Die Gerüchte zum Marktstart des iPad 3 im März (wir berichteten) verdichten sich immer mehr. Jetzt schreibt auch der Wall Street Journal Blog All Things D das Apple Anfang März den iPad Nachfolger vorstellen will und bereits eine Woche später auf den Markt bringen könnte.
iPad 3 Vorstellung im März immer wahrscheinlicher
Die Vorstellung des iPad 3 soll wie schon bei vorangegangenen Produktpräsentationen Apples im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco stattfinden. Auf mehreren anderen Seiten, wie der des japanischen Magazins Macotakara, wird ebenfalls über eine Vorstellung Anfang März berichtet. Naheliegend ist dieser Termin auch, da das iOS System-Update 5.1 spätestens am 9. März verfügbar sein soll. In den vergangenen Jahren hatte Apple Betriebssystem-Updates häufig zusammen mit neuer Hardware vorgestellt. Zudem erneuert Apple neue Produkte in der Regel im Jahresrhythmus, da das iPad 2 am 2. März 2011 vorgestellt wurde, wäre es bald wieder so weit.
Erste iPad 3 Bilder aufgetaucht
Die Diskussion um das iPad 3 heizen auch erste Bilder an, die auf verschiedenen Webseiten aufgetaucht sind und die Rückseite von Apples neuen Tablet zeigen sollen. Auf der technischen Seite gilt vor allem ein neues Display als sehr wahrscheinlich. Insider gehen davon aus, dass Apple die Auflösung von 1024 x 768 Pixel der beiden Vorgänger auf 2096 x 1636 Pixel hochschrauben wird. Der Prozessor soll ebenfalls mehr Leistung bringen können, während einige Quellen von einem A5-Prozessor mit erhöhter Taktrate und neuer GPU berichten, sind andere der Meinung das Apple sogar einen A6-Prozessor mit vier Kernen verbauen wird.
Apple könnte anderen Herstellern die Show stehlen
Da es auf dem vom 27. Februar bis 1. März in Barcelona stattfindenden Mobile World Congress (MWC) wieder einige Tablet Neuvorstellungen von anderen Herstellern geben wird, könnte Apples iPad 3 Termin Anfang März auch von strategischem Interesse sein. Der Hersteller aus Cupertino würde mit der Vorstellung des iPad 3 im direkten Anschluss an den MWC wohl den anderen Herstellern wieder ordentlich die Butter vom Brot nehmen.