Seit November 2010 waren 22 Millionen Euro durch die Europäische Union für das Projekt SYMBEOSE (Symbian – the Embedded Operating System for Europe) geplant.
Ziel des Projektes war es auf dem europäischen Markt wieder einen Mitbewerber und Konkurrent zu den US-Systemen Android und iOS aufzustellen, aber auch ein Aus für Symbian abzuwenden.
Doch nachdem Nokia nun selbst von Symbian absieht und die Betreuung des Betriebssystems an den Outsourcing-Dienstleister Accenture abgeben möchte, hat auch die EU-Kommissarin Neelie Kroes weitere Investitionen durch Fördergelder abgelehnt.
Offenbar ist die Einstellung der Förderungsgelder durch die Europäische Union eine Reaktion auf Nokias neue Pläne sich mehr auf das Windows Phone 7 zu konzentrieren und dafür die Entwicklung von Symbian auszulagern.
Der Chef des finnischen Mobiltelefon Herstellers ließ dennoch verlauten, dass Symbian mindestens noch bis zum Jahre 2016 mit Updates unterstützt werde und auch den Entwicklern sowie Endkunden weiterhin zur Seite gestanden werde.