Wieder einmal konnte eine viel versprechende Idee per Crowdfunding genügend Geld für eine baldige Umsetzung zusammentragen. Race Yourself ist eine für Googles Datenbrille Glass konzipierte Fitness-App, welche die eigenen Trainingsdaten sprichwörtlich vor Augen führt.
Ohne ständig auf eine Uhr am Handgelenk oder aufs Smartphone schauen zu müssen, sieht der Race-Yourself-Nutzer, wie weit er bereits gelaufen ist, welche Zeit er dafür benötigt hat, wie viel Kalorien er aktuell verbraucht hat und mit welchem Pace er unterwegs ist. Seinen Namen hat die App jedoch von einem virtuellen Partner, der die eigene bisherige Bestzeit oder eine voreingestellte Zeit läuft. Diese Motivationshilfe wird mit einer roten Figur symbolisiert, der man je nach eigenem Tempo hinterher- oder davonläuft. Die App funktioniert nicht nur beim Laufen, auch Radfahrer oder Snowboarder können damit auf die Jagd nach neuen Rekorden gehen. Sollte Google Glass auch wasserdicht werden, soll Race Yourself auch für Schwimmer verfügbar sein.
Mit Race Yourself soll das Training zu einer Art Spiel werden. Der Hersteller selbst strebt danach, der erste und beste Entwickler von virtuellen Trainings-Spielen zu werden. So soll es auch einen Zombie-Modus geben, in dem der Läufer vor Untoten flüchtet und somit spielerisch zu neuen Höchstleistungen angespornt werden soll.
Umgerechnet etwa 141.000 EUR konnte das Start-Up über Crowdcube einsammeln. Mit dem Geld soll die Google-Glass-App fertig entwickelt werden. Eine weitere Kampagne, bei der die App Race Yourself dann vorbestellt werden kann, soll schon bald folgen. So könnten einige schon im Besitz der ersten Google Glass-App sein, noch bevor es die Datenbrille überhaupt zu kaufen gibt.
Die App ist super, ein bisschen Motivation schadet niemandem.
Noch was zum Artikel, Google Glass wird nicht wasserdicht sein.
Hallo Jann,
die erste Version auf jeden Fall nicht. Aber falls es mal eine geben sollte, denken die Entwickler auch drüber nach das Schwimmen anzubieten. Allerdings müsste es ja dann eine Art Taucherbrille sein die Google anbietet, nur wasserdicht genügt dann ja nicht.
Lg,
Beim Laufen sicher super.
Beim Radfahren und Snowboarden eher gefährlich. Bei dieser Geschwindigkeit sollte man auf den Weg achten und nicht auf den „virtuellen Partner“.
Hallo,
man sollte den Blick beim Radfahren und Snowboarden auf jeden Fall nicht unbedingt nach hinten werfen, um zu schauen wo der virtuelle Partner ist. Aber wenn er vor einen fährt, sehe ich da eher einen Zugewinn an Sicherheit, da er den Weg ja kennt 😉
Gruß,