Gibt man im Internet die Suchwörter iPhone und Wasserschaden ein, erhält man die wildesten Geschichten, wie das iPhone ungewollt auf Tauchfahrt gegangen ist.
Ob ausgelaufene Wasserflasche in der Sporttasche, umgekipptes Glas Wasser oder ins Waschbecken gefallenes iPhone, das Apple-Gerät hat es schon nicht einfach.
Der ständigen Angst vor unabsichtlichen Tauchgängen für das iPhone möchte die in Salt Lake City ansässige Firma HzO ein Ende machen. Auf der CES 2012 stellte HzO die wasserabweisende Nanobeschichtung vor, indem unter anderem auch ein iPhone komplett zu Wasser gelassen wurde und weiterhin funktionierte.
Das Prinzip selbst ist nicht neu, denn bereits das südkalifornische Unternehmen Liquipel konnte vor einiger Zeit den Wasserschutz für Smartphones beweisen und bietet diesen auch erfolgreich auf seiner Webseite an.
Das HzO-Verfahren
HzO stellte jetzt WaterBlock, ein Bedampfungsverfahren, vor, bei dem eine organische und damit ungiftige Schicht nach neuer chemischer Formel auf das Smartphone gebracht wird. Durch den dünnen Film sei das iPhone gegen Wasser isoliert. HzO bestätigte, dass der Einsatz der Nano-Beschichtungstechnologie bereits mit dem iPhone 4S und dem Galaxy S2 erfolgreich getestet worden sei und auch beim iPhone 5 problemlos angewandt werden könne. Erste Gespräche mit Apple seien bereits im Gange, um die Technologie beim Fertigungsprozess zu integrieren.
Das untere Video zeigt einen kurzen Bericht:
https://youtube.com/watch?v=Od7MkjMpfJM%3Ffeature%3Dplayer_embedded
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