Garmin erweitert seine Forerunner-Familie um die beiden Modelle 210 und 410. Die GPS-Laufcomputer sind aber vielmehr ein Facelift der Vorgängermodelle mit einigen verbesserten Funktionen als eine komplette Neuentwicklung
Der Forerunner 210 basiert auf dem Eisteigermodell Forerunner 110 und zeigt sich im gleichen Gehäust, allerding in der Farbe Mattschwarz. Der sportliche Begleiter zeichnet Distanz, Geschwindigkeit sowie die Herzfrequenz auf und zeigt die Informationen auf dem Display an. Fünf frei programmierbare Herzfrequenzbereiche stehen zur Verfügung und bei Verlassen des eingestellten Trainingsbereiches warnt ein akustische Signal. Um das Training effektiv steuern zu können helfen individuell konfigurierbare Trainingsintervalle. Zudem ist der Forerunner 110 zu ANT+ kompatibel um Daten eines optional erhältlichen Laufsensors erfassen zu können. Im Winter können damit auch die gelaufenen Kilometer auf dem Laufband in die Trainingssteuerung mit einbezogen werden. Ein neuer Textilbrustgurt zur Erfassung der Herzfrequenzdaten ist im Lieferumfang bereits enthalten.
Garmin Forerunner 210 | Garmin Forerunner 410 |
Beim Garmin Forerunner 410 wurden der Funktionsumfang des Forerunner 405CX übernommen und das Gehäuse farblich in ein edles Grau-Schwarz getaucht. Der berührungsempfindliche Touchring soll nun deutlich präziser funktionieren und Eingaben so noch komfortabler machen. Wie auch der Forerunner 210 ermöglicht der 410er die genaue Berechnung der verbrauchten Kalorien auf Basis der Herzfrequenzvariabilität. Bei HR-Variant des Forerunner 410 wird bereits ein Herzfrequenzbrustgurt mitgeliefert.
Voraussichtlich ab Mitte Oktober sollen die neuen Modelle der Forerunner Serie erhältlich sein. Für das Forerunner 210 fallen dann 249 EUR an, das Forerunner 410 wird 349 EUR bzw. 399 EUR mit Brustgurt kosten.