Ein Gericht in der Südprovinz Guangdong teilte mit, dass Apple mit dem chinesischen Unternehmen „Shenzhen Proview Technology“ einen Vergleich ausgehandelt haben soll. Mit der Überweisung von 60 Millionen Dollar ist die lange Odyssee nun beendet und dem Verkauf des neuen iPads in China dürfte nun nichts mehr im Wege stehen.
Der Hintergrund
Im Jahr 2009 kaufte Apple für mehrere asiatische Länder den Namen „iPad“ von einer taiwanesische Zweiggesellschaft der Firma „Proview Technology“. Kurz darauf folgten Klagen der chinesischen Tochtergesellschaft die den Namen „iPad“ schon im Jahr 2000 gesichert hatte.
Im vergangenen Dezember wurde der Kauf und damit auch die erkauften Namensrechte für ungültig deklariert. Das wiederum hatte Konsequenzen für den Verkauf des iPads in China, der zeitweise gestoppt wurde.
Ein Datum für den Verkaufsstart des aktuellen iPads ist noch nicht bekanntgegeben worden. Seit Mai 2012 liegen allerdings alle benötigten Unterlagen vor, so dass dem Verkauf nichts mehr im Wege stehen sollte. Eins ist aber klar: Apple wird den gezahlten Betrag wieder einnehmen, wenn nicht sogar in doppelter Menge.
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