HTC One X+: Das Plus an Leistung

Einführung

Im Februar 2012 stellte HTC seine Smartphones der One-Serie vor, deren oberes Segment zunächst das HTC Endeavor / HTC One X (Vierkernprozessor nVidia Tegra3 @ 1,5 GHz, 3G-Variante) abdeckte, gefolgt vom äußeren Doppelgänger HTC One XL (Doppelkernprozessor Qualcomm S4 Krait @ 1,5 GHz, 4G-LTE-Variante). Vor kurzem stellten die Taiwanesen mit dem HTC One X+ (HTC Endeavor C2) den „dritten Drilling“ der X-Reihe vor, sodass sie sich zu einer kleinen Familie innerhalb der One-Serie entwickelt.

HTCs neues Flaggschiff liegt mit seinem Vierkernprozessor ohne LTE näher beim One X als beim One XL und stellt im Grunde genommen eine aufgebohrte Variante des One X dar. So sind die Unterschiede zum HTC One X schnell aufgezählt:

  • Vierkernprozessor nVidia Tegra 3 mit 1,7 GHz Taktfrequenz statt 1,5 GHz
  • 32 GB oder 64 GB statt max. 32 GB interner Speicher
  • 2100 mAh Li-Ion Akku statt 1800 mAh für längere Ausdauer
  • Frontkamera 1,6 Megapixel statt 1,3 Megapixel
  • Standardmäßig Android 4.1 Jelly Bean statt Android 4.0 Ice Cream Sandwich (während dieses Tests begann das Update auf Android 4.1 auch für das HTC One X)

Insbesondere beim internen Speicher hat HTC nachgelegt und damit die Wünsche seiner Kundschaft erhört, denn nicht ganz nutzbare 32 GB waren Einigen einfach zu wenig, zumal die Geräte der One-X-Reihe speichermäßig nicht aufgerüstet werden können – es fehlt ein MicroSD-Slot.

Auffälligstes äußeres Differenzierungsmerkmal sind die rot statt weiß hinterleuchteten Sensortasten (Touch Keys), aber damit hat es sich auch schon mit den Unterschieden. Der große „Rest“ wie Bedienbarkeit, Super-LCD2-HD-Display, Kamera, Drahtlos- oder Multimediaeigenschaften sind fast 1:1 mit dem HTC One X identisch, sodass selbst HTC als wesentlichen Unterschied eine „67 % schnellere Performance“ (Werbeaussage) hervorhebt. Dadurch hofft HTC, mit Leistungsboliden wie Samsung Galaxy Note II,  Samsung Galaxy S III oder iPhone 5 mithalten zu können. Insofern werden wir uns bei unserem Test auf entsprechende Benchmarks konzentrieren und nur wenn nötig auf sonstige Abweichungen hinweisen.

 

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