Nach Angaben des US-Wetterdienstes 
NWS, könnte es in den kommenden Tagen zu GPS-Störungen und Stromausfällen auf der Erde kommen. Grund dafür ist eine ungewöhnlich heftige Sonneneruption, die stärkste seit 2006.
Während des heftigen Sonnensturm sei eine Partikelwolke freigesetzt worden, die sich über ein Gebiet nahezu so groß wie die halbe Sonnenoberfläche ausgebreitet hat. Forscher sprechen bei solchen Ausbrüchen von einem „koronalen Massenauswurf“ (KMA) der geladene Partikel von der Sonne ausstößt.
Diese starken Stürme gefährden vorallem Telekommunikations- und GPS-Satelliten die etwa 20.000 Kilometer von der Erde entfernt im All kreisen. Auch Stromnetze auf der Erde können betroffen sein, so sorgte ein Sonnensturm 1973 für einen Stromausfall in der kanadischen Provinz Québec der damals rund 6 Millionen Haushalte betraf.
Mitarbeiter des NWS gehen davon aus, dass es ab Mittwoch gegen 20.00 Uhr MESZ zu leichten bis mittelschweren geomagnetischen Stürmen kommt, welche die genannten Störungen auslösen könnten.