In Google Maps sind abfotografierte Straßenzüge ganzer Städte bereits seit einiger Zeit integriert und erfreuen sich großer Beliebtheit, kann man sich damit doch ein Bild von Gegenden machen, ohne dort zuvor gewesen zu sein. Google will diesen Rundumblick jetzt auch auf Orte ausweiten, die nicht von den Street View Fahrzeugen befahren werden können.
Google will mit seiner 3D-Kamera Trekker auch Nationalparks, Skipisten, Burgen und Denkmäler aufnehmen und hat dazu das Street View Auto gegen Wanderstiefel eingetauscht. Der Mitarbeiter trägt dabei einen Rucksack, auf den fünfzehn Kameras montiert sind die ein 360 Grad Bild der Umgebung aufnehmen können. Mit Strom werden die Kameras durch zwei Batterien versorgt, die eine Laufzeit von einem Tag garantieren. Als Speicherort für die Aufnahmen dient eine Festplatte, mit der das Gesamtgewicht des Rucksacks auf etwa zwanzig Kilo kommt.
Die Google Street View Trekker aufnahmen sollen im kommenden Jahr in Googles Kartenmaterial integriert werden. Welche Regionen genau abgedeckt werden ist bislang nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Funktion zuerst für Gegenden in den USA verfügbar sein wird.
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