Fallschirmspringer Jarrod McKinney ahnte nichts gutes, als er feststellen musste, dass er bei seinem letzten Sprung aus 4000 Metern Höhe vergessen hatten, den Reißverschluss seiner Tasche zu schließen, in die er zuvor sein iPhone 4 verstaut hatte. Womit er nicht gerechnet hatte: Das iPhone überlebte den Aufprall.
Mittels GPS und der Find my iPhone App auf seinem iPad, konnte McKinney sein iPhone etwa einen Kilometer von seiner Landestelle entfernt orten. Fallschirmlehrer Joe Johnson begleitete McKinney bei der Suche und rief auf seinem iPhone an, was zur Überraschung der Suchenden anfing zu klingeln. Geschützt war das iPhone mit einer Hülle der Marke Incipio, die bei der Landung auf dem Dach einer Fabrik zerbrach. Beim iPhone selbst hingegen splitterte lediglich das Display und die aus Glas bestehende Rückseite, der Rest des Smartphone überlebte seinen unfreiwilligen Freiflug, mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 km/h, fast unbeschadet.
McKinney will nun das Display seines iPhones reparieren lassen, denn bedienen kann er das Gerät nicht mehr und lediglich über ein gekoppeltes Bluetooth-Headset telefonieren.