Performance
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GPS-Empfang
Der intern verbaute GPS Empfänger arbeitet laut Hersteller bis auf 10 m genau. Er registriert auch langsame Bewegungen unter 2 km/h, so dass auch leichte Spaziergänge problemlos geloggt werden können. Auch bei widrigen Umständen konnte der der Mercury 100 überzeugen. Dicht bewaldetes Gebiet, bergige Regionen oder auch Häuserschluchten ließen den GPS Empfang nicht abreisen. Auch die Zeiten bis zur Einsatzbereitschaft nach dem Einschalten sind durchaus akzeptabel: Für einen Kaltstart wie z.B. bei der ersten Inbetriebnahme werden bis zu 42 Sekunden benötigt. Bei vollem Akku und längerem Nichtgebrauch minimiert sich die benötigte Zeit auf 38 Sekunden. Nach einem kurzen Ausschalten wird bis zum GPS Empfang gerade mal 1 Sekunde benötigt.
Datenübertragung
Die Datenübertragung zwischen Mercury 100 und dem PC erfolgt über ein mitgeliefertes USB Kabel. Voraussetzung ist hier ein Windows Betriebssystem (Win 2000/XP/Vista/7). Andere Betriebssysteme wie Mac OS X werden nicht unterstützt. Die notwendigen Treiber und die erforderliche Software zum Auslesen finden sich auf der beiliegenden Daten-CD. Ein Datenaustausch, beispielsweise mit einem Brustgurt für eine Herzfrequenzmessung ist nicht möglich. Zwar können die Aufgezeichneten Strecken und Wegepunkte auf dem PC Übertragen und ausgewertet werden, der GPS Daten Log ist aber nicht separat analysierbar.
Akku
Der 850 mAh starke Lithium-Ionen Akku konnte auf ganzer Linie überzeugen. Nach einer Ladezeit von ca. 3-4 Stunden ist der Mercury 100 bis zu 20 Stunden einsetzbar. Vorausgesetzt man verzichtet auf das Einschalten der Hintergrundbeleuchtung. Auch bei längerem Nichtgebrauch wird die volle Akkukapazität vom Gerät gehalten. Im Test wurde nach drei Wochen Pause vom Mercury 100 immer noch volle Akkuleistung angezeigt.