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Punkte von Interesse (POI)
Im Auslieferungszustand enthält die Fenix eine umfangreiche Liste internationaler Städte, die als eigene POI-Kategorie angeboten werden. Dieser auch über die BaseCamp-Software nicht bearbeitbare Bestand lässt sich auf Garmin-typische Weise durch Daten im hauseigenen gpi-Format ergänzen. Am einfachsten gelingt dies mit dem Desktop-Programm POI-Loader, welches ebenfalls vom Hersteller stammt: Eine geeignete Desktop-Datei im gpx- oder csv-Format wird von der Anwendung zunächst ins gpi-Format transformiert und dann auf das Zielgerät gespielt. Im POI-Bestand der Fenix erscheinen die so übermittelten Einträge in der Kategorie „Extra“.
Man sollte auf dem Gerät keine übermäßig großen POI-Listen parken. Wir haben testweise eine etwa 100 Einträge umfassende Liste norddeutscher Wasserwander-Rastplätze aufgespielt. Für das Einlesen der Daten benötigte die Fenix etwa zehn Sekunden, das Scrollen durch die Liste ging anschließend zügig vonstatten.
Eine einfache Möglichkeit um ohne großes Suchen an eine umfangreiche Auswahl an zusätzliche POIs zu gelangen, ist die kostenlose PC-Software POIbase. Damit lassen sich Sonderziele aus diversen – auch Outdoor relevanten – Kategorien auswählen und in wenigen Schritten auf die Finex laden. Auch eigene Sonderziele können auf einer interaktiven Karte hinzugefügt und mit der POIbase Community geteilt werden. Aber auch hier sollte darauf geachtet werden, das der Speicher der Fenix nicht überfrachtet werden sollte und mit Bedacht aus dem verfügbaren Angebot gewählt wird.
Weitere Features
Dass die Fenix neben den GPS-bezogenen Möglichkeiten auch den Funktionsumfang einer modernen Digitaluhr einschließlich Wecker, Stoppuhr, alternative Zeitzone etc. zur Verfügung stellt, wurde ja bereits weiter oben erwähnt. Daneben bietet das Gerät kleinere Anwendungen an, die auch von anderen Garmin-Modellen bekannt sind, z.B. die Kalender für Sonne/Mond sowie Jagd Angeln oder ein Werkzeug zur Flächenberechnung.