Die Rückkehr des Faltplans – Forscher zeigen faltbares Smartphone

Viele erinnern sich bestimmt noch an die Faltstadtpläne und Karten. Groß, unhandlich und irgendwann völlig zerfleddert. An einer Universität in Toronto wurde jetzt ein Prototyp eines faltbarem E-Ink-Displays vorgestellt. Kommen bald die digitalen Faltpläne? …

Erinnerungen an mehrmals zusammengefaltete Pläne werden wach – irgendwann zerknickt und zerfleddert – das dürfte hier nicht mehr passieren: Forscher von der Queen’s University haben vor einigen Tagen in Toronto einen Prototypen namens PaperFold eines faltbaren Smartphones vorgestellt. Dieser besteht aus drei E-Ink-Displays, welche – je nach Anwendung – einzeln oder parallel verwendet werden können. 

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copyright: Queen’s University’s Human Media Lab

 

Je nach Anordnung der Displays kann das PaperFold als eine Art Ultrabook mit Tastatur oder ähnlich einer faltbaren Landkarte (beispielsweise mit Google Maps) oder, bei Anordnung in Dreiecksform, sogar in 3D-Ansichten von Google Earth genutzt werden. 

Faltbares_Smartphone_03
copyright: Queen’s University’s Human Media Lab

 

Ein absolut interessantes Konzept – wir sind gespannt ob sich ein Hersteller findet, der so ein Smartphone auf den Markt bringen will. Anwendungen gibt es sicherlich viele, zumal sich mit E-Ink-Displays eine weitaus längere Akkulaufzeit als mit herkömmlichen Smartphone-Displays erzielen lässt.

Würde Euch ein solches Konzept gefallen? Was für Geräte könntet Ihr Euch mit einem E-Ink-Display vorstellen. Teilt uns Eure Meinung dazu in den Kommentaren mit.

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