Ein Trend der CES in Las Vegas sind in diesem Jahr offenbar Armbänder mit Zusatzfunktionen die nützlich bei der Aufzeichnung von täglichen Aktivitäten sind und den Träger mit Informationen von seinem Smartphone versorgen. Neben Ablegern von Garmin und LG zeigt auch der eigentlich für sein Gaming-Zubehör bekannte Hersteller Razer sein neues Nabu Smartband.
Das Razer Armband kommuniziert mit iOS- und Android-Geräten und zeigt Informationen auf gleich zwei OLED-Displays an. Eines davon ist auf der Oberseite des Armbands angebracht, das Andere auf der Unterseite. Das Obere weist auf eingegangene E-Mails oder SMS sowie Anrufe oder App Updates hin, wird das Handgelenk gedreht, könne auf dem unteren Bildschirm detaillierte Informationen dazu abgerufen werden. Laut Razor sollen so private Informationen vor den neugierigen Blicken Dritter besser geschützt sein.
Mit verschiedenen Sensoren kann das Nabu Smartband auch Biodaten des Trägers erfassen. Dazu zählen zum Beispiel das Schlafverhalten, die zurückgelegte Strecke, die Anzahl gestiegener Stufen, die Schrittanzahl oder auch der Aufenthaltsort. Konfigurieren lässt sich das ganze mit einer dazugehörigen Smartphone App. Entwickler von Apps können Ihre Anwendungen zum Razor Armband kompatibel machen und dann die erfassten Daten zum Beispiel zur Trainingserfassung weiterverarbeiten.
Als weitere Feature wird die Kommunikation der Armbänder untereinander genannt, so kann man beispielsweise eine Information erhalten wenn sich ein Freund in der Nähe befindet oder Kontaktdaten untereinander austauschen. Das Armband erkennt auch spezielle Gesten und kann unter anderem einen Anruf abweisen wenn das Handgelenk geschüttelt wird.
Razer will das Nabu Smartband Ende des 1. Quartals 2014 auf den Markt bringen. Ein Preis steht noch nicht fest, Entwickler können das Armband aber bereits zu einem Preis von 49 USD vorbestellen um ihre Apps anzupassen oder neue zu entwickeln.
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