von 186x155x116mm. Als Verkaufspreis gibt Parrot 189 USD an.
Zusätzlich wird es spezielle Varianten der Jumping Drones geben. Das Modell Jumping Night ist mit 2 starken LEDs ausgestattet und kann somit auch im Dunkeln zum Einsatz kommen. Die Jumping „Race“-Drohnen fahren mit 13km/h fast doppelt so schnell wie die anderen beiden Jumping-Modelle.
Airborne Drones
Auch die extrem leichten Flugdrohnen Parrot „Airborne“ lassen sich vom Tablet oder Smartphone über die App FreeFlight 3 steuern. Die Propeller des Minifliegers sind durch eine Hülle aus Polyamid vor Beschädigungen geschützt. Für besondere Leistungsfähigkeit sorgt die Technik, die normalerweise bei größeren Drohnen zum Einsatz kommt: Dank eines integrierten 3-Achsen-Gyroskop ist der Flieger in der Lage, Bewegung und Neigung zu analysieren und über den Autopilot die Position zu korrigieren. Alle 16 Millisekunden macht die vertikale Kamera ein Bild vom Untergrund und gleicht es mit dem vorherigen ab, um die Geschwindigkeit der Airborne zu bestimmen. Mit ihr können auch Selfies aus der Luft aufgenommen und im 1 GB Speicher abgelegt werden. Über einen Ultraschallsensor ist die Flugdrohne in der Lage, den Abstand zum Boden bis zu einer Höhe von 4 Metern bestimmen. Bei darüber liegenden Niveaus kontrolliert ein Drucksensor die Höhe.
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Mit einer Geschwindigkeit von 18km/h ist die Airborne deutlich schneller als die Jumping-Modelle. In der Luft kann sie akrobatische Kunststückchen vollführen. Neben der Steuerung nach links und rechts können beispielsweise Flips oder eine rasche 90- oder 180-Grad-Wende realisiert werden. Um nicht zu verunglücken, ist die Airborne immer in Alarmbereitschaft. Wirft man sie in die Luft, starten sofort die Rotoren und die Drohne geht selbständig in eine schwebende Position über.
Mit der Schutzhülle bemisst sich die Größe auf 185x180x40mm, ohne hat die Airborne die Maße von 150x150x40mm. Wie bei fliegenden Drohnen üblich zerrt der Betrieb der Motoren ordentlich an der Akkulaufzeit und so kommen auch die fliegenden MiniDrones nur auf eine maximale Flugzeit von 9 Minuten. Ist das Gehäuse angebracht, soll sich die Laufzeit sogar noch weiter reduzieren. Die Airborne-Drohnen wird Parrot zu einem Preis von 99 USD auf den Markt bringen
Auch bei den Airborne-Modellen gibt es eine „Night“-Version mit 2 LEDs für Flüge im Dunkeln. Außerdem gibt es eine „Cargo“-Variante, mit der Pilot kleine Gegenstände wie Miniaturfiguren oder Legosteine transportieren kann. Auch zum Bruder der Airborne, dem Rolling Spider, haben wir bereits einen Test durchgeführt.
Hydrofoil Drones
Mit den „Hydrofoil“-Drohnen bringt Parrot eine ganz neue Art von Spiel-Drohnen auf den Markt. Die Miniflieger in dieser Generation können sich nicht nur in die Luft erheben, sondern auch auf dem Wasser genutzt werden. Dazu steckt man sie einfach auf den Bootsrumpf und fertig ist das Tragflächenschiffchen. Die Drohne selbst dient nun als Antrieb und lässt das kleine Gefährt wie ein Hovercraft über die Wasseroberfläche gleiten. Durch die Konstruktion des Schiffsrumpfs wird die Hydrofoil-Drohne während der Fahrt etwa 5cm über der Wasseroberfläche gehalten.
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In der Luft wird von der Drohne eine Geschwindigkeit von 18km/h erreicht, über das Wasser saust das Tragflächenboot mit bis zu 10km/h. Abgekoppelt vom Bootsrumpf kann die Drohne dieselben Kunststückchen vollführen, zu denen auch die Airborne in der Lage ist. Der Laufzeit des 320x340x140mm großen Gefährts liegt bei einer Dauer von 9 Minuten. Die Hydrofoil-Drohnen werden für einen Preis von 179 USD zu haben sein.
Die neuen MiniDrones hören auf Namen wie Max, Tuk-Tuk, Blaze, Mc Clane, Mars oder Orak, wodurch sie in 13 verschiedenen Ausführungen erhältlich sind. Parrot seine neuen Spaß-Drohnen bringt seine neuen Spaß-Drohnen ab Ende Juli in den Handel.