Hardware und Display
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Das MEDION GoPal X4545 ist ein Gerät mit silbernem Frontrahmen, und schwarzer Rückseite. Der Silberrahmen geht dabei mit leichtem Schwung an den Seiten um das Gerät. Das Display endet glatt mit dem Rahmen. An der linken Vorderseite sind ein paar kleine LED-Statusanzeigen sowie das Loch hinter dem sich das Mikrofon verbirgt zur sehen. Im Übergang von der Vorder- zur Unterseite ist das orange leuchtende Comfortlicht mittig angebracht, welches man über das Menü des Gerätes wahlweise an-/abschalten kann.
Auf der Unterseite ist die TMC- / Ohrhörerbuchse, ein microSD-Slot und der Mini-USB-Anschluß für das ActiveCradle und den PC-Anschluß vorhanden. Ein Blick auf die Oberseite zeigt den Fingerprintsensor und den Ein- / Ausschalter. Auf der Rückseite sind die Lautsprecheröffnungen des offensichtlich sehr kleinen Lautsprechers zu sehen. Er klingt etwas blechern und mit der Sprachausgabe sehr synthetisch.
Der interne Speicher des X4545 ist mit 4GB mehr als ausreichend bemessen, um alle mitgelieferten Karten aufzunehmen. Über den microSD-Slot sind weitere Speicheroptionen gegeben. Das Gerät, der Halter und das ActiveCradle mit integrierter TMC-Antenne machen allesamt einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck.
Der Bluetooth-Empfang und die Sprachqualität waren mit dem getesteten Nokia 6300i für beide Seiten gut, die Mikrofonlautstärke und die Hörerlautstärke sind dabei getrennt regelbar. Das Bluetooth-Menü ist komplett in deutsch und hat alle Daten des Testhandys (Kontakte usw.) problemlos synchronisiert. Eine erneute Anmeldung beim Wiedereinsteigen erledigten beide Geräte ohne weiteres Zutun des Benutzers. Die Übertragung von Musik und den Navigationsansagen an das Autoradio ist über einen verbauten FM-Transmitter möglich.
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Das Medion GoPal X4545 verfügt über ein 4,7-Zoll-Display (12 cm) mit einer Auflösung von 480×272 Pixeln. Der Kontrast der einzelnen Fenster wird sehr gut dargestellt, solange es auf der stark spiegelnden Oberfläche nicht zu unerwünschten Reflexionen kommt. Im Test reichte es aus, dass der Fahrer ein weißes Hemd trug, auf das die Sonne schien, um mit Sonnenbrille nahezu keine optischen Infos mehr vom Gerät ablesen zu können. Das Gerät war dabei an der Mittelkonsole verbaut. Bei der weiteren testweisen Anbringung mit Saugnapfhalter an der Frontscheibe konnte man selbst bei Sonneneinstrahlung direkt auf das Display die Karteninformationen auch noch in guter Qualität ablesen.
Ansonsten kann das Display mit seiner Größe absolut punkten und zeigt alle Details in guter Größe an, welche ein schnelles Erfassen der Situation erlauben. Die Nachteinstellung war für Überlandfahrten zu grell, für die Stadt mit heller Strassenbeleuchtung ausreichend. Leider hat es MEDION versäumt, einen Sensor zu integrieren, der die Helligkeitseinstellung automatisch regelt.