Während viele Hersteller in Ihren Pressemittelungen nur noch Smartphone Navigation auf Android, iOS oder Windows Phone 7 als zukunftsweisend hervorheben, bekennt sich Garmin zur Stand-Alone Navigation mittels PNDs (Personal-Navigation-Device) als zukunftsweisende Form der mobilen Navigation.
Auf der weltgrößten Eletronikmesse, der CES in Las Vegas, war das Interesse an der klassischen mobilen Navigation laut Garmin ungebrochen. Auch die Zeitschrift Connect bestätigt in einer Umfrage, das viele ernsthafte Nutzer von Navigationssystemen nach wie vor auf klassische Navigationssysteme setzen. Das mobile Navi bietet die bekannten Vorteile hinsichtlich Bedienbarkeit, Displaygröße, Robustheit, GPS-Empfang und Flexibilität.
Garmin versucht nun mit der Technologie Smartphone Link den Vorteil beider Systeme (klassische Navigation und Smartphone Navigation) miteinander zu vereinen. Das Smartphone wird dabei jedoch nicht zur eigentlichen Navigation genutzt, sondern stellt nur die Onlineverbindung für das klassiche Navigationssystem.
Olaf Meng, Produktmanager Automotive bei Garmin Deutschland, sieht sowohl in den Trendthemen der CES als auch in den Ergebnissen der Leserumfrage eine Bestätigung für die zukünftige Akzeptanz von Stand-Alone Navigation mittels PNDs: „…je nach Nutzungstypus und Situation werden hier die PNDs eine weiterhin dominierende Rolle spielen.“
Mit dieser Einschätzung stellt sich Garmin gegen die Einschätzung vieler Branchenexperten. So wurde erst vor kurzem eine Studie bekannt, welche für das Jahr 2016 den Absatz von nur noch 23 Millionen klassichen Navis gegenüber 340 Millionen Smartphone Apps sieht. Navi-Apps weiter auf dem Vormarsch …
pocketnavigation.de meint:
Wir sehen in den Lösungen von Garmin einen guten Weg, die Vorteile beider Systeme zu verbinden und damit letztendlich die klassische Navigation zu erhalten. Die klassischen Navigationssysteme haben unbestreitbare systembedingte Vorteile und werden daher unserer Meinung nach immer ein gewichtiges Marktsegment einnehmen. Egal wie es kommen wird, wir werden darüber berichten…
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fest eingebaute Navis sind viel zu teuer und bieten vielfach nicht die techn. Möglichkeiten wie mobile Navis. Feste Navis sind jedoch techn. u. schnittstellenmässig stabiler.
Meine Vision wäre: mobile Navis mit typenspez. Steckplätzen in die Fahrzeuge integrieren.
Einzelne Versuche in diese Richtung gibt es schon, aber es scheint, dass die Autoindustrie nicht ein so grosses Interesse daran hat. (Preisgestaltung)