Apple hat die Ergebnisse für das zweite Quartal 2011 bekanntgegeben. Das im kalifornischen Cupertino ansässige Unternehmen konnte seinen Umsatz mit 24,67 Milliarden USD im Vergleich zum Vorjahresquartal (13,50 Milliarden USD) fast verdoppeln. Der Netto-Gewinn lag im zurückliegenden Quartal bei 5,99 Milliarden USD. 59 Prozent seines Umsatzes erzielte Apple außerhalb der USA.
Damit konnte Apple die Prognosen der Analysten übertreffen, diese waren von einem Umsatz von 23,4 Milliarden USD und einem Gewinn von nur 5,39 USD pro Aktie ausgegangen.
Tatsächlich lag der Gewinn pro Aktie aber bei 6,40 USD pro Aktie. Für das aktuelle dritte Quartal gibt sich Apple bescheiden und erwartet einen Gewinn von 5,03 USD je Aktie und einen Umsatz von 23 Milliarden USD. Experten an der Börse waren davon ausgegangen, dass Apple für das laufende Quartal einen höheren Umsatz von 23,8 Milliarden und einen Gewinn von 5,25 USD pro Aktie in Aussicht stellt.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2011 konnte der Konzern mit 18,65 Millionen rund 113 Prozent mehr iPhones verkaufen als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Der Stückzahlen der verkauften iPods gingen um 17 Prozent auf 9,02 Millionen zurück. Zudem verkaufte Apple 3,76 Millionen Macs, eine Steigerung um 28 Prozent. Trotz des guten iPad Starts im vergangen Jahr, lagen die Absatzzahlen unter den Prognosen der Marktexperten: 4,69 Millionen iPads gingen im zweiten Quartal 2011 über den Ladentisch, erwartet wurden 6,1 Millionen.
