Einleitung, Lieferumfang & Verarbeitung und Features
Inhaltsverzeichnis
Orientierungslos und kein Navi dabei? Das inzwischen weit verbreitete Smartphone hilft mit entsprechenden Apps weiter. Für Navigationszwecke oder „hands free“ Kommunikation muss das Gerät sicher im Fahrzeug untergebracht und möglichst unterwegs geladen werden. Gerätespezifische Aktivhalterungen sind die besten, aber nicht gerade günstigsten Lösungen. Ein Modellwechsel, und schon muss mindestens eine neue passgenaue Ladeschale her.
Universalhalterungen vermeiden diesen Nachteil, müssen aber bauartbedingt auf bequemes einhändiges Dockn Charge verzichten. Der bei uns relativ unbekannte US-Hersteller iBolt bietet eine breite Palette an gerätespezifischen und Universalhalterungen sowohl für die Android- als auch Apple-Welt an. Das Spitzenmodell xProDock Connect Kit hat uns der deutsche/europäische Vertreiber MPProjects Services für einen Test zur Verfügung gestellt. Es ist für Android-Smartphones mit NFC-Funktion optimiert.
Lieferumfang
Der Packungsinhalt besteht aus
- Befestigungsarm mit Kugelgelenkkopf und Saugnapf für die Windschutzscheibe
- Saugplatte für das Armaturenbrett
- 1,8 m (6 Fuß) Micro-USB-2.0-Ladekabel
- starrem Adapterkabel (fakultativ)
- NFC-Plakette
- englischsprachiger Kurzanleitung
Ein Ladeadapter für den Zigarettenanzünder gehört (leider) nicht zum Lieferumfang.
Verarbeitung und Features
Natürlich bestehen die meisten Teile aus Kunststoff. Die hinterlassen jedoch einen soliden Eindruck. Die obere Klemmbacke wird in Schienen aus Metall geführt, die auch die kräftigen Federn aufnehmen. Sowohl untere als auch obere Klemmbacken besitzen genoppte Weichgummiauflagen, die einem Verrutschen des Smartphones entgegenwirken und – im Gegensatz zu Hartkunststoff – keine Kratzer im Rahmen des Gerätes hinterlassen.
Die obere Klemmung ist knapp 30 mm höhenverstellbar. Dadurch können Geräte mit Breiten von 66 mm bis 94 mm aufgenommen werden. Die unteren Klemmungen sind horizontalverschieblich, sodass auch Smartphones mit (dicken) Gehäusen, Bumpern oder Rucksack-Akkus Platz finden. Das Car Dock wäre somit prinzipiell auch für mobile Navis (PND) bis zu einer gewissen Größe geeignet. Wie bei allen Universalhalterungen ist beim Einsetzen des Gerätes darauf zu achten, dass keine Tasten eingeklemmt werden.
Ladeschale und Befestigungsarm sind schnell montiert. Das Ladekabel wird zugentlastet auf der Rückseite des Halters verlegt und anschließend durch eine Klappe geschützt. Der Saugnapf zur Befestigung an glatten Flächen sitzt bombenfest („ROK II Suction Mount”). Das Kugelgelenk erlaubt freies Drehen um 360° und hält die Halterplatte dennoch lagestabil. Mit der Gegenverschraubung des Gelenkes wird ein lockerer oder fester Halt eingestellt.
Die Konstruktion ist vibrationsarm und bei aller Robustheit so schlank ausgelegt, dass die Kamera frei bleibt und so z.B. Follow Me von Route 66 oder eine Dashcam-Funktion genutzt werden kann.