Wegen der schwachen Auto-Nachfrage in Europa geht TomTom davon aus, dieses Jahr mit weniger Umsatz und einem Gewinnrückgang abzuschließen.
Die Niederländer rechnen damit, dass sich der Umsatz 2013 auf 900 bis 950 Millionen Euro belaufen wird, nachdem im Vergangen Jahr noch 1,06 Milliarden Euro erzielt wurden. Seine Prognosen senkt der Hersteller von Navigationslösungen, da seine großen Kunden wie PSA Peugeot Citroen, Renault und Fiat in der Krise stecken und mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen haben. Auch Smartphone-Apps, die eine immer größere Verbreitung finden und die immer häufiger auch kostenlosen zur Verfügung stehen, setzen TomTom unter Druck.
Noch im vierten Quartal 2012 konnte TomTom mit einem Gewinn von 99 Millionen Euro die Erwartungen der Analysten übertreffen. Allerdings waren davon 80 Millionen Euro auf einen Steuereffekt zurückzuführen.
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