Der Entwickler Parrot ist nicht nur für seine Freisprecheinrichtungen bekannt, seit einigen Jahren bietet das Unternehmen auch die AR.Drone an, die mittlerweile bereits in der Version 2.0 erhältlich ist. Der Quadcopter ermöglicht die Aufnahme von Videos oder Augmented-Reality spiele in der Luft und wird per WLAN über ein Smartphone gesteuert. Parrot hat jetzt ein neues Modul angekündigt mit dem die Drone GPS für verschiedene Zusatzfunktionen nutzen kann.
Eine Black Box für die AR.Drone 2.0
Das GPS-Flight Recorder-Modul ermöglicht in seinem 4 GB internen Speicher die Aufnahme von HD-Videos und den GPS-Lokalisierungsinformationen für eine Dauer von ca. 2 Stunden. Die auf 2 Meter genauen Daten lassen sich später in einer 3D-Darstellung ansehen und über die AR.Drone Academy Plattform analysieren und mit anderen teilen.
Der neue Flight Recorder ermöglicht auch das automatische Ansteuern eines Zieles. Auf der Karte des Smartphone bestimmt der Pilot dazu einfach ein Ziel sowie die Flughöhe und die Geschwindigkeit, ist das Ziel in WLAN-Reichweite wird es automatisch angeflogen. Ein neuer Home-Knopf in der zur Drone gehörenden App, lässt den Flieger auch wieder zur Ausgangsposition zurückkehren.
Das Flight-Recorder Modul ist zudem mit dem WAVLink Open Source-Communication Protocol kompatibel und lässt sich mit der QGround Control-Software nutzen, mit der Flugrouten definiert werden können. Das Modul ist ab sofort im Handel erhältlich und kostet 99 EUR.
Neue App Funktionen und stärkerer Akku
Neu ist auch die App-Erweiterung Director Mode. Die für iOS-Geräte erhältliche In-App-Kauf Option stellt verschiedene Flugmanöver bereit, mit denen Politen ruckelfreie Video aufnehmen können. Außerdem umfasst der Director Mode diverse Kameraeinstellungen und Funktionen zur für die Nachbearbeitung und den Schnitt von Videos. Der Director Mode ist für 3,59 EUR erhältlich und kann auf dem iPhone, iPad und iPod touch genutzt werden. Der ebenfalls neue High Desity Lithium-Polymer Akku, sorgt dafür, dass die AR.Drone 2.0 bist zu 18 Minuten ohne Unterbrechung in der Luft bleiben kann und kostet 49 EUR.
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Schade! Die einprogrammierbaren Ziele müssen in W-Lan-Reichweite sein? Das sind vielleicht grade mal 50m – lächerlich!
Das Video dazu ist total unglaubwürdig, als hätte man mit dem WiFi kilometerweit Empfang! Kann mal jemand einen LTE-Mod bauen?